hallo, ich hab mich eben nach langem hin und her auch hier angemeldet und stelle mich mal eben vor:
ich heiße mandy bin 20 jahre alt und komme aus brandenburg.
ich habe mich hier angemeldet um mich i-wie los zu reißen... ich r*t*e mich seit 4 jahren und um ehrlich zu sein, war das bei mir eigentlich nur eine frage der zeit, bis ich darin verfallen würde, auf irgendeine art hätte ich meinen körper früher oder später schaden zugefügt und es hat sich bei mir in r*t*en wiedergegeben. seit ich denken kann empfinde ich leid, mein vater war ein trinker, und wenn er besoffen war und meine mutter irgend etwas tat, was ihn aufregte hat er sie verprügelt. die, die eine ähnliche kindheit haben verstehen sicher die ohnmacht die ein kind empfindet, dessen mutter vom eigenen vater vor deren augen gedemütigt wurde. meine einzigen gedanken damals waren "wenn ich doch nur größer wäre,dann könnte ich meine mama beschützen!" damals hatte ich noch in brandenburg gewohnt. dann später, im dezember 1994 sind wir nach marzahne gezogen, ein kleines dorf 25km von brandenburg entfernt, aber auch da ging das saufen meines vaters weiter... aber mit dem umzug hatte ich auch meine freunde aus dem kindergarten verloren gehabt. ich bin nach dem umzug nur 5 monate in meinem neuen kindegarten gewesen, für mich war das eine zu kurze zeit um freunde zu finden und im august war dann auch schon die einschulung und alle die sich aus den kindergärten der umliegenden dörfer kannten sammelten sich zu kleinen gruppen, doch ich stand alleiene da. erst in der 2. klasse sollte ich meine erste beste freundin finden und bis zur 6. klasse sollte sich auch nichts daran ändern sie war die einzigste mit der ich spielen und spaß haben konnte, aber sie konnte leider nicht verhindern, dass ich von alleen anderen gehänselt wurde, als es allerdings hieß, dass ich die 6. wiederholen sollte änderte sich alles schlagartig. ich wurde, 2 monate bevor es die abschlusszeugnisse gab in meiner zukünftigen 6. klasse verbringen. damals gaben wir uns das versprechen uns immer zum jewiligen geburtstag gegenseitig einzuladen, doch kurze zeit später rief sie mich an un meinte, dass sie auf ihrer b-day- feier keinen platz mehr habe und ob es mir was ausmache, wenn ich nicht kommen würde... was sagt man in so einem augenblick? ich war 12 und die paar grundschuljahre mit täglicher schikane haben mich gelehr dass nicht meine probleme wichtig waren, sondern die der anderen. und so sagte ich dass es kein problem für mich sei, ab da blieb das telefon still. als ich auf die realschule kam wollte ich auf jeden fall verhindern, dass ich wieder gehänselt werden würde, also hab ich mich selbst zum pausenklaun gemacht. ich fand nach einem halben jahr sogar wieder eine neue beste freundin^^ ihre ellis waren beide arbeitslos und HarzIV empfänger auch ihr vater prügelte und trank, was sich bei mir zum glüch erledigt hatte. sie jedoch war anders,sie bekam kein taschengeld, und ich kannte ihre familienverhältinisse, sie BRAUCHTE mich ich konnte endlich für jemanden nützlich sein, ich gab ihr geld, wenn sie es brauchte, ich lies sie bei mir schlafen, wenn die freunde ihres vaters zum trinken vorbei kamen und schluss endlich als es bei ihr eskallierte, ist sie sogar bei mir eingezogen. sie bekam taschengeld (50€) im monat sie konnte auf eine zeichen schule gehen, das alles ermöglichte ich ihr mit hilfe meiner mutter... . doch dann hatte sie sich von mir losgerissen ohne etwas zu sagen, hatte neue freunde und ist sogar ohne ein wort des abschieds nach leipzig gezogen, in einer zeit wo ich meine beste freundin am meißten brauchte! meine mutter ist schwer depressiv, und da ich mit 3 brüdern aufwuchs und auch so immer alleine war hab ich mich zu ihr "begeben" um zumindest jemanden