hey,
versuch 110. ich habe keine ahnung ob ich das richtig beschreiben kann, ob irgendjemand da durchsieht und ob ich dafür hier richtig bin, wobei das letztere mir eigentlich egal ist. ich weiß auch nicht wie gut mir das tut jetzt schon darüber zu schreiben, weil das ne sache ist, die ich noch nie erzählt bzw. für mich selbst akzeptiert habe oder zugelassen habe und eigentlich nur verdränge, wenn es geht. vielleicht versteht es ja jemand der das liest und kann mir irgendwas dazu sagen, auch wenn ich die befürchtung habe das es keiner tut, da ich es ja auch nicht tue. aber ich fang einfach mal von vorne an.
letzten freitag bei meiner therapie wollte meine therapeutin eine sogenannte imaginationsübung mit mir machen. was das ist weiß ich bis jetzt nicht, aber das ist auch wurscht. sie sagte ich müsse dazu meine augen schließen und ich sagte ihr das ich das nicht kann. ich kann, und da ist es völlig egal wer da ist, meine augen nicht schließen wenn menschen im raum sind oder sie nur so schließen wenn ich alleine bin, ausser zum schlafen. denn da geht es komischerweise ganz gut. noch. was passiert wenn ich meine augen schließe? therorie eins ist, das wenn ich meine augen unter menschen schließe, angst habe sie entweder nicht wieder aufzubekommen bzw. nichts mehr zu sehen wenn ich sie öffne, oder was zu verpassen was mit mir passieren könnte. um es kurz zu machen, ich weiß es nicht. ich weiß nur das wenn ich sie schließe in beisein von leuten, und selbst wenn es nur meine mutter ist, dann eine angst in mir hochkommt die ich nicht erklären kann, was, woher, warum. deshalb schließe ich sie nie im beisein von menschen.
die zweite sache ist, das ich bilder ablaufen sehen, die mich völlig fertig machen. es sind horrorbilder, die meine familie und alles leute betreffen die mir nahestehen. aber sie sind völlig übertrieben und nie passiert. sie sind mitunter brutaler als alles was man aus dem fernsehn kennt und ich möchte sie nicht näher beschreiben, nicht nur aus angst das sie dann wieder ablaufen, das tun sie auch so, wenn ich schon darüber schreibe, deswegen mir es auch schwerfällt, zum anderen will ich dem rt-team nicht zu viel arbeit machen, hier dinge zu löschen oder was weiß ich. reicht ja schon wenn sie den beitrag in die richtige katigorie verschieben müssen. ausserdem denke ich das es auch extrem triggern könnte, deswegen gehe ich lieber nicht ins detail. aber ich versuche es mal zu beschreiben. es sind bilder, die so maßlos übertrieben an gewalt und richtig heftigen bl*tigen sachen sind, das man es schon gar nicht mehr beschreiben kann. und sie betreffen eben alle menschen die mir nahestehen. aber das ist nicht das schlimmste. das schlimmste ist, das ich es fühle als wäre es war gewesen. als wären diese dinge wirklich passiert. und sooft frag ich mich dann ob ich meinen verstand schon verloren habe, oder ob ich träume. mal ein bsp. ich habe meinem bruder, als wir noch jünger waren, einmal fast das auge ausgestochen. zum glück traf ich ihn knapp unterhalb und es ist nicht wirklich viel passiert, aber wenn ich heute an diese situation denke, ist es, als wäre es wirklich passiert, als hätte ich ihm wirklich das auge ausgestochen. und ich fühle es. ich fühle das es wirklich passiert ist. aber das ist es nicht. ich meine ich sehe ihn doch öfter und er trägt weder ne augenklappe noch ein glasauge. aber ich sehe immer nur das bild wie ich sein auge aussteche und fühle es, als wäre es war. warum? und das ist bei weitem nicht das schlimmste was ich sehe. jedesmal wenn ich mich ins bett lege und einfach nur auf die mattscheibe oder was weiß ich wohin gucke, geht mein blick immer zu meiner zimmertür und ich erwarte geradezu, das mein vater axtschwingend hereinkommt und mich angreift. ich sehe es als würde es wirklich passieren. und ich starre auf die tür und bin zum zerreißen gespannt, weil ich es wirklich erwarte. und das ist so ein scheiß, weil ich weiß sowas würde nie passieren, aber die gefühle als würde es doch, sind da, sie sind einfach da und ich verstehe es nicht. jedesmal wenn ich meine zimmertüre öffne um in den flur zu gehen, sehe ich schon vorher, wie mein vater mit kopfschuss im flur liegt. ich sehe es einfach und meist brauch ich dann nicht mal die augen zu schließen. das gefühl, es könnte wirklich so sein, wenn ich die tür öffne, ist einfach da. ich weiß das es quatsch ist und ich öffne meine türen natürlich trotzdem, aber immer diese erwartung das es so ist, macht mich völlig kaputt.
