behindertenausweiß wegen borderline

      Hallo Ihr lieben,

      Ich habe einen Amtlichen Vormund ( ist wirklich nichts schlimmes und hilft mir ungemein viel )

      Desweiteren habe ich noch Pädagogische Betreuung im eigenen Haushalt

      Es sind beides sehr hilfreiche Unterstützungen die ich mir selbst und rein freiwillig holte und somit mein Leben viel angenehmer wurde.

      Dadurch ist es mir gut gelungen den Schwerbehindertenausweis leichet zu beantragen und es ist mir Beruflich gesehen vieles leichter und habe dadurch mehr vorteile das ich dadurch die bessere Föderung und unterstützung erhalte und auf meine Psyche geachtet wird.

      Es ist mir dadurch sogar gelungen mich trotz eines Hauptschulabschlußes in der Uni einschreiben zu können und dort als sogenannte Sonderstudentin ein Studium abslovieren zu können .

      Man hat halt vieles im Leben leichter und man hat die Chance mit einem Schwerbehindertenausweis beim Arbeitsamt einen besseren Job zu bekommen auch sind Kündigungsfristen anders gesetzt und bei den Krankenkassen hat man viels um so leichter.

      Beim Beantragen ist es Wichtig soviele Ateste und Berichte der letzten 3-5 Jahre mitzubringen wie es eben nur möglich ist.

      Ich habe im Übrigen 60% erhalten.

      Wichtig dabei ist es sich echt Fachhilfliche Hilfe zu holen wie eine PPM ( wird zur 80 % vom Sozilaamt übernommen kommt auf das einkommen an ) die haben nämlich bessere Agumente man muss sich eben nur Hilfe holen und es auch zu lassen.

      Dann Klappt es am besten auch mit einem Schwerbehindertenausweis und es ist keine Schande soetwas zu haben.

      Anlazfstelle zur Beantragung ist das Örtliche Versorgungsamt

      Ich hoffe ich konnte Helfen



      Liebe grüße sendet Blumeauseis
      hallo Blumeauseis ,
      i8ch werde auch vom jugendamt bei mir in der wohnung beträut auch ohne schwerbehinderten ausweiß also habe ich unterstützung. aber trotzdem will ich keinen schwerbehinderten aus weiß weil ich nunmal nichjt abgestempelt werden will. ich weiß nicht ob du es verstehst aber habe halt angstd adurch noch mehr freunde zu verlieren in der uni wüsste jeder bescheid usw udn das will ich nicht ich wohne in einem kaff das heißt es würde jeder wissen und ich habe es bis jetzt immer zuper geschafft das es nicht jeder weiß und so soll es auch bleiben
      minke
      das kleine Mädchen im bl*troten kleid
      Hi,

      Minke schrieb:

      (...) aber trotzdem will ich keinen schwerbehinderten aus weiß weil ich nunmal nicht abgestempelt werden will. ich weiß nicht ob du es verstehst aber habe halt angst dadurch noch mehr freunde zu verlieren in der uni wüsste jeder bescheid usw udn das will ich nicht ich wohne in einem kaff das heißt es würde jeder wissen (...)
      Verständlich, dass du es für dich behalten willst- geht mir ehrlich gesagt genauso (auch wenn ich eine andere Diagnose als BPS habe)
      Ich sehe das auch so, dass das nicht jeder in meinem Umfeld wissen muss. Das dient ja außerdem auch dem Selbstschutz, es nicht jedem zu erzählen.

      Aber warum würde jeder davon erfahren? Das muss doch nicht so sein, schließlich hast du ja jetzt nicht vor, es an die große Glocke zu hängen.

      Oder hast du die Befürchtung, dass wenn es ein paar Leute (z.B. Kommilitonen oder Nachbarn) erfahren, dass die es dann weiter tratschen?

      liebe Grüße
      Kasmodiah
      ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
      hallo kasmodiah,
      nein ich würde es nie an die große glocke hängen dann könnte ich mich genauso gut selbst *mbr*ng*n.

      naja auf nem dorf ist das halt anders wenn du den antrag stellst kennen dich die leute naja und so macht es dann sehr schnell die runde da es immer schön wieter getratscht wird.
      so war ers genauso beim jugendamt habe mir dort hilfe geholt und was war ganze 3 tage später wussten es alle zwar keine einzelheiten aber das ich hilfe vom jugendamt benötige weil ich nicht alleine klar kommen würde und so würde es genauso sein es wissen dann alle hey die hat nen behinderten ausweiß zwar nicht wieso aber auf nem dorf ist es halt was anders naja und dann geht das mobbing usw wieder los wie in der schule und so und da habe ich nun mal absulut keine lust zu.
      und jetzt klappt es ganz gut. wohne ja noch nicht lange wieder hier das heißt stehe eh unter beobachtung grade weil ich in der großstadt gewohnt habe.
      ich weiß nicht ob du es verstehst aber das ist auch der grund wieso ich es nicht will. ganz erlich bevor ich das machen müsste wäre ich lieber t*d

      minke
      das kleine Mädchen im bl*troten kleid
      Hi!

