ich weiß nicht mehr weiter, ich schwanke zwischen liebe und hass und weiß nicht wie ich damit umgehen soll...
ich fang am besten mal vorne an:
seit sich meine eltern geschieden haben als ich 5 jahre alt war ist nichts mehr wie es war - ich komme innerlich einfach nicht zur ruhe
(heute bin ich 24, meine schwester 25).
mein vater hat die (damals) beste freundin meiner mutter geheiratet und ne neue familie gegründet - für mich und meine schwester war da kein platz mehr..aber ich glaube im herzen meines vaters war nie richtig platz für uns. es gab von ihm keine bedingungslose liebe, alles war immer mit leistung verbunden,schulnoten usw. damit mussten wir unsere zuneigung verdienen...aufgewachsen sind wir bei meiner mutter, die nie wieder eine neue partnerschaft mit einem mann eingegangen ist, dafür aber in den letzten jahren immer wieder mal mit einer frau eine beziehung hatte - um es klarzustellen: ich habe nichts gegen lesben und schwule, nur wenn die eigene mutter sich plötzlich um 180° dreht, geht mir das schon nahe.
jedenfalls ist meine mutter vor ca 6 jahren auch weggezogen (800km weit weg nach bayern) und hat mich und meine schwester in der wohnung zurückgelassen - ich meine sie hat uns zwar gefragt ob das ok wär, und wir waren ja auch grade volljährig und haben uns erstmal gefreut alleine zu wohnen. aber die schmerzen kamen erst danach schleichend....
meine schwester ist dann mit ihrem freund weit weg an den bodensee gezogen und nun seh ich sie auch nur noch 2 mal im jahr...
zu meinem vater und seiner dominanten frau (die sich immer in die beziehung zu unserem vater eingemischt hat) habe ich vor 4 jahren den kontakt abgebrochen. mir fiel die entscheidung anfangs wahnsinnig schwer, aber ich habe sie nie bereut, weil ich keine beziehung zu ihm haben will, die ständig nur schmerzt, ich versuche alle gedanken an ihn zu verdrängen und das klappt meistens auch ganz gut..
der kontakt zu meiner mutter wird aber auch immer schlechter, ich fühle mich oft nicht so geliebt wie es sein müsste und krieg die liebe immer nur in kleinen mengen dosiert - bloß nicht zuviel auf einmal
jetzt ist es endlich mal wieder soweit, dass meine schwester in meine gegend kommt und mit ihrem freund seine eltern in meiner nachbarsstadt besucht.
ich habe mich sooo sehr auf ein wiedersehen gefreut und jetzt merke ich nach unserem ersten treffen mit ihr gestern, dass ich sie am liebsten die ganze zeit um mich haben würde - aber sie anscheinend nicht, sie hat sich ja auch noch mit anderen alten freunden verabredet...
ich fühle mich innerlich wie zerrissen - ich versuche dem drang nach famiilie, nach liebe zu widerstehen und auf der anderen seite merke ich wie sehr ich diese liebe brauche. ich bin so wütend, ich weiß nicht was ich tun soll...einerseits will ich meiner schwester nicht mit meinem verhalten ein schlechtes gewissen machen, andererseits habe ich das gefühl allen egal zu sein (obwohl ich mich super mit ihr verstehe, das ist es nicht) - warum muss ich ständig zurückweisung ertragen? warum wird mir soviel schmerz zugefügt? warum fühle ich mich ständig so allein?
manchmal wünschte ich, ich hätte mit meiner mutter und meiner schwester auch den kontakt abgebrochen, damit ich mich innerlich nicht mehr so zerrissen fühle - lieber gar keine liebe, als hin und wieder ein bisschen...als würde ich nie satt werden, als ob sie mir immer nur soviel geben, dass ich immer noch hunger habe...hunger nach liebe und zuwendung...
ich weiß einfach nicht was ich machen soll...wie ich mit dem schmerz umgehen soll...ich hab das gefühl ich schreie laut und niemand von ihnen hört mich...
ich weiß, dass ich alle 3 tief in mir drin liebe - und dafür hasse ich sie, dafür hasse ich mich
es hat mir schon mal ein wenig geholfen, das alles hier hin zu k*tz*n, aber vll kennt ja jemand das gefühl oder hat ähnliches erlebt und weiß wie man mit solchen gefühlen umgehen kann..
