Eigentlich muss ich mir einfach was von der Seele schreiben...
Nach fast einem halben Jahr hat meine Freundin schluss gemacht. Sie habe einfach nicht die richtigen Gefühle für mich... keine Liebe anscheinend. Sie sei zu durcheinander und zu kaputt im inneren; was ich ihr auch nicht verdenken kann, da sie dank ihrer letzten 3jährigen Beziehung ziemlich kaputt ist, weil dort sehr viel schief ging und es nur ein ewiges hin und her war.
Trotzdem sind wir noch irgendwie zusammen. Wir sehen uns so gut wie jeden Tag... die letzten drei Wochen habe ich fast jede Nacht mit ihr verbracht. Wir sehen uns auch jedes Wochenende. Doch schwelt in mir weiterhin die Angst.
Als sie mit mir schluss machte, ist in mir eine Welt gestorben. Diese Art der Verzweiflung hatte ich lange nicht mehr gespürt. Die Hilflosigkeit, die Angst... den Hass auf mich selbst, da ich leider auch ein Mensch bin, der bei solchen Sachen immer sofort die Schuld bei sich selbst sucht... auch wenn es in diesem Falle ja nicht so ist.
Momentan bin ich dennoch irgendwie Glücklich... alles ist so, als wäre nie etwas passiert. Der Blick in ihren Augen, wenn wir zusammen sind. Die Nähe, die Vertrautheit... und auch alles andere, was in einer Beziehung "vorkommt", bzw. was eine Beziehung ausmacht. Nur das es von ihrer Seite auch keine Beziehung ist. Sie möchte es mit uns versuchen. Sehen, ob das "WIR" noch eine Zukunft hat.
Es ist schon eine ziemlich seltsame Situation... mit jemanden zusammen zu sein, ohne "zusammen" zu sein. Denn ich liebe sie immer noch. Von ganzem Herzen. Nur ich kann es ihr nicht sagen, da es sie zu sehr unter Druck setzen würde. Und das möchte ich nicht. Ich weiß nicht, ob es gut ist, dass wir so viel Zeit miteinander verbringen. Aber es geschieht ja auch auf ihren eigenen Wunsch hin... ist also nicht so, dass ich auf Teufel komm raus meinen Willen durchsetze. Es ist schon von beiden Seiten aus gewollt.
Nur ist natürlich immer diese Angst in meinem Kopf. Dass sie von heute auf morgen die Sache endgültig beendet. Dass es doch keine Zukunft für uns gibt und ich all das verliere, was von unserer Beziehung jetzt noch "übrig" ist.
Angst, dass ich wieder in dieses unendlich tiefe Loch falle, in dem ich saß, als wir noch nicht dieses Zwischending hatten... dass ich mir wieder selbst weh tue. Nur noch die Finsternis in der Welt sehe, aber nicht das Licht. Mich von der Außenwelt isoliere. In Selbsthass und Selbstmitleid vergehe. Und dann? Was kommt dann? Ich möchte mit keiner anderen Frau zusammen sein... sie nicht verlieren. Ich habe einfach das Gefühl, dass es etwas ganz besonderes mit ihr ist. Dass ich endlich "angekommen" bin. Oder mache ich mir etwa nur selbst was vor? Ist es nur die Angst vor dem alleine sein? Das wohl kaum... denn die Gefühle sind einfach präsent. Und das wird mir jedes mal klarer, wenn ich bei ihr bin. Jede Minute mit ihr erfüllt mich mit Glückseligkeit, Zufriedenheit und Ruhe. Das innere Chaos verstummt und ich kann die Zeit bedenkenlos genießen.
Doch wenn es endet... wird mich vielleicht der Abgrund ein für alle mal verschlingen. Und ich komme nie wieder heraus. Wer weiß?
Tut mir leid wegen der konfusen Zeilen. Ich musste mir einfach mal alles vom Herzen schreiben. Ich bereue es jetzt schon irgendwie...
Ich erwarte jetzt nicht die große Epiphanie... oder die Lösung auf das "Problem". Ich erwarte eigentlich gar nichts mehr. Ich genieße den Moment. Und wenn es enden sollte... wir die Zeit zeigen, was danach kommen wird.
