"ne, keine Ahnung. Ich kenne sowas leider nicht. Tut mir Leid."

      "ne, keine Ahnung. Ich kenne sowas leider nicht. Tut mir Leid."

      Ja.. das beschreibt es schon ziemlich genau. Je öfter ich mit anderen Menschen etwas unternehme, desto stärker merke ichs.
      Als Kind hatte ich keinerlei elektronisches Spielzeug. Keine Glotze. Kein Playstation-Gameboy-was-weiß-ich-noch-Zeugs.
      Ich kann mit so Konsolen nich umgehn. Habs ja nie gemacht.
      Und was is dann wenn man bei anderen auf sowas stößt?
      Beispiel letztens: ich kenn die alten Klassiker nicht. Woher auch? ich hatte erst kein Radio. Und später lief da nur so moderne Musik. Fernsehn gabs nich und naja.. Ich bin selten im Auto mitgefahren. Wurd ja nie abgeholt oder sowas. Also hab ich da im Autoradio auch nich viel mitbekommen. Bin doch immer stumm mit der Bahn gefahren..
      Ich werrd immer doof angeguckt wenn ich dies oder jenes nicht kenne. Irgendwelche Serien, Musikklassiker.... Prominente Personen.. oder wenn ich halt mit der Konsole nich viel reißen kann..
      Nur ich kann da doch nich komplett erklären wieso. Soll ich etwas sagen: "Meine Mutter hat davon nichts gehalten. Ich hatte quasi nix ausser meiner Holzeisenbahn und Freunde die mir das erklärt/erzählt hätten können, die gabs nicht." Da wird man ja doof angeguckt.
      Und ausgegrenzt. Immer wieder.
      Aber was soll ich tun? Ich sag immer nur, dass es mir Leid tut und dass ichs halt nicht kenne. Aber stoße auf extremes Unverständnis. Im besten Falle werd ich ausgelacht.. DAnach fühle ich mich immer ziemlich scheiße. Erinnere mich an das was war und würd am liebsten nurnoch heulen. Ist ja nich so, dass ich das alles nich gern gehabt hätte. Sogar wenn jemand mit der Familie nen tollen Ausflug macht, schau ich dumm drein. Hab ich nie gemacht. Freizeitparks?
      Wieso is das alles so selbstverständlich für andere Menschen?
      Wie soll ich mich verhalten, damit ich nich dumm da stehe? Damit ich mich nicht scheiße fühle, minderwertig fühle usw.. ???
      Ich komme mir da immer doof vor. Und ich denke die anderen Leute glauben mir das auch voll oft nicht, dass ich dies und jenes nicht hatte-- Sie denken ich will AUfmerksamkeit oder so. Aber nein ich will nur, dass ich nicht ausgelacht werd. Will mich so fühlen wie die anderen.
      Ideen? Es macht mich immer so fertig...
      Also ich hatte as Kind auch lange gar keinen Fernseher und irgendwann hatten wir dann einen mit drei Programmen. ^^ Wenn ich das heute sage werde ich eigentlich nie schief angeguckt. o_O Also manchmal kommt dann sowas wie "Eeeeecht, das kennst nicht?" aber eher einfach nur überrascht und nicht abwertend oder so. Wenn ich dann sage, dass ich als Kind halt keinen Fernseher hatte wird da auch nicht mehr weiter nachgefragt oder so. Sowas passiert ja, dass Leute keinen Fernseher wollen. ^^ Also an deiner Stelle würde ich das einfach so sagen, das ist eigentlich nichts, wofür man sich in Grund und Boden schämen müsste. Und entschuldigen muss man sich dafür sicherlich auch nicht. ;)

      Hey,

      ich hatte früher auch keinen Fernseher. Bis ich 13 wurde. Dann zum Video schauen. Mit 15 haben wir ARD&so empfangen und mit 16 Privatsender.
      Ich habe meine Kindheit mit Büchern verbracht und mehr gelesen, als es manch einer vielleicht in seinem ganzen Leben tun wird und da bin ich stolz drauf. Ich bin immer noch der Meinung, Fernsehen verblödet zumindest ein bisschen ;) (Es kommt immerhin auch drauf an, was man guckt, wie ernst man das nimmt und dieses und jenes....)

