Ich kenne das gut. Ich versuche mich in solchen Situationen, einfach zurückzuziehen. Zum Beispiel enn ich merk, ich stresse nur rum und suche Streit, hocke ich mich vor den Fernseher oder PC und schau ne Sendung an. Oder lese etws, höre Musik. Solange, bis ich merke, "ich habe mich wieder in Griff". Manchmal hilft auch sich auszupowern (joggen, Boxsack (wenn man den nicht hat: gegen ein Kissen schl*g*n), Zeitungen zerreissen...) oder seine Gefühle auf Papier zu bringen (malen, schreiben).
Ich finde es gut, dass du wieder eine Therapie machen willst, denn solch ein verhalten hat Gründe, die man suchen und bearbeiten sollte.
Manchmal kann man solche Emotionen übrigens auch mit Medikamenten lösen, allerdings sollte man dabei engmaschig vom behandelnden Arzt (am betsen Psychiater) und/oder Therapeut betreut werden.

Aber auch bei deinem Freund kannst du, sobald du dieses Verhalten wieder bemerkst oder du denkst, dass du dich gleich wieder so verhälst, sagen, dass du gerade etwas Ruhe brauchst und er dich für 10 Minuten (oder wie lange du brauchst um runterzukommen) in Ruhe lassen soll oder du dich jetzt mal für ne Zeit verziehst.
Sowas finde ich vollkommen legitim. Ich bin nämlich auch so ein Mensch, der einen Ort zum Zurückziehen braucht, wenn mir danach ist und wenn man mich dann nervt kann ich ekelig werden.

Was du auch machen kannst (ich weiß nicht, ob das wenn du in der Situation bist noch klappt, ist vll etwas Übungssache) ist dir vorher zurechtzulegen was du sagst. Also nicht gleich rauspoltern, sondern nachdenken und dann sprechen. Dir Zeit zum Antworten oder allgemein zum Reden nehmen.

Mahlzeit maya 1989,

die situation die du da beschriebst kenn ich nur zu gut aus beobachtung heraus, nur sind dir der/ diegegenüber.
es hat nu etwa ein jahr gedauert das wir mit dem freund zurecht komm (auch wenn er triggert, durch sein verhaltn) aber nach etwa einem jahr habn wir gelernt besser mit ihm umzugehn.>die eigene Seele zu schützen<
Soll heißn wenn s zu viel wird schreien wir stopp oder er. Verlassen den Raum so das er die zeit hat die Worte die er womöglich nich mehr wahr genommen hat an sich ran zu lassen. er meint das er sich viel besser beobachtet seit er uns kennt, was ich damit sagn will, es ist doch schon ma gut das es dir auffällt..- (er hat sicher gute 10 jahre gebraucht bis er die tatsache des wissen, bewusst wahr nehmen das die Dinge womöglich anders liegen und dann das umsetzten der eigenen emotionen), --. ..denn so hast du einen Ansatz.- hast du das Verhalten schon ma versucht deinem freund zu erklären auch mit den nötigen ursachn. versteht er dich?
wenn ihr euch beide so sehr rein steigert müsst ihr alle beide lernen wann es genug is, damit es eben nicht erst zum extrem eskaliert.
Es ist sicher auch nich immer danach zu fragen warum man die Dinge immer falsch macht, viel einfacher wär es doch sich zu fragn wie man es anders machn könnt. So viel Kraft in die Spieralle der selbstvorwürfe gesteckt,.. ..das kannst du doch lernen in positive Energie umzuwandeln.

Der Freund und die Freundin machn es dann Zeitweise auch so das sie sich aufschreibn wie sie die Situation erfasst habn. oder sie maln comic stripps....um erst ma zu erkenn wann man hätte schon stopp sagn könn.

leider ist der prozess des lernens und umsetztens mit viel Geduld von beiden seiten behaftet. ...wenn ihr euch gegenseitig immer wieder in diese Kreisläufe verrennt wird es immer schwierig sein. Ist er denn in dem Punkt genauso wie du? oder hat er die Kraft die Dinge in dem Mo etwas "von auserhalb" zu betrachtn?

ach noch was...wg. dem >sich neben dir stehen und beobachten sehn was passiert und nichts dagegen machn könn....da gibts Übungen usw. (die man sich nat. anlernen/ üben muss) aber den Kreislauf kannst du durchbrechn, denn du hast die macht dazu....auch wenn der weg eckenund kanten birgt....

Hoffe für euch beide das ihr einen Weg findet, vielleicht auch gemeinsam über ne Therapie um die gegenseitigen Emotionen spiegeln zu könn...
grüße blueprint

Guten Morgen liebe Maaya,

nun Übungen als solche kann ich speziell at the moment nich anbieten (Übungsmanager out of the house )

Ich glaube wenn ich dein beitrag so les das es wichtig ist das ihr die auszeit nehmt, ich glaub das ihr euch mal nen mo auf euch konzentrieren müsst. manchma braucht es das um wieder zwischen den dingen das "problem" zu erkenn.
Ihr solltet euch einmal ganz in ruhe (viellei auch nich zu haus sondern in ner neutralen umgebung...) unterhalten. Damit meine ich einer spricht der andere hört zu (kann sich notizen machn....nicht reinredn...erst is einer daran und dan der andere.). Ein guter Gesprächspartner ist auch jemanda der mal zuhören kann und sich die Dinge anhört die eigenen Emotionen "herunterschraubt (was ja das problem is )Es ist wichtig das ihr lernt euch zuzuhören, wahrzunehmen, und das gilt denk ich für euch beide. Ihr könnt nur einander stärker werdenwenn ihr des anderen seine Bedürfnisse erkennt....wünsche, emotionen, gefühle.
Wer nich von seinen eignen gefühlen ausgeschlatet wird, ist fähig den andren zu sehn, hören, fühlen und gar zu liebn....
Macht eine gemeinsame liste mit Zielen was ist euch wichtig für eure ZUkunft...z-B. eure Liebe, für die ihr kämpfn wollt

Ich wünsch euchbeidn ganz viel Kraft das ihr das nen bissl wiedr hinbiegt.
Hier noch nen Link vielleicht findeste da wat
borderline-plattform.de/html/skills.html

Grüße bis dato blueprint bin noch voll im träume land