Nach fast einem halben Jahr hat meine Freundin schluss gemacht. Sie habe einfach nicht die richtigen Gefühle für mich... keine Liebe anscheinend. Sie sei zu durcheinander und zu kaputt im inneren; was ich ihr auch nicht verdenken kann, da sie dank ihrer letzten 3jährigen Beziehung ziemlich kaputt ist, weil dort sehr viel schief ging und es nur ein ewiges hin und her war.
Trotzdem sind wir noch irgendwie zusammen. Wir sehen uns so gut wie jeden Tag... die letzten drei Wochen habe ich fast jede Nacht mit ihr verbracht. Wir sehen uns auch jedes Wochenende. Doch schwelt in mir weiterhin die Angst.
Als sie mit mir schluss machte, ist in mir eine Welt gestorben. Diese Art der Verzweiflung hatte ich lange nicht mehr gespürt. Die Hilflosigkeit, die Angst... den Hass auf mich selbst, da ich leider auch ein Mensch bin, der bei solchen Sachen immer sofort die Schuld bei sich selbst sucht... auch wenn es in diesem Falle ja nicht so ist.
Momentan bin ich dennoch irgendwie Glücklich... alles ist so, als wäre nie etwas passiert. Der Blick in ihren Augen, wenn wir zusammen sind. Die Nähe, die Vertrautheit... und auch alles andere, was in einer Beziehung "vorkommt", bzw. was eine Beziehung ausmacht. Nur das es von ihrer Seite auch keine Beziehung ist. Sie möchte es mit uns versuchen. Sehen, ob das "WIR" noch eine Zukunft hat.
Es ist schon eine ziemlich seltsame Situation... mit jemanden zusammen zu sein, ohne "zusammen" zu sein. Denn ich liebe sie immer noch. Von ganzem Herzen. Nur ich kann es ihr nicht sagen, da es sie zu sehr unter Druck setzen würde. Und das möchte ich nicht. Ich weiß nicht, ob es gut ist, dass wir so viel Zeit miteinander verbringen. Aber es geschieht ja auch auf ihren eigenen Wunsch hin... ist also nicht so, dass ich auf Teufel komm raus meinen Willen durchsetze. Es ist schon von beiden Seiten aus gewollt.
Nur ist natürlich immer diese Angst in meinem Kopf. Dass sie von heute auf morgen die Sache endgültig beendet. Dass es doch keine Zukunft für uns gibt und ich all das verliere, was von unserer Beziehung jetzt noch "übrig" ist.
Angst, dass ich wieder in dieses unendlich tiefe Loch falle, in dem ich saß, als wir noch nicht dieses Zwischending hatten... dass ich mir wieder selbst weh tue. Nur noch die Finsternis in der Welt sehe, aber nicht das Licht. Mich von der Außenwelt isoliere. In Selbsthass und Selbstmitleid vergehe. Und dann? Was kommt dann? Ich möchte mit keiner anderen Frau zusammen sein... sie nicht verlieren. Ich habe einfach das Gefühl, dass es etwas ganz besonderes mit ihr ist. Dass ich endlich "angekommen" bin. Oder mache ich mir etwa nur selbst was vor? Ist es nur die Angst vor dem alleine sein? Das wohl kaum... denn die Gefühle sind einfach präsent. Und das wird mir jedes mal klarer, wenn ich bei ihr bin. Jede Minute mit ihr erfüllt mich mit Glückseligkeit, Zufriedenheit und Ruhe. Das innere Chaos verstummt und ich kann die Zeit bedenkenlos genießen.
Doch wenn es endet... wird mich vielleicht der Abgrund ein für alle mal verschlingen. Und ich komme nie wieder heraus. Wer weiß?
Tut mir leid wegen der konfusen Zeilen. Ich musste mir einfach mal alles vom Herzen schreiben. Ich bereue es jetzt schon irgendwie...
Ich erwarte jetzt nicht die große Epiphanie... oder die Lösung auf das "Problem". Ich erwarte eigentlich gar nichts mehr. Ich genieße den Moment. Und wenn es enden sollte... wir die Zeit zeigen, was danach kommen wird.
Jeder Pfad muss mit Sorgfalt gewählt werden, sonst wird uns das Schicksal verschlingen.