Hej,
die Frage mag etwas seltsam klingen, aber mich beschäftigt sie gerade wirklich.
Ich bin eher das, was man Einzelgängerin nennt. Schon immer gewesen. Es gab und gibt immer eine Fixperson, auf die ich mich wirklich zu 100% einlasse (beste Freundin, dann Therapeutin, dann jeweils der Partner). Darüber hinaus nur ein paar ziemlich lose, unverbindliche Bekanntschaften.
Zuviel Nähe macht mir Angst. Vor allem bei Menschen, die nicht gerade meine Fixperson sind. Von deren Nähe kann ich meist nicht genug bekommen, aber bei anderem Menschen gehe ich früher oder später auf Distanz, schiebe das Mich-mal-melden oder Beantworten von Mails so lange vor mir her, bis ich es dann gar nicht mehr tue. Ich hab versucht herauszufinden, was genau mir daran Angst macht - ich weiß es nicht genau. Ich fühle mich dann nur bald wahnsinnig unter Druck gesetzt, will wieder für mich sein. Komisch - aber okay. Oft habe ich mir das anders gewünscht, hätte gerne so etwas wie einen Freundeskreis. Aber ich komm so auch durchaus ganz gut zurecht.
Und jetzt... sind da auf einmal Menschen, die auf mich zukommen. Blogeinträge kommentieren, Nachrichten und SMS schreiben, sich erkundigen, wie es mir geht, mir anbieten, mit ihnen zu reden wenn mir danach ist. Auf der einen Seite macht mich das wahnsinnig glücklich. Menschliche Wärme. In einem Film (Grüne Tomaten) resümmierte kürzlich eine alte Dame, dass es Freunde seien, die das Leben lebenswert machten. Und gleichzeitig verstehe ich das einfach nicht. Wieso tun Menschen das, auf andere zukommen, Hilfe anbieten?
Bei einem Mann würde ich sagen, dass er etwas von mir will. Fluchtgedanken.
Stop. Es geht nicht um dieses Thema.
Was ich meine ist das, was man... ja, Freundschaft nennt.
Ich glaube, ich hätte verdammt gern Freunde. Und jetzt ist da in mir einfach Misstrauen, Angst enttäuscht zu werden, Angst zu enttäuschen.
A.
die Frage mag etwas seltsam klingen, aber mich beschäftigt sie gerade wirklich.
Ich bin eher das, was man Einzelgängerin nennt. Schon immer gewesen. Es gab und gibt immer eine Fixperson, auf die ich mich wirklich zu 100% einlasse (beste Freundin, dann Therapeutin, dann jeweils der Partner). Darüber hinaus nur ein paar ziemlich lose, unverbindliche Bekanntschaften.
Zuviel Nähe macht mir Angst. Vor allem bei Menschen, die nicht gerade meine Fixperson sind. Von deren Nähe kann ich meist nicht genug bekommen, aber bei anderem Menschen gehe ich früher oder später auf Distanz, schiebe das Mich-mal-melden oder Beantworten von Mails so lange vor mir her, bis ich es dann gar nicht mehr tue. Ich hab versucht herauszufinden, was genau mir daran Angst macht - ich weiß es nicht genau. Ich fühle mich dann nur bald wahnsinnig unter Druck gesetzt, will wieder für mich sein. Komisch - aber okay. Oft habe ich mir das anders gewünscht, hätte gerne so etwas wie einen Freundeskreis. Aber ich komm so auch durchaus ganz gut zurecht.
Und jetzt... sind da auf einmal Menschen, die auf mich zukommen. Blogeinträge kommentieren, Nachrichten und SMS schreiben, sich erkundigen, wie es mir geht, mir anbieten, mit ihnen zu reden wenn mir danach ist. Auf der einen Seite macht mich das wahnsinnig glücklich. Menschliche Wärme. In einem Film (Grüne Tomaten) resümmierte kürzlich eine alte Dame, dass es Freunde seien, die das Leben lebenswert machten. Und gleichzeitig verstehe ich das einfach nicht. Wieso tun Menschen das, auf andere zukommen, Hilfe anbieten?
Bei einem Mann würde ich sagen, dass er etwas von mir will. Fluchtgedanken.
Stop. Es geht nicht um dieses Thema.
Was ich meine ist das, was man... ja, Freundschaft nennt.
Ich glaube, ich hätte verdammt gern Freunde. Und jetzt ist da in mir einfach Misstrauen, Angst enttäuscht zu werden, Angst zu enttäuschen.
A.