arbeitslos?

      Hey,
      ich würde dir vorschlagen zum Arbeits und Gesundheitsamt zu gehen, auskennen tu ich mich nicht. Sorry.
      Aber ich denke beim Arbeitsamt bekommst du Infos was du tun kannst/musst.

      Alles Liebe
      yvi
      Das Leben ist wie eine Pusteblume: wenn die Zeit gekommen ist, muss jeder alleine fliegen.
      Als erstes würde ich dann immer zur Agentur für Arbeit gehen, damit du den Antrag auf ALG I oder II stellen kannst. Das ist wichtig, damit du weiterhin Geld bekommst.

      Nimm am Besten die Kündigung mit, deinen Personalausweis und eine Menge Zeit.
      Jep du must sofort zum Arbeitsamt ( ohne zeitverzögerung andernfalls kann es sein das man eine geldkürzung bekommt )

      D.h du Geht mit deinen ganzen Arbeitsunterlagen ( Gehaltsabrechnungen, Arbeitsvertrag, Kündigung ) Dort stellst du einen Antrag auf Arbeitslosen Geld, du wirst einige unterlagen bekommen die du unter anderem von deinem ehemaligen Betrieb ausfüllen lassen must ( Arbeitsnachweis z.b )
      Wenn diese unterlagen eingegangen sind und der Antrag bewilligt wird, wirst du höchstwarscheinlich zu einer Amtsuntersuchung geladen um deinen Gesundheitlichen Zustand festzustellen, das dient dazu damit das Arbeitsamt weis wie und wo sie dich künftig einsetzen können.

      Ich kann dir mal kurz schildern wie es bei mir war, nur hab ich gekündigt aus gesundheitlichen gründen auf anraten eines psychologen.

      Nachdem ich beim Arbeitsamt alle unterlagen abgegeben hatte und der Antrag bewilligt wurde, muste ich zum Amtsarzt, zur allgemein untersuchung, nachdem diese abgeschlossen war, muste ich danch zu ner Psychologischen untersuchung vom Amt, dort bekamm ich dann ein Artest der besagt das ich nicht mehr erwäbsfähig bin und damit quasi frührentner geworden bin.

      Klingt jetz vieleicht nach mehr horror als es eigentlich ist.
      Wichtig ist nur das du direkt nachdem du die kündigung bekommen hast das dem Arbeitsamt mitteilst, das ist deine Pflicht als Bürger von Deutschland, und wie gesagt es kann eine komplett sperre geben wenn man sich nicht meldet, weil man damit seiner meldepflicht nicht nachkommt. Also gleich morgen früh zum Arbeitsamt gehen kann ich dir nur empfehlen. Du must dich in der Regel nämlich auch melden wenn du weist das du z.b erst in einem Monat dein Job verlierst ( sofern du das im vorhinein weist must du das soweit ich weis 2 wochen vor Arbeitsverlust melden )

      Grüße Dekay

      PS : Und lass den kopf nicht hängen, job verlust is zwar ne miese sache, aber es schaft auch wieder freiraum für neues, kann also durchaus sehr positiv enden :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „dekay“ ()

      Hast du keinen Kündigungsschutz? dann hättest du 6 monate zeit, dich arbeitslos zu melden bzw dich woanders zu bewerben?
      Quand tu regarderas le ciel, la nuit, puisque j'habiterai dans l'une
      d'elles, puisque je rirai dans l'une d'elles, alors
      ce sera pour toi comme si riaient toutes les étoiles.
      (Antoine de Saint-Exupéry, Le Petit Prince)

      Wenn du nicht sicher bist, ob du einen Anspruch auf Alg-I hast und der höher ist als das Alg-II, solltest du dich vor Ablauf der Kündigungsfrist vorsorglich neben der Agentur auch bei der ARGE/Jobcenter melden, da nur die Antragstellung bei der richtigen Behörde zählt und rückwirkend nicht gezahlt wird.

      Du könntest dich bei länger als 6monatiger Dauer des ARbeitsverhältnisses aber auch gegen die KÜndigung wehren (Frist für die Kündigungsschutzklage 3 Wo nach Kündigung). Krankheitsbedingte Kündigungen sind oft rechtswidrig. Vielleicht ist da ja noch Geld für Dich drin.
      never save history
      Kleiner einwand, ALG2 kann man nicht beantragen wenn man von der ARGE keine bestätigung hat das man keine berechtigung auf ALG1 hat, daher MUSS man sich bei Jobverlust immer bei der ARGE melden die leiten den Antrag dann weiter zur zugehörigen stelle, und dann zählt das Datum wo man sich gemeldet hat ( selbst wenn man nur anspruch auf ALG2 nachm SGB2 hat oder Sozialhilfe nach dem SGB12 ) zählt das datum an dem man sich bei der ARGE gemeldet hat.