ich fang am besten mal vorne an:
seit sich meine eltern geschieden haben als ich 5 jahre alt war ist nichts mehr wie es war - ich komme innerlich einfach nicht zur ruhe
(heute bin ich 24, meine schwester 25).mein vater hat die (damals) beste freundin meiner mutter geheiratet und ne neue familie gegründet - für mich und meine schwester war da kein platz mehr..aber ich glaube im herzen meines vaters war nie richtig platz für uns. es gab von ihm keine bedingungslose liebe, alles war immer mit leistung verbunden,schulnoten usw. damit mussten wir unsere zuneigung verdienen...aufgewachsen sind wir bei meiner mutter, die nie wieder eine neue partnerschaft mit einem mann eingegangen ist, dafür aber in den letzten jahren immer wieder mal mit einer frau eine beziehung hatte - um es klarzustellen: ich habe nichts gegen lesben und schwule, nur wenn die eigene mutter sich plötzlich um 180° dreht, geht mir das schon nahe.
jedenfalls ist meine mutter vor ca 6 jahren auch weggezogen (800km weit weg nach bayern) und hat mich und meine schwester in der wohnung zurückgelassen - ich meine sie hat uns zwar gefragt ob das ok wär, und wir waren ja auch grade volljährig und haben uns erstmal gefreut alleine zu wohnen. aber die schmerzen kamen erst danach schleichend....
meine schwester ist dann mit ihrem freund weit weg an den bodensee gezogen und nun seh ich sie auch nur noch 2 mal im jahr...
zu meinem vater und seiner dominanten frau (die sich immer in die beziehung zu unserem vater eingemischt hat) habe ich vor 4 jahren den kontakt abgebrochen. mir fiel die entscheidung anfangs wahnsinnig schwer, aber ich habe sie nie bereut, weil ich keine beziehung zu ihm haben will, die ständig nur schmerzt, ich versuche alle gedanken an ihn zu verdrängen und das klappt meistens auch ganz gut..
der kontakt zu meiner mutter wird aber auch immer schlechter, ich fühle mich oft nicht so geliebt wie es sein müsste und krieg die liebe immer nur in kleinen mengen dosiert - bloß nicht zuviel auf einmal
jetzt ist es endlich mal wieder soweit, dass meine schwester in meine gegend kommt und mit ihrem freund seine eltern in meiner nachbarsstadt besucht.
ich habe mich sooo sehr auf ein wiedersehen gefreut und jetzt merke ich nach unserem ersten treffen mit ihr gestern, dass ich sie am liebsten die ganze zeit um mich haben würde - aber sie anscheinend nicht, sie hat sich ja auch noch mit anderen alten freunden verabredet...
ich fühle mich innerlich wie zerrissen - ich versuche dem drang nach famiilie, nach liebe zu widerstehen und auf der anderen seite merke ich wie sehr ich diese liebe brauche. ich bin so wütend, ich weiß nicht was ich tun soll...einerseits will ich meiner schwester nicht mit meinem verhalten ein schlechtes gewissen machen, andererseits habe ich das gefühl allen egal zu sein (obwohl ich mich super mit ihr verstehe, das ist es nicht) - warum muss ich ständig zurückweisung ertragen? warum wird mir soviel schmerz zugefügt? warum fühle ich mich ständig so allein?
manchmal wünschte ich, ich hätte mit meiner mutter und meiner schwester auch den kontakt abgebrochen, damit ich mich innerlich nicht mehr so zerrissen fühle - lieber gar keine liebe, als hin und wieder ein bisschen...als würde ich nie satt werden, als ob sie mir immer nur soviel geben, dass ich immer noch hunger habe...hunger nach liebe und zuwendung...
ich weiß einfach nicht was ich machen soll...wie ich mit dem schmerz umgehen soll...ich hab das gefühl ich schreie laut und niemand von ihnen hört mich...
ich weiß, dass ich alle 3 tief in mir drin liebe - und dafür hasse ich sie, dafür hasse ich mich
es hat mir schon mal ein wenig geholfen, das alles hier hin zu k*tz*n, aber vll kennt ja jemand das gefühl oder hat ähnliches erlebt und weiß wie man mit solchen gefühlen umgehen kann..
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So sehr du auch suchst, du wirst in diesem grenzenlosen
Universum Niemanden finden, der deine Liebe
so sehr verdient wie du selbst.
(Buddha)
So sehr du auch suchst, du wirst in diesem grenzenlosen
Universum Niemanden finden, der deine Liebe
so sehr verdient wie du selbst.
(Buddha)