Guten Abend.
Seit Jahren ist die Situation zwischen mir und meinen Eltern sehr angespannt, und immer wieder kommen Seitenhiebe, Sticheleien und Beleidigungen von ihnen.
Ich kann ihnen nicht mehr glauben, wenn sie mir sagen, sie hätten mich gern. Ich kann sie nicht "frei" von Schmerz berühren, geschweige denn umarmen. Sie geben mir das Gefühl zu versagen, in allem, was ich tue, oder das ich gerne machen würde. Sie verlangen Perfektion, und alles darunter ist bereits schlecht und bedeutet Versagen.
Besonders in der letzten Zeit fällt es mir immer schwerer mich von all dem zu distanzieren. Es greift mich innerlich immer mehr an, und ich fühle mich überfordert. Vorhin habe ich versucht meinem Vater zu erklären, dass ich in unserer engen Einfahrt das Auto nur schwer rausfahren kann, wenn die Räder eingeschlagen sind und das Auto dann noch sehr nah am Briefkasten geparkt ist. Alles in einem ganz normalen, ruhigen Ton.
Und was macht er? Tickt aus und schreit herum, wirft mir vor, dass alles an meiner eigenen Unfähigkeit liegen würde. Von meiner Mutter kam auch keine Unterstützung, etwas anderes hätte ich aber auch nicht erwartet.
An und für sich ist mein Vater in der letzten Zeit sowieso sehr leicht reizbar und wird schnell aggressiv... aber wegen so etwas?
Ich hab versucht mich von dem Ganzen abzulenken, hab laut Musik gehört, etwas am Rechner gezockt, aber nichts half, bis ich mir vorhin wieder ein Beruhigungsmittel eingeworfen hab, damit ich mir nicht wieder was antue. Das kam oft genug in den letzten Wochen vor, zu oft.
Diese ständigen Attacken wegen Nichtigkeiten, dieses ständige verletzt-werden, weil es mich an "früher" erinnert, an die ganzen Sachen, die vorgefallen sind... Ich halt das nicht aus.
Ich hab vorhin einen Liedtext gefunden, das eigentlich treffend beschreibt, warum ich händeringend versuche ihr Vertrauen zurückzugewinnen und auch gewillt bin ihnen endlich glauben zu können: "Warum sollte ich an Dich glauben? Weil die Liebe noch immer in meinem Herzen bleibt? Könnte die Furcht eine Chance sein, die ich nutzen sollte? Oder soll ich alles geben? Oder alles verwelken lassen? Warum sollte ich an Dich glauben?" ("Why should I believe in you" - Queensberry)
Ich weiß im Moment einfach nicht weiter... Ich will weitergehen, irgendwohin. Ich suche nach einem Ausweg aus dem ewigen Kreis, und finde ihn einfach nicht.
Seit Jahren ist die Situation zwischen mir und meinen Eltern sehr angespannt, und immer wieder kommen Seitenhiebe, Sticheleien und Beleidigungen von ihnen.
Ich kann ihnen nicht mehr glauben, wenn sie mir sagen, sie hätten mich gern. Ich kann sie nicht "frei" von Schmerz berühren, geschweige denn umarmen. Sie geben mir das Gefühl zu versagen, in allem, was ich tue, oder das ich gerne machen würde. Sie verlangen Perfektion, und alles darunter ist bereits schlecht und bedeutet Versagen.
Besonders in der letzten Zeit fällt es mir immer schwerer mich von all dem zu distanzieren. Es greift mich innerlich immer mehr an, und ich fühle mich überfordert. Vorhin habe ich versucht meinem Vater zu erklären, dass ich in unserer engen Einfahrt das Auto nur schwer rausfahren kann, wenn die Räder eingeschlagen sind und das Auto dann noch sehr nah am Briefkasten geparkt ist. Alles in einem ganz normalen, ruhigen Ton.
Und was macht er? Tickt aus und schreit herum, wirft mir vor, dass alles an meiner eigenen Unfähigkeit liegen würde. Von meiner Mutter kam auch keine Unterstützung, etwas anderes hätte ich aber auch nicht erwartet.
An und für sich ist mein Vater in der letzten Zeit sowieso sehr leicht reizbar und wird schnell aggressiv... aber wegen so etwas?
Ich hab versucht mich von dem Ganzen abzulenken, hab laut Musik gehört, etwas am Rechner gezockt, aber nichts half, bis ich mir vorhin wieder ein Beruhigungsmittel eingeworfen hab, damit ich mir nicht wieder was antue. Das kam oft genug in den letzten Wochen vor, zu oft.
Diese ständigen Attacken wegen Nichtigkeiten, dieses ständige verletzt-werden, weil es mich an "früher" erinnert, an die ganzen Sachen, die vorgefallen sind... Ich halt das nicht aus.
Ich hab vorhin einen Liedtext gefunden, das eigentlich treffend beschreibt, warum ich händeringend versuche ihr Vertrauen zurückzugewinnen und auch gewillt bin ihnen endlich glauben zu können: "Warum sollte ich an Dich glauben? Weil die Liebe noch immer in meinem Herzen bleibt? Könnte die Furcht eine Chance sein, die ich nutzen sollte? Oder soll ich alles geben? Oder alles verwelken lassen? Warum sollte ich an Dich glauben?" ("Why should I believe in you" - Queensberry)
Ich weiß im Moment einfach nicht weiter... Ich will weitergehen, irgendwohin. Ich suche nach einem Ausweg aus dem ewigen Kreis, und finde ihn einfach nicht.
You see me smiling and assume that I'm okay.