HI,
ich melde mich mal wieder hier, weil mich meine Essprobleme einfach nicht loslassen. Ich habe mir doch kein Medi verschreiben lassen, weil mir einmal das Risiko zu groß ist dann erst recht zuzunehmen und weil ich eigentlich an meiner Einstellung zu meinem Körper arbeiten will. Ich merke, dass ich meinen Drang zu essen einfach nicht kontrollieren kann in dem Moment, und dass ich esse wie in Trance und erst wieder aufhöre wenn mir schlecht ist. Und sobald die Übelkeit besser ist könnt ich weiter machen, so nach dem Motto jetzt ists ja auch schon egal. Das macht mir Angst und verwirrt mich, weil eigentlich ist ja gerade der Wunsch nach Kontrolle ein großes Thema bei Essstörungen.... ich versuche, mich nach diesen Fressanfällen nicht auch noch zu verurteilen, sondern mir das irgendwie zuzugestehen, als Bewältigungsmöglichkeit, auf die ich eben im Moment noch zurückgreifen muss, weil meine Lebenssituation noch sehr schwierig ist. Es ist, als würde ich essen, um mir selbst dieses Zugeständnis abzuringen. Irgendwie esse ich, weil es mich tröstet, die Schokolade macht mein körperliches Schwächegefühl weg, zumindest manchmal, füllt mich aus, irgendwie...
Was macht man gegen dieses scheinbar unkontrollierbare Verlangen nach essen? Nicht mal mein Drang zu schn**d*n war jemals so stark wie dieses Essproblem, ich habe das entwickelt nachdem ich das schn**d*n unter Kontrolle hatte, als Symptomverschiebung. Wie könnt ich das angehen, was hilft, sich zu akzeptieren, sich anzunehmen, das ist was ich mir am meisten wünsche, sagen können: Ich seh gut aus, ich bin wertvoll, egal was ich wiege, ich darf essen... wie schwer das doch ist... meine Gedanken kreisen immer nur ums essen, nicht essen... das ist unglaublich dominant. Danke fürs lesen, bin für jede Reaktion dankbar
liebe grüße
ich melde mich mal wieder hier, weil mich meine Essprobleme einfach nicht loslassen. Ich habe mir doch kein Medi verschreiben lassen, weil mir einmal das Risiko zu groß ist dann erst recht zuzunehmen und weil ich eigentlich an meiner Einstellung zu meinem Körper arbeiten will. Ich merke, dass ich meinen Drang zu essen einfach nicht kontrollieren kann in dem Moment, und dass ich esse wie in Trance und erst wieder aufhöre wenn mir schlecht ist. Und sobald die Übelkeit besser ist könnt ich weiter machen, so nach dem Motto jetzt ists ja auch schon egal. Das macht mir Angst und verwirrt mich, weil eigentlich ist ja gerade der Wunsch nach Kontrolle ein großes Thema bei Essstörungen.... ich versuche, mich nach diesen Fressanfällen nicht auch noch zu verurteilen, sondern mir das irgendwie zuzugestehen, als Bewältigungsmöglichkeit, auf die ich eben im Moment noch zurückgreifen muss, weil meine Lebenssituation noch sehr schwierig ist. Es ist, als würde ich essen, um mir selbst dieses Zugeständnis abzuringen. Irgendwie esse ich, weil es mich tröstet, die Schokolade macht mein körperliches Schwächegefühl weg, zumindest manchmal, füllt mich aus, irgendwie...
Was macht man gegen dieses scheinbar unkontrollierbare Verlangen nach essen? Nicht mal mein Drang zu schn**d*n war jemals so stark wie dieses Essproblem, ich habe das entwickelt nachdem ich das schn**d*n unter Kontrolle hatte, als Symptomverschiebung. Wie könnt ich das angehen, was hilft, sich zu akzeptieren, sich anzunehmen, das ist was ich mir am meisten wünsche, sagen können: Ich seh gut aus, ich bin wertvoll, egal was ich wiege, ich darf essen... wie schwer das doch ist... meine Gedanken kreisen immer nur ums essen, nicht essen... das ist unglaublich dominant. Danke fürs lesen, bin für jede Reaktion dankbar
liebe grüße
in case you failed to notice
in case you failed to see
this is my heart breaking before you
this is me down on my knees
(jewel - foolish games)
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