vom gleichen geschlecht bei mir zu haben, doch dass sollte sich überhaupt als größter fehler entpuppen.... sie erzählte mir all ihre probleme, dass wie hoch verschuldet sind, das papa sie einmal als er besoffen war fast umgebracht hatte als ich ein paar monate alt war, dass sie darüber nachdachte sich umzubringen, und ich bekam mit, wie ihre eigenen eltern auf ihr herum hackten wo es nur ging! und ich war erst 13!!! als mein ältester bruder auszog hatte es noch keine konsequenzen, aber als er sich über meine oma über mutti informieren wollte endete an meinem 16. geburtstag meine bis dahin "glückliche kindheit" mein bruder rief bei uns an und meinte er würde bei oma übernachten damit es bei uns nicht so voll wird. das war zu dem zeitpunkt als meine mutter auf dem tiefsten stand ihrer depression stand, sie sah aus wie tot , dünnes fahles haar, dunkle augenränder glasiger blick und sie hatte ihren ältesten sohn seit 3 jahren nicht mehr gesehen und dann rief er an und sagte er wolle nicht bei uns übernachten. meine mutter rastete aus, sie wollte ihn nie mehr sehen und das zu meiném 16. . ich habe ihn noch mal angerufen und gefragt warum er das gesagt hat, da erzählte er mir, dass oma meinte mama gehts nicht so gut und dass sie meinem onkel verboten hätte mit mienem papa was zu trinken. ich habe versucht zu vermitteln, aber mutti wollte nichts mehr von meinem bruder hören. ich wollte meine familie glücklich miteineander feiern sehen und was bekam ich??? ich sah alles schwarz ich wollte weinen doch es kam nichts, ich wollte schreien, doch auch meine stimme versagte!!! mir wurde schwarz vor auchen und eh ich mich versah hatte ich meine beiden arme von handgelenk bis ellenbogen mit dem k*tt*rm*ss*r aufgeschitten... . noch bevor ich es verstecken konnte hatte meine mutter es auch schon gesehen und mein jüngerer bruder meinte nur "wenn du das noch mal machst knall ich dir eine" mutti fragte nur "warum?" das einzigste was ich zu ihr sagen konnte war "was glaubst du wohl warum?" 2 monate später riss sich auch meine beste freundin von mir los und ich hatte meine ausbildung zur köchin nach dem ersten probe monat abgebrochen, aufgrund eines nerven zusammen bruchs. doch als ich nach hause kam, wurde es nicht besser, im gegenteil, denn ich hatte meinen vater enttäuscht. egal was er in der vergangenheit getan hatte, so war er immer noch mein vater und ich hatte ich mit diesem abbruch enttäuscht, er hat 3 monate kein wort mehr mit mir gewechselt, ab da hatte ich mich jede nacht in den schlaf geweint und ger*t*t. und weil meine freundin mich in der schwersten zeit meines lebens im stich ließ, hatte ich auch jegliches vertrauen in die menschen verloren! 2 mal habe ich vertraut, 2 mal hat man mich fallen gelassen, und da ich nie egoismuss gelernt habe, schaffe ich es bis heute nicht mich irgendwo zu behaupten. mittlerweile ist der schmerz in mir so extrem, dass ich die k**ng* schon tiefer ansetze es ist für mich alltäglich geworden und ich kann mich momentan nur noch mit mühe davon abhalten.
ich helfe heute noch jedem gerne der meine hilfe brauch, aber vertrauen tue ich niemandem. meine mutter will mich in psychatrische behandlung stecken, aber was habe ich davon? sie hat es dieses jahr sogar meinem vater gesagt, und alles was der meinte war nur "is die denn bekloppt?" wozu also soll ich mich ändern? um anderen zu gefallen? ich habe längste einen weg beschritten, von dem man auf keinen fall mehr als "normalder mensch" zurückkehren kann... .
aber ich will mich ändern, ich will wieder von herzen lachen können, und weinen, doch diesmal klare durchsichtige und keine roten tränen und den anfang dafür mache ich hier und heute... . indem ich mit leuten schreibe, die ähnlichen oder gleichen schmerz erleiden... .