      Ich kannte friends nicht - meine Freundin konnte sich das gar nicht vorstellen, aber ich konnte es ja auch mitgucken, ohne es vorher gekannt zu haben ;) Ich kenne die Sesamstraße nur aus Erzählungen - und wenn irgendwer darüber redet, warte ich ab. Ich habe auch nie beim Prominenten-Raten (dieses Spiel, was man dann & wann man in der Schule spielt) mitgemacht, weil ich vielleicht die Namen der Schauspieler kannte, aber nicht ihr Aussehen. Und einige Klassiker der Musik kannte ich auch nicht.

      Einiges konnte ich inzwischen nachholen, aber vor allem habe ich auch gelernt, dazu zu stehen, wenn ich etwas nicht weiß. Erstaunlicherweise bin ich da nämlich nicht die einzige - auch "Fernsehkinder" sind nicht allwissend ;) Ich lasse mir Dinge ja gerne erklären oder lerne gerne neues kennen, insofern ist das meistens halb so schlimm. Ganz abgesehen davon, dass ich wiegesagt wirklich stolz bin, eine Kindheit der eigenen Phantasie gehabt zu haben, dass ich eigene Ideen hatte, mich zu beschäftigen, und auch, dass ich dabei einen größeren Wortschatz entwickelt habe, als manch anderer in meinem Alter. Achja: ich KANN lesen. Ich kenne eine, die S*x and the City geguckt hat, als wir noch keinen Fernsehempfang hatten, aber kein Buch fertig kriegt.
      Ist das wirklich so viel besser?
      (Was mir gerade noch einfällt - lesen ist ja nicht immer automatisch die Alternativbeschäftigung. Aber ich kenne zum Beispiel auch die Natur - und eine Bekannte von mir, weiß nicht, wie Erdbeerpflanzen aussehen.)

      Man muss nicht immer sein, wie die anderen, um etwas wert zu sein :) Meistens werde ich gerade dadurch interessant und es kommen ganz ungläubige Fragen, wie ich das denn überlebt hätte, ja und dann erzähle ich, wie toll meine Kindheit dadurch war ;)