was dann letzten freitag bei der therapie passiert ist, sollte ich vielleicht auch erwähne, weil ich das leichter erklären kann als den anderen scheiß. sie fand es komisch und wollte gleich damit anfangen, das zu üben. also schloss ich meine augen um es natürlich auch zu üben und ihr zu zeigen das ich es immer ernst nehme wenn sie etwas machen will was mir eigentlich nur helfen kann. es war das wirklich erste mal, das ich so bewusst meine augen schloss wenn jemand dabei ist. wie gesagt, sonst eigentlich nur zum schlafen. und es war die hölle. ich zitterte, schwitze und hätte mir fast die finger gebrochen, weil ich so fest an ihn rumknetete. aber es ging weiter. ich sollte immer wieder beschreiben was ich fühle, sollte die angst beschreiben. aber das kann ich nicht, weil ich es eben nicht weiß, was, woher und warum. ich versuchte mich aus der sache rauszuwinden indem ich ihr einfach die bilder beschriebt und versuchte die sache rational zu erklären aber sie lies nicht locker. es war das erste mal in der therapie, das ich gegen ein solchen heul-und schreikrampf ankämpfen musste wie noch nie. ich will das jetzt nicht weiterbeschreiben, weil ich das meiste auch schon wieder vergessen (verdrängt?) habe, aber nach etwa einer million jahre entließ sie mich dann auch. ich bin dann wie benommen nach hause gegangen. wäre fast von einem auto erfasst worden und musste den ganze weg zurück heulen. es war der längste weg den ich je hatte obwohl ich so schnell wie noch nie gelaufen bin. zuhause war das erste, das ich mich ins bad setzte und solange auf mich einSchn*tt, bis ich aufhörte zu hyperventilieren, was ich erst da gemerkt habe. und danach bin einfach eingeschlafen. am nächsten tag habe ich mich nur bekloppt gefühlt. richtig komisch. im laufe des tages fing ich weider an zu hyperventilieren und tat das selbe wie am tag davor. mit jedem tag wurde es eigentlich besser. also ich fühle mich genauseo beschissen wie vor der therapiestunde am freitag, was zurezit eher normalzustand ist, habe aber immer wieder da unbestimmte gefühl, das das noch nicht alles war, und das vielleicht was ausgelöst wurde, was besser weggeblieben wäre. ich erwarte jeden tag irgendwas, ich weiß nur nicht was. morgen ist wieder therapie und ich habe ihr auf 10 seiten ungefähr das beschrieben, was ich versucht habe hier zu beschreiben, wenn auch wie ich finde, es ein ziemlich kläglicher versuch war, was mitunter eben daran liegen mag, das ich diese sache nicht erklären kann und nicht weiß woher sie kommt. ich hatte vor einigen jahren eine schizophren psychose und denke manchmal das es daher kommt, aber die sache reicht einfach noch viel weiter zurück. ich weiß nicht was morgen passiert, ich weiß eigenlich garnichts. ich könnte noch stundenlang rumschreiben und vermutungen anstellen und beschreiben was ich sehe, aber das bringt nichts, ausser das es mir dabei nicht gutgeht, wie auch gerade jetzt merke.
ich weiß nicht ob da irgendwer durchblickt, ich tu es jedenfalls nicht, auch nicht bei dem gerade geschriebenen, aber ich wollte das wenigstens mal irgendwie los werden, auch wenn ich gerdade merke, das es vielleicht keine so tolle idee war. wenn jemand durchblickt oder fragen hat, kann es sie stellen und auch sagen was er meint. aber viel sagen kann ich eben dazu nicht. ich werd mich bemühen, aber ich weiß genauso wenig was ich machen soll, woher das kommt und wie ich es erklären soll wie ein pinguin in der wüste.
fühl mich gerade nur fertig und erschöpft und werd es trotz der zahlreichen versuche einfach mal so stehen lassen, auch wenn ich wahrscheinlich wieder nicht zufrieden damit bin, weil es nicht erklärt, was ich aber nicht kann.
danke fürs lesen und vielleicht weiß ja jemand mehr oder kann irgendwas dazu sagen. würd mich freuen.
