Du solltest über die Suchfunktion einige Threads finden, wo das Thema "Therapeut werden + selber Probleme haben/gehabt haben" diskutiert wurde.

Und sonst ist die Frage recht einfach zu beantworten. Klar kann man. Man kann aber auch nicht. Das hängt ja nicht nur von den Medikamenten ab, die man selber nimmt.

Hallo Julia,

hast du denn vor, für immer Psychopharmaka zu nehmen?
(Ich kenn mich mit Medikamenten nicht so gut aus, deshalb entschuldige bitte, wenn die Frage doof ist.)

Ziel für dich sollte doch eigentlich sein, mit Hilfe einer therapeutischen/psychologischen Unterstützung von den Psychopharmaka wegzukommen, oder nicht?

Ansonsten schließe ich mich qítóu-bìngjìn an, es gibt schon einige Threads zu dem Thema, die du sicher über die Suchfunktion findest.

Aber letztenendes hängt es von dir persönlich ab, ob du eine gute Psychologin / Therapeutin werden kannst. Kommt eben auch darauf an, wie weit du belastbar bist und ob du dich von den Geschichten deiner Patienten distanzieren kannst (also Arbeit und Privat trennen kannst). Und du musst eben absolut stabil und belastbar sein.

Warum nimmst du denn Psychopharmaka? Was würde passieren, wenn du sie nicht mehr nimmst?

Lg Nele.

Ich glaube, es ist eher richtig, sich selbst zu Fragen, ob es die Psychopharmaka sind, die im Wege stehen würden, oder die Gründe, weshalb die jene nimmst.

Emme.