      Liebe Grüße,
      a.malia
      He said I don’t know what you’re living for at all
      But I will run until my feet no longer run no more
      And I will kiss until my lips no longer feel no more
      And I will love until my heart it aches
      And I will love until my heart it breaks
      And I will love until there's nothing more to live for.
      Hallo ihr Lieben.
      danke für eure Antworten.
      Aber leider gehts mir nicht darum, das Gute darin zu sehen für mich.
      Ich weiß, dass es nicht schlimm ist viel zu lesen statt fern zu sehen. Ich hab all mein Taschengeld nur für Bücher und für meinen Reiterurlaub einmal im Jahr ausgegeben. Andere Dinge hab ich mir auch nicht gewünscht zum Geburtstag. Moderne Sachen hab ich ja nie bekommen. Wozu also noch wünschen?
      Aber leider reagieren die Menschen nicht so wie scheinbar bei euch. Mir wird nicht geglaubt, oder man denkt ich brauch Aufmerksamkeit oder sonstwas. Als Kind wurd ich deswegen ausgegrenzt und hatte daher auch niemanden, bei dem ich hätte manche Dinge erleben oder lernen können. Es geht ja nicht nur ums Fernsehen. All diese Dinge, die für andere Leute normal sind. Sie sind es für mich nicht und dauernd isses mir peinlich weil ich so dumm angeschaut werden und nicht weiß wie ich reagieren soll. Ich sag immer, dass ichs halt nicht kenne, aber die dummen Blicke und Fragen..
      Ich weiß einfach nicht.. Es tut auch jedes Mal weh. Ich hätte gern mit anderen Menschen getauscht und als Kind nicht nur immer allein in meinem Zimmer gehockt. So viele Dinge, die ich vermisst habe und noch immer terilw vermisse.
      Die Eifersucht und Wut über die Ungerechtigkeit iszt manchmal schrecklich. Aber wie auf sowas reagieren?
      Ich kanns auch nich genießen wenn was Gutes kommt. Gutes wird ja doch immer nur weg genommen..
      :(
      Ich rate dir dringend, den Spieß umzudrehen. Klar, du bist die eine, die es nicht kennt, aber kann man sich wirklich nur über solchen Unsinn unterhalten?
      Es ist wie gesagt nicht verkehrt, ohne sowas erzogen zu werden, ich halte es aber falsch von Eltern, einen komplett auszugrenzen. Allerdings brauchst du dich bei deiner Reaktion auf Unverständnis der anderen auch nicht zu W*nd*rn, wieso bitte musst du dich so kleinmachen? Wer heute immer noch nur über sein Jugendfernsehn und seinen alten Gameboy reden kann, ist in meinen Augen ein ziemlicher Loser.
      Antworte mal lieber "ne, keine Ahnung, zum Glück war ich mehr draußen, als ich klein war."
      Und wenn du bei manchen Liedern mitgröhlen können willst, dann leih dir die Bravo-Hits 12-42 aus, 2 Abende und du bist mit allen gleichauf ;)
      tick tock, tick tock, what's reality compared to me? (Timekiller/ Project Pitchfork)
      Wenn sogenannte "Freunde" mich wegen etwas ausgelacht haben, wofür ich nichts konnte (ja, ich gehöre auch zu den Personen, die eine ganze Stunde brauchen, um an einer Konsole erstmal zu begreifen, wie man mit der Spielfigur einfach nur geradeaus läuft), dann hab ich ihnen klipp und klar gesagt, dass ich dafür nichts kann. Oder hab theatralisch-übertrieben die Augen aufgerissen und gefragt "Waaaas? Du hast als kleines Kind nie freiwillig Bücher gelesen? Sag mal, hast du denn dann nicht heute totale Probleme, wenn du einen längeren Text begreifen musst...?" Ist natürlich nicht nett, aber wer einen auslacht, darf auch mit solch einer Konterreaktion rechnen.
      Ich habe es zum Glück irgendwann geschafft, mich von gewissen Leuten loszusagen. Für meine jetztigen Freunde (die alle ganz unterschiedlich erzogen wurden: die einen mit dem jeweils neuesten, die anderen so mittel und die dritten wie du, was jetzt Spielzeug, moderen Medien etc. betrifft) ist es nicht wichtig, dass ich seit Jahren das gleiche Handy benutze und es nicht schaffe, mich so richtig modern oder so anzuziehen (weil ich da halt auch nie Vorbilder hatte...und mittlerweile gefällts mir so wie es ist, am besten).
      Ich kenne das ewig nervende "Ja wieso kennste das nicht? Echt, wie ist es, so ganz ohne Fernseher, ist doch voll schlimm?". Aber ein knappes "Nö!" oder eine Gegenfrage helfen.

      Das andere Problem ist, dass du als Kind anscheinend viel alleine warst aber gerne Freunde gehabt hättest. Und dass du - verständlicher Weise - noch sehr darunter leidest. Hast du dir schonmal überlegt, das ganze professionell aufzuarbeiten? Denn diese ganzen Gefühle - Eifersucht, Wut etc. - tuen dir ja vermutlich ziemlich weh.
      Also, ich hatte als Kind auch nie bzw selten die Gelegenheit Fernsehen zu gucken, wenn dann nur die "sendung mit der Maus". Privatsender /Mangas ( Sailormoon, Pokémon etc.) waren tabu. Als ich klein war, hab ich meine Eltern dafür gehasst, dass ich sovieles nicht durfte und kannte (Charts, Gameboy, Playstation etc).
      Aber mittlerweile merke ich, dass ich dadurch ganz viele Vorteile habe/hatte: Ich konnte schon mit 5 lesen, ich bin kreativer als die meisten, ich habe schon als 4jährige Französisch vorgelesen bekommen, weswegen mir die Sprache sehr leicht fällt. Dazu kommt, dass ich ADS habe, das wahrscheinlich viel extremer wäre, wenn ich viel TV geguckt hätte.
      Ich hatte dieses Eifersuchtsgefühl auch, aber ich habe 3 Dinge gelernt:
      1. Man kann vieles nachholen, egal wie alt man ist ( alte Bravo Hits mit Freunden hören, Super Rtl gemeinsam schauen etc.)
      2. Menschen, die für sowas kein Verständnis haben und sich lustig machen sind nicht meine Freunde.
      3. Freundschaften entwickeln sich unabhängig davon.
      Bei mir ist es wie bei Seelenschrei: Leute, die's "nicht anders verdient habe" haue ich ähnlich Sätze um die Ohren. Manchmal ist das einzige, was hilft dieser Satz: "Ich hab eine Klasse übersprungen und kein Fernsehen geguckt- du hast eine Klasse wiederholt und Fernsehen geguckt-fällt dir was auf?!"(manchmal hilft es,sich das einfach still zu denken)

