Hallo
Sorry, ich hab schon ewig lange nichts mehr gepostet und nur mitgelesen, aber zur Zeit komm ich (wieder) nicht klar....
Es ist wie schon seit Ewigkeiten: Ich fühl mich allein, weil ich eben seit ziemlich langer Zeit (mehr als 3 Jahre) solo unterwegs bin. Ich finde einfach keine "Neue"... Ich bin stets und ständig nur der gute Freund, dem man alles erzählen kann, der so gut zu hört, immer da is, wenn man ihn braucht und dergleichen eben. Wenn man dann aber mehr möchte oder glaubt, dass es was werden könnte, bekommt man zu hören, man sei "zu lieb", "zu nett" und so weiter und so fort. Man würde schon irgendwann eine finden, die was mit mir anfangen kann. Ich solle mir keinen Kopf machen, nicht an mir zweifeln, denn ich wäre ja so ein guter Mensch und hätte es verdient, eine zu finden, die mich wirklich zu schätzen weiß... JEDES MAL! Immer wieder! Wie, bitteschön, soll ich denn nicht an mir zweifeln, wenn ich das die ganze Zeit über höre? Wie soll ich denn selbstsicherer werden? Ich war noch nie wirklich selbstbewusst - im Gegenteil, ich kam noch nie wirklich mit mir aus (die Spuren davon sieht man teilweise noch). Aber dadurch kommt man doch nur noch mehr ins Grübeln. Ich bin echt einer von den "netten" Männern, die mehr oder weniger als seelische Mülltonne betrachtet werden. Ich darf mir Beziehungskriselein anhören, wenn jemand traurig ist, wenn jemand unglücklich verliebt ist. Ich darf mir anhören wie toll doch andere Männer so sind und was für tolle Kerle. So selbstbewusst, so gutaussehend... Und ich? Ich fühl mich durch all das nur gedemütigt. Ich weiß nicht, es ist einfach nur ungerecht... Die dümmsten Idioten werden umschwärmt, weil sie ja ach so toll sind - und nicht einfach nur "nett" und "lieb". Ich hasse diese Worte! Ich hasse es, wenn das jemand zu mir sagt. Mich ekelt es regelrecht an. Selbst wenn jemand es wirklich so meint, mich schüttelt es regelrecht, wenn ich weider gesagt bekomme "Du bist lieb." Es hat einfach nur noch diesen bitteren Beigeschmack.
Ich weiß, dass an alledem mein Selbstbewusstsein Schuld ist - oder eigentlich nicht, es ist ja nicht da... Ich weiß, dass es furchtbar ist, wenn man(n) jammert. Ich weiß, dass es verwerflich ist, wenn man(n) sich sehnt... Ich weiß, dass Männer attraktiver sind, die Selbstbewusstsein und Stärke ausstrahlen und ich weiß, dass ich viel zu schüchtern und zurückhaltend bin. Ich weiß, dass ich nur noch wenig rede, genau wegen dieser Unsicherheit.
Was ich allerdings nicht weiß, ist, wie ich das alles an mir ändern kann... Wie ich mich neu erfinden kann!
Es zehrt, es frisst und macht mich wahnsinnig wütend... Weiß jemand bitte Rat? Bitte...
Sorry, ich hab schon ewig lange nichts mehr gepostet und nur mitgelesen, aber zur Zeit komm ich (wieder) nicht klar....
Es ist wie schon seit Ewigkeiten: Ich fühl mich allein, weil ich eben seit ziemlich langer Zeit (mehr als 3 Jahre) solo unterwegs bin. Ich finde einfach keine "Neue"... Ich bin stets und ständig nur der gute Freund, dem man alles erzählen kann, der so gut zu hört, immer da is, wenn man ihn braucht und dergleichen eben. Wenn man dann aber mehr möchte oder glaubt, dass es was werden könnte, bekommt man zu hören, man sei "zu lieb", "zu nett" und so weiter und so fort. Man würde schon irgendwann eine finden, die was mit mir anfangen kann. Ich solle mir keinen Kopf machen, nicht an mir zweifeln, denn ich wäre ja so ein guter Mensch und hätte es verdient, eine zu finden, die mich wirklich zu schätzen weiß... JEDES MAL! Immer wieder! Wie, bitteschön, soll ich denn nicht an mir zweifeln, wenn ich das die ganze Zeit über höre? Wie soll ich denn selbstsicherer werden? Ich war noch nie wirklich selbstbewusst - im Gegenteil, ich kam noch nie wirklich mit mir aus (die Spuren davon sieht man teilweise noch). Aber dadurch kommt man doch nur noch mehr ins Grübeln. Ich bin echt einer von den "netten" Männern, die mehr oder weniger als seelische Mülltonne betrachtet werden. Ich darf mir Beziehungskriselein anhören, wenn jemand traurig ist, wenn jemand unglücklich verliebt ist. Ich darf mir anhören wie toll doch andere Männer so sind und was für tolle Kerle. So selbstbewusst, so gutaussehend... Und ich? Ich fühl mich durch all das nur gedemütigt. Ich weiß nicht, es ist einfach nur ungerecht... Die dümmsten Idioten werden umschwärmt, weil sie ja ach so toll sind - und nicht einfach nur "nett" und "lieb". Ich hasse diese Worte! Ich hasse es, wenn das jemand zu mir sagt. Mich ekelt es regelrecht an. Selbst wenn jemand es wirklich so meint, mich schüttelt es regelrecht, wenn ich weider gesagt bekomme "Du bist lieb." Es hat einfach nur noch diesen bitteren Beigeschmack.
Ich weiß, dass an alledem mein Selbstbewusstsein Schuld ist - oder eigentlich nicht, es ist ja nicht da... Ich weiß, dass es furchtbar ist, wenn man(n) jammert. Ich weiß, dass es verwerflich ist, wenn man(n) sich sehnt... Ich weiß, dass Männer attraktiver sind, die Selbstbewusstsein und Stärke ausstrahlen und ich weiß, dass ich viel zu schüchtern und zurückhaltend bin. Ich weiß, dass ich nur noch wenig rede, genau wegen dieser Unsicherheit.
Was ich allerdings nicht weiß, ist, wie ich das alles an mir ändern kann... Wie ich mich neu erfinden kann!
Es zehrt, es frisst und macht mich wahnsinnig wütend... Weiß jemand bitte Rat? Bitte...
"Seltsam, wie groß die Illusion ist, dass Schönes auch gut ist..."