bis dann
versuch 110. ich habe keine ahnung ob ich das richtig beschreiben kann, ob irgendjemand da durchsieht und ob ich dafür hier richtig bin, wobei das letztere mir eigentlich egal ist. ich weiß auch nicht wie gut mir das tut jetzt schon darüber zu schreiben, weil das ne sache ist, die ich noch nie erzählt bzw. für mich selbst akzeptiert habe oder zugelassen habe und eigentlich nur verdränge, wenn es geht. vielleicht versteht es ja jemand der das liest und kann mir irgendwas dazu sagen, auch wenn ich die befürchtung habe das es keiner tut, da ich es ja auch nicht tue. aber ich fang einfach mal von vorne an.
letzten freitag bei meiner therapie wollte meine therapeutin eine sogenannte imaginationsübung mit mir machen. was das ist weiß ich bis jetzt nicht, aber das ist auch wurscht. sie sagte ich müsse dazu meine augen schließen und ich sagte ihr das ich das nicht kann. ich kann, und da ist es völlig egal wer da ist, meine augen nicht schließen wenn menschen im raum sind oder sie nur so schließen wenn ich alleine bin, ausser zum schlafen. denn da geht es komischerweise ganz gut. noch. was passiert wenn ich meine augen schließe? therorie eins ist, das wenn ich meine augen unter menschen schließe, angst habe sie entweder nicht wieder aufzubekommen bzw. nichts mehr zu sehen wenn ich sie öffne, oder was zu verpassen was mit mir passieren könnte. um es kurz zu machen, ich weiß es nicht. ich weiß nur das wenn ich sie schließe in beisein von leuten, und selbst wenn es nur meine mutter ist, dann eine angst in mir hochkommt die ich nicht erklären kann, was, woher, warum. deshalb schließe ich sie nie im beisein von menschen.
die zweite sache ist, das ich bilder ablaufen sehen, die mich völlig fertig machen. es sind horrorbilder, die meine familie und alles leute betreffen die mir nahestehen. aber sie sind völlig übertrieben und nie passiert. sie sind mitunter brutaler als alles was man aus dem fernsehn kennt und ich möchte sie nicht näher beschreiben, nicht nur aus angst das sie dann wieder ablaufen, das tun sie auch so, wenn ich schon darüber schreibe, deswegen mir es auch schwerfällt, zum anderen will ich dem rt-team nicht zu viel arbeit machen, hier dinge zu löschen oder was weiß ich. reicht ja schon wenn sie den beitrag in die richtige katigorie verschieben müssen. ausserdem denke ich das es auch extrem triggern könnte, deswegen gehe ich lieber nicht ins detail. aber ich versuche es mal zu beschreiben. es sind bilder, die so maßlos übertrieben an gewalt und richtig heftigen bl*tigen sachen sind, das man es schon gar nicht mehr beschreiben kann. und sie betreffen eben alle menschen die mir nahestehen. aber das ist nicht das schlimmste. das schlimmste ist, das ich es fühle als wäre es war gewesen. als wären diese dinge wirklich passiert. und sooft frag ich mich dann ob ich meinen verstand schon verloren habe, oder ob ich träume. mal ein bsp. ich habe meinem bruder, als wir noch jünger waren, einmal fast das auge ausgestochen. zum glück traf ich ihn knapp unterhalb und es ist nicht wirklich viel passiert, aber wenn ich heute an diese situation denke, ist es, als wäre es wirklich passiert, als hätte ich ihm wirklich das auge ausgestochen. und ich fühle es. ich fühle das es wirklich passiert ist. aber das ist es nicht. ich meine ich sehe ihn doch öfter und er trägt weder ne augenklappe noch ein glasauge. aber ich sehe immer nur das bild wie ich sein auge aussteche und fühle es, als wäre es war. warum? und das ist bei weitem nicht das schlimmste was ich sehe. jedesmal wenn ich mich ins bett lege und einfach nur auf die mattscheibe oder was weiß ich wohin gucke, geht mein blick immer zu meiner zimmertür und ich erwarte geradezu, das mein vater axtschwingend hereinkommt und mich angreift. ich sehe es als würde es wirklich passieren. und ich starre auf die tür und bin zum zerreißen gespannt, weil ich es wirklich erwarte. und das ist so ein scheiß, weil ich weiß sowas würde nie passieren, aber die gefühle als würde es doch, sind da, sie sind einfach da und ich verstehe es nicht. jedesmal wenn ich meine zimmertüre öffne um in den flur zu gehen, sehe ich schon vorher, wie mein vater mit kopfschuss im flur liegt. ich sehe es einfach und meist brauch ich dann nicht mal die augen zu schließen. das gefühl, es könnte wirklich so sein, wenn ich die tür öffne, ist einfach da. ich weiß das es quatsch ist und ich öffne meine türen natürlich trotzdem, aber immer diese erwartung das es so ist, macht mich völlig kaputt.