      Ich glaube, dass du versuchen solltest einen "gesunden Mittelweg" zu finden: Du wirst wahrscheinlich nie jemand sein, der viel TV guckt, aber, du kannst versuchen, dich mit anderen auszutauschen: dein Wissen/ deine Interessen sind doch nicht weniger wert, als die der anderen!
      lg
      Quand tu regarderas le ciel, la nuit, puisque j'habiterai dans l'une
      d'elles, puisque je rirai dans l'une d'elles, alors
      ce sera pour toi comme si riaient toutes les étoiles.
      (Antoine de Saint-Exupéry, Le Petit Prince)

      hej,

      also da ich mal nicht davon ausgehe, dass ausgerechnet um dich alle idioten dieser welt versammelt sind und um uns andere nicht, würde ich dir wie skinnylegs raten, erstmal ein bisschen an deiner reaktion auf diese themen zu feilen.

      ich hatte auch nie nen fernseher (na, zwischendurch mal zwischen 12 und 18 ) geschweige denn playstations oder irgendwas (gut, dafür bin ich vllt auch bissl zu alt) und ich bin schon auch oft in der situation, dass andere über sendungen / games reden und ich nichts dazu sagen kann (arbeite in ner medienagentur, gerade unsere azubis...). aber ich würd nie auf die idee kommen, mich dafür zu entschuldigen oder jedesmal zu sagen "ich hab leider keinen..." ich denke, dass das schon seltsam wirken kann, denn man kann einem gespräch ja auch folgen, wenn man sich jetzt nicht wirklich damit auskennt, eben einfach zuhören oder ggf. mal was fragen, und falls jemand sagt "ja, kennst du das nicht?" einfach sagen, "nee?!", ohne gleich die komplette "ich hatte leider als kind nie x oder y oder z und bis heute haben meine eltern da was dagegen und es tut mir ja auch selbst sehr leid, weil ich glaube ich hab da viel verpasst und kann das nie wieder so richtig aufholen"-schiene auszupacken. ehrlich gesagt, wenn mir auf ein simples "kennst du das nich?" jemand so ne antwort geben würde, würd ich auch denken oO was geht denn JETZT, braucht der irgendwie aufmerksamkeit?

      das ist natürlich einfacher, wenn du deinen frieden damit machst, dass du das nicht hattest. einiges kannst du nachholen - wenn dich freizeitparks interessieren, geh doch mal in einen, meins ists ja nicht so, aber immerhin bin ich mit 20 oder so dann auch mal achterbahn gefahren und kann das jetzt sagen ;) - und einiges kannst du so eben nicht nachholen, aber die frage, ob man das wirklich bereuen muss, ist ja schon gestellt worden.

      soll heißen: ich glaub, dass allen menschen das ein oder andere an erfahrungen fehlt (egal ob die jetzt wichtig oder eher nicht sind). und wenn man dazu steht ohne es jedem ausführlich auf die nase zu binden, ist es doch okay. vor allem sollte man aber mit sich selbst klar werden - ein leben lang der nicht vorhandenen konsole hinterherzutrauern kanns ja nicht sein, und bevor es soweit kommt: ausprobieren, haken dran. und wo man den haken ohne ausprobieren machen kann, weils einen nicht reizt - umso besser, spart zeit ;)

      liebe grüße
      solaine
      "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
      "You can always try to give luck a helping hand", she said.
      //william boyd//


      danke ihr Lieben..
      Ich werde wohl mal daran arbeiten.. An meiner Einstellung sowie an der Reaktion. Ab jetzt wird ein einfaches "nööö, muss man das etwa kennen???" reichen. Oder ich fang mit ner Gegenfrage an. Ob sie wenigstens noch wissen wie der Affe von Pippi Langstrumpf heißt oder sowas.. wobei, moment, das gabs ja auch als Film.. wobei die meißten Leute ja nur so Comic-Sachen geguckt haben.
      Naja, wenigstens kenne ich jetzt eure Meinung. Ich sollte im Allgemeinen gelassener reagieren denke ich...
      Vielen Dank nochmal an euch..
      liebe Grüße
      Irinie
      Ich sollte im Allgemeinen gelassener reagieren denke ich...

