Hallo. Ich habe mein Leben momentan eigentlich sehr gut im Griff. Habe eine ziemlich anstrengende Phase hinter mir, wo es um viel Arbeit, viel Leistung und viel Lerndruck ging. Jetzt ist diese intensive Arbeitsphase vorbei. Das Semester ist in der Vorlesungsfreien Zeit und ich breche in das große, strukturlose Loch.
Ich merke, wie es mir immer mehr entgleitet, wie ich immer weniger in der Lage bin die Dinge auszuführen, die ich tun muss. Ich fühle mich sehr überfordert mit allem, was ich organisieren muss, weil es aktuell eben darum geht, dass ich bald meinen Abschluss mache.
Ich habe es mit Entspannung versucht, aber das hat keine neuen Reserven gebracht. Ich habe es mit to-do-Listen versucht, aber auch die versumpfen immer wieder. Ich achte selbst nicht auf meine Struktur und ich kann diese Aufgabe auch niemandem sonst geben. Eigentlich habe ich auch eine gute Motivation: ich will einen guten Abschluss schaffen und ich will mein Leben/meine Zukunft verantwortungsvoll in die Hand nehmen.
Aber all das hilft im Moment kaum, mein Kopf schaltet schon vorher aus und ich schlage die Zeit tot, die eigentlich wichtig wäre, die ich nutzen muss.
Ich habe die Befürchtung, dass all die Symptome wieder verstärkt auftreten könnten. Ich verspüre Druck, ich merke, wie ich in diese Richtung neige, wie ich launischer werde, wie ich wegdrifte, wie ich den Bezug zu Körper und Raum verliere, wie ich mich verletzen möchte, hungern will. Noch ist das nicht so schlimm, aber ich möchte nicht, dass es wieder so schlimm wird. All diese Symptome sind ja auch nur eine Flucht in die Unmündigkeit, die ich nicht antreten möchte.
Daher die Frage:
Bei allem, was ich schon versuche, gibt es etwas, dass ich übersehen habe? Kann ich noch etwas tun um mein Leben stabil zu halten? Um leistungsfähig zu bleiben ohne Schaden zu nehmen?
Danke fürs Lesen.
Ich merke, wie es mir immer mehr entgleitet, wie ich immer weniger in der Lage bin die Dinge auszuführen, die ich tun muss. Ich fühle mich sehr überfordert mit allem, was ich organisieren muss, weil es aktuell eben darum geht, dass ich bald meinen Abschluss mache.
Ich habe es mit Entspannung versucht, aber das hat keine neuen Reserven gebracht. Ich habe es mit to-do-Listen versucht, aber auch die versumpfen immer wieder. Ich achte selbst nicht auf meine Struktur und ich kann diese Aufgabe auch niemandem sonst geben. Eigentlich habe ich auch eine gute Motivation: ich will einen guten Abschluss schaffen und ich will mein Leben/meine Zukunft verantwortungsvoll in die Hand nehmen.
Aber all das hilft im Moment kaum, mein Kopf schaltet schon vorher aus und ich schlage die Zeit tot, die eigentlich wichtig wäre, die ich nutzen muss.
Ich habe die Befürchtung, dass all die Symptome wieder verstärkt auftreten könnten. Ich verspüre Druck, ich merke, wie ich in diese Richtung neige, wie ich launischer werde, wie ich wegdrifte, wie ich den Bezug zu Körper und Raum verliere, wie ich mich verletzen möchte, hungern will. Noch ist das nicht so schlimm, aber ich möchte nicht, dass es wieder so schlimm wird. All diese Symptome sind ja auch nur eine Flucht in die Unmündigkeit, die ich nicht antreten möchte.
Daher die Frage:
Bei allem, was ich schon versuche, gibt es etwas, dass ich übersehen habe? Kann ich noch etwas tun um mein Leben stabil zu halten? Um leistungsfähig zu bleiben ohne Schaden zu nehmen?
Danke fürs Lesen.
Broken feelings of dreams out of sight . Every promise every place behind
I just happen to feel so alone . For today for all days to come
Leave the body leave the mind . I just wanna be wanna be gone
Let me cross a very fine line . For today for a lifetime
I just happen to feel so alone . For today for all days to come
Leave the body leave the mind . I just wanna be wanna be gone
Let me cross a very fine line . For today for a lifetime
Anna Ternheim - To be gone