was dann letzten freitag bei der therapie passiert ist, sollte ich vielleicht auch erwähne, weil ich das leichter erklären kann als den anderen scheiß. sie fand es komisch und wollte gleich damit anfangen, das zu üben. also schloss ich meine augen um es natürlich auch zu üben und ihr zu zeigen das ich es immer ernst nehme wenn sie etwas machen will was mir eigentlich nur helfen kann. es war das wirklich erste mal, das ich so bewusst meine augen schloss wenn jemand dabei ist. wie gesagt, sonst eigentlich nur zum schlafen. und es war die hölle. ich zitterte, schwitze und hätte mir fast die finger gebrochen, weil ich so fest an ihn rumknetete. aber es ging weiter. ich sollte immer wieder beschreiben was ich fühle, sollte die angst beschreiben. aber das kann ich nicht, weil ich es eben nicht weiß, was, woher und warum. ich versuchte mich aus der sache rauszuwinden indem ich ihr einfach die bilder beschriebt und versuchte die sache rational zu erklären aber sie lies nicht locker. es war das erste mal in der therapie, das ich gegen ein solchen heul-und schreikrampf ankämpfen musste wie noch nie. ich will das jetzt nicht weiterbeschreiben, weil ich das meiste auch schon wieder vergessen (verdrängt?) habe, aber nach etwa einer million jahre entließ sie mich dann auch. ich bin dann wie benommen nach hause gegangen. wäre fast von einem auto erfasst worden und musste den ganze weg zurück heulen. es war der längste weg den ich je hatte obwohl ich so schnell wie noch nie gelaufen bin. zuhause war das erste, das ich mich ins bad setzte und solange auf mich einSchn*tt, bis ich aufhörte zu hyperventilieren, was ich erst da gemerkt habe. und danach bin einfach eingeschlafen. am nächsten tag habe ich mich nur bekloppt gefühlt. richtig komisch. im laufe des tages fing ich weider an zu hyperventilieren und tat das selbe wie am tag davor. mit jedem tag wurde es eigentlich besser. also ich fühle mich genauseo beschissen wie vor der therapiestunde am freitag, was zurezit eher normalzustand ist, habe aber immer wieder da unbestimmte gefühl, das das noch nicht alles war, und das vielleicht was ausgelöst wurde, was besser weggeblieben wäre. ich erwarte jeden tag irgendwas, ich weiß nur nicht was. morgen ist wieder therapie und ich habe ihr auf 10 seiten ungefähr das beschrieben, was ich versucht habe hier zu beschreiben, wenn auch wie ich finde, es ein ziemlich kläglicher versuch war, was mitunter eben daran liegen mag, das ich diese sache nicht erklären kann und nicht weiß woher sie kommt. ich hatte vor einigen jahren eine schizophren psychose und denke manchmal das es daher kommt, aber die sache reicht einfach noch viel weiter zurück. ich weiß nicht was morgen passiert, ich weiß eigenlich garnichts. ich könnte noch stundenlang rumschreiben und vermutungen anstellen und beschreiben was ich sehe, aber das bringt nichts, ausser das es mir dabei nicht gutgeht, wie auch gerade jetzt merke.
ich weiß nicht ob da irgendwer durchblickt, ich tu es jedenfalls nicht, auch nicht bei dem gerade geschriebenen, aber ich wollte das wenigstens mal irgendwie los werden, auch wenn ich gerdade merke, das es vielleicht keine so tolle idee war. wenn jemand durchblickt oder fragen hat, kann es sie stellen und auch sagen was er meint. aber viel sagen kann ich eben dazu nicht. ich werd mich bemühen, aber ich weiß genauso wenig was ich machen soll, woher das kommt und wie ich es erklären soll wie ein pinguin in der wüste.
fühl mich gerade nur fertig und erschöpft und werd es trotz der zahlreichen versuche einfach mal so stehen lassen, auch wenn ich wahrscheinlich wieder nicht zufrieden damit bin, weil es nicht erklärt, was ich aber nicht kann.
danke fürs lesen und vielleicht weiß ja jemand mehr oder kann irgendwas dazu sagen. würd mich freuen.
bis dann
I Will Not Forget That I Have Forgotten