      Vielleicht etwas anderes, was aber ungefähr in das Thema fällt:
      Hat vielleicht jemand Erfahrung wie es ist mit einem Behindertenausweis einen Job zu bekommen? Klar steht (aufgrund des Diskrimunierungsgesetztes), dass Bewerber mit einer Behinderung bei gleicher Qualifikation vorgezogen werden. Aber inwiefern ist sowas wirklich Realität? Ich meine, durch diesen Ausweis haben nur die Arbeitnehmer vorteile, ich kann mir schlecht vorstellen, dass zu diesen Zeiten eine Firma Personen einstellt, die einen besseren Kündigungsschutz haben und auch dazu noch mehr Freiheiten haben, als sonstige Bewerber?

      Beste Grüße,
      Morningrise

      (Vielleicht hab ich hier was überlesen, was zu der Thematik passt, dann bitte: Sorry)
      Das ist eine Frage, wie man sich anstellt.
      Ich würde etwa versuchsweise die Bewerbungsunterlagen per Einschreiben einschicken, dann hast du die Bestätigung, dass es angekommen ist und etwas in der Hand, sollte es ggf. aus was auch immer für Gründen dazu kommen, dass sie dich ablehnen. Du könntest dann überlegen evt. rechtlich prüfen zu lassen, ob das korrekt war.

      Gruß,
      klirr

      klirr schrieb:

      Du könntest dann überlegen evt. rechtlich prüfen zu lassen, ob das korrekt war.


      Und was wird dies bringen? Denn "bei gleicher Qualifikation bevorzugt" bedarf schon allein einer genauen Überprüfung der Qualifikation. Und ehrlich gesagt findet der Arbeitgeber sicherlich etwas, dass eben doch eine Qualifikation ist, die ein "schwerbehinderter" mit Borderline nicht hat. Sei es auch nur Teamfähigkeit, denn diese ist ja "bekanntermaßen" bei Borderline durch diverse Probleme eingeschränkt, auch wenn eigentlich das Individuum betrachtet werden sollte. Dies entspricht zwar nicht unbedingt meiner Meinung, soll aber verdeutlichen, dass das nachzuweisen wirklich schwierig bis unmöglich ist.

      Das Antidiskriminierungsgesetz ist vor allem für physisch manifestierte Behinderungen geschrieben worden, und das macht sich noch immer bemerkbar. Es geht dabei vor allem eben um Treppen steigen und andere körperliche Probleme, und nicht um manchmal auftretende geistige "Aussetzer", die weder steuerbar noch irgendwie planbar sind von aussen.

      Smot bringt auch ein Einschreiben nichts, wobei da sowieso nur ein Einschreiben mit Rückschein irgendeine Beweiskraft hat, da da der Empfänger persönlich quittieren muss, dass er sie bekommen hat. Ebenso ist die Zustellung per Gerichtsvollzieher denkbar, auch diese hat eine gerichtliche Beweiskraft. Alles andere ist verschenktes Geld und unnötiger Aufwand.

      Grüssle.
      Nunja, ich schrieb versuchsweise.
      Meiner Meinung nach funktioniert ein Einschreiben immer nur mit dem Quittieren des Empfängers, sonst würde es sicher anders heißen - wenn es da unterschiede gibt, nungut, wusste ich nicht, meinte aber genau eben das schreiben, wo man am Ende einen Wisch in der Hand hat, der das eben belegt. Damen vom Amt bezeichnen so etwas auch "nur" als Einschreiben, daher dachte ich, dass das der korrekte Terminus dafür ist.

      Zum anderen - natürlich KANN es sein, dass man nur eingeschränkt teamfähig ist, wenn man eine BPS hat, aber der Ausgangspunkt war ja tatsächlich die Annahme, dass die Qualifikation GLEICH ist. Ob nun BPS oder nicht, man kann lernen sich am Arbeitsplatz angemessen zu verhalten und das krankhafte Verhalten außerhalb gesünder auszuleben. Das setze ich voraus, damit da überhaupt von Qualifikation zu sprechen ist.

      Schlussendlich bringt es also so viel, dass man - WENN die Kriterien zutreffen - nicht tatenlos zusieht, wenn man vermeintlich zu Unrecht rausgekantet wird, sondern lernt für sich und seine Rechte angemessen einzustehen. Das ist meiner Meinung nach besser, als sich zu Hause in die Ecke zu setzen und zu denken "Ich habe BPS und deswegen keine Chance". Denn dass es ungerechtfertigt vorkommen kann, dass man deswegen nicht angenommen wird, heißt noch nicht, dass man das so hinnehmen muss.