      Ja, aber das ist Übungssache, also nicht verzweifeln, wnns nicht gleich am Anfang klappt. Viel Erfolg und deinen Entschluss finde ich gut!

      Alles Gute,
      Seelenschrei.
      ich find deinen entschluss auch gut :) und vielleicht hilft es dir ja auch, ein bisschen selbstbewusstsein aufzubauen, so dass du nicht mehr denkst, dass man sich immer entschuldigen muss, nur weil man was nicht kennt ;)

      mach dich nicht klein - du hast mit sicherheit vieles an wissen und erfahrung zu bieten, und wenn da computerspiele oder soaps nicht dazugehören - dann ist das halt so.

      lg
      solaine
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      //william boyd//


      ich werde üben.. aber es wird sicher dauern. mein selbstbewusstsein.. das ist wohl das schwierige. ich bin immer so unsicher im kontakt mit anderen Menschen :(
      erfahrungen hab ich im allein sein und im traurig sein.. naja.. mal sehn wie es sich entwickelt..
      aber wie soll man sich denn größer machen?
      lg
      irinie
      hej,

      sich größer machen ist eigentlich auch ganz einfach, schau dir nur mal die ganzen porsche-fahrer mit ihrem "ich bin der größte, mein auto ist das geilste, alles was ich sage ist tiefsinnig und ich bin der mittelpunkt der welt"-gehabe an :D

      nein, im ernst, das ist nicht unbedingt erstrebenswert - aber bei dir wäre es ja für den anfang schonmal gut, wenn du dich nicht klein machen würdest. es gibt sicher dinge, die du gut kannst. es gibt sicher dinge, die dich interessieren, die du gerne machst, mit denen du zeit verbringen kannst. es gibt sicher eigenschaften an dir, die deine freunde schätzen, es gibt mit sicherheit gründe, dich zu mögen. mach dich mal auf die suche und versuch ein gefühl dafür zu entwickeln, dass du nicht weniger spannend, weniger nett, weniger interessant oder liebenswert als andere bist.

      dann lernst du viellicht irgendwann auch, dass du dich nicht entschuldigen musst, wenn du mal was nicht weißt (denn das ist ganz normal und kommt bei dir durchSchn*ttlich auch nicht häufiger vor als bei anderen.).

      und: bau die sachen aus, die dir spaß machen, denn darin und darüber kannst du anderen dann was erzählen :)

      lg
      solaine
      "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
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      //william boyd//


      Huhu,
      aaalso.. es stimmt, es gibt so viele dumme Menschen, die meinen sie wären die Größten..
      Und jetzt hört mal her:
      Heut in der Uni:
      "Kennste nicht dieses blabla (ich weiß nichmal mehr wies heißt)"
      Ich: "Nööö, ich hab keine Glotze"
      Er: "Achso. Aber pc und internet?"
      Ich: "Japp."
      und damit wars beendet. Ich habe noch einige dumme Witze über was ganz anderes gemacht und hatte die Lacher auf meiner Seite. Das andere Thema zuvor hat niemanden mehr interessiert ;)
      Ich bin (viell wegen den Tabletten) sehr lustig und verrückt drauf gewesen.. natürlich kann das auch ziemlich ins Auge gehn.. Aber heut wars gut! Nun muss ich versuchen dieses Positive beizubehalten.. schwer genug.
      Liebe Grüße
      hej,

      das klingt doch super! und genau das meine ich als ersten schritt: ist doch ganz normal, dass man dinge nicht kennt / weiß, wenn man es selbst nicht für ganz schlimm hält und es alle merken lässt, kommt es auch anderen nicht so vor :)

      diese situation jedenfalls hast du souverän gemeistert!

      lg
      solaine
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      //william boyd//