      Ist einfach meine Meinung. Wenns nichts bringt, schade, aber einem selbst wird es etwas gebracht haben.
      klirr.

      Morningrise schrieb:

      durch diesen Ausweis haben nur die Arbeitnehmer vorteile, ich kann mir schlecht vorstellen, dass zu diesen Zeiten eine Firma Personen einstellt, die einen besseren Kündigungsschutz haben und auch dazu noch mehr Freiheiten haben, als sonstige Bewerber?
      Soweit ich weiß, haben auch die Arbeit_geber_ Vorteile davon, jemanden mit Behinderung einzustellen, da solche Firmen (oder was auch immer) Zuschüsse dafür bekommen. Meine ich mal gelesen zu haben.

      Paula. schrieb:

      Morningrise schrieb:

      durch diesen Ausweis haben nur die Arbeitnehmer vorteile, ich kann mir schlecht vorstellen, dass zu diesen Zeiten eine Firma Personen einstellt, die einen besseren Kündigungsschutz haben und auch dazu noch mehr Freiheiten haben, als sonstige Bewerber?
      Soweit ich weiß, haben auch die Arbeit_geber_ Vorteile davon, jemanden mit Behinderung einzustellen, da solche Firmen (oder was auch immer) Zuschüsse dafür bekommen. Meine ich mal gelesen zu haben.


      Das ist erst einmal korrekt. Nur eben mit Einschränkungen, denn zum einen gibt es nur Mittel für eine eingestellte Person, wenn man nicht sein "Förderungsbudget" nicht schon überschritten hat, zum anderen aber gibt es weniger Mittel, weil keine Bautechnischen Vorrausetzungen geschaffen oder eingehalten werden müssen wie bei körperlich versierten. Die einzigne Mittel, die wahrscheinlich sicher sind, wären diese für die Einstellung von "Langzeitarbeitslosen", deren Gehalt für einige Monate größtenteils mitgetragen wird, ebenso Dinge die eine Wiedereingliederung von dauerhaft Kranken betreffen.

      Klirr, es gibt da gravierende Unterschiede, wie ich schon schrieb. Frag mal bei der Post nach. Da geht das Brieflein was nur quittiert eingeworfen wird (Einwurfeinschreiben), über ein persönliches Einschreiben (Nur Person A darf das Ding annehmen bis hin zum Einschreiben mit Rückschein, was der Empfänger persönlich entgegennehmen muss und den Empfang auf dem Rückschein quittieren (diesen bekommt der Absender zurück).

      Paula. schrieb:

      Soweit ich weiß, haben auch die Arbeit_geber_ Vorteile davon, jemanden mit Behinderung einzustellen, da solche Firmen (oder was auch immer) Zuschüsse dafür bekommen. Meine ich mal gelesen zu haben.
      Ja, das stimmt schon. Aber die Frage ist, inwiefern ist man trotz solch eines Vorteils noch tragbar? Wenn man relativ austauschbar ist, also keine relevante Position in einem Betrieb besetzt (Fließbandarbeit als "krasses" Beispiel) dürfte so etwas als Vorteil gelten, wenn man jedoch in einer leitenden Position sitzt, oder an Projekten und Arbeiten beteiligt ist, die auch Fristen haben, so ist das eher risikobehaftet für das Unternehmen, wie ich finde.
      Ich wollte aber kommende Woche mal einen Freund fragen, der mittlerweile auch für Personalentscheidungen verantwortlich ist, wie das bei ihm gehandhabt wird. Ich werd euch dann mal davon berichten.

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      hallo,
      die firmen sind zwar eigendlich verpflichtet dazu auxch sollche leute einzustellen aber die meisten firmen zahlen leiber was geld als solche leute einzustellen. ich kenne einige leute mit ner behinderung und ganz erlich die meisten isnd in irgendwelchen behinderten werke weil die einfach keinen job kriegen.
      noch ein weiter grund keinen zu beantragen!!!!!!!!!!!
      ist zu mindestens meine erfahrung
      minke
      das kleine Mädchen im bl*troten kleid
      hallo, ich bin 21 und habe einen schwerbehindertenausweis gdb 80 % wegen borderline. Mir hat er bisher nur vorteile gebracht. ich wollte zwischenzeitlich studieren habs dann doch nicht gemacht, aber wegen diesem ausweis (also ab einen gdb von 70) wäre ich zb von studiengebühren befreit gewesen. und das ist schon viel Geld find ich. und bei Krankenkasse sparst du auch zuzahlung wegen Chronikerregelung (ab GDB 60)
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