Wollt ihr gesund werden bzw. haltet ihr diesen gedanken aus?

      Die Störung bedingt nicht deinen Charakter,
      Dein Charakter bedingt die Störung.

      Aber den kann man, wie hier ja jetzt schon mehrfach genannt, durch Therapie in "gesündere" Bahnen lenken.
      Am I that unimportant -
      am I so insignificant?
      Isn't something missing -
      isn't someone missing me?
      (Evanescence - Missing)
      ich galube das normale ist mir so fremd das ich angst davor habe!

      ich kenne e snicht udn ich weiß nicht was normal ist es ist ja nicht das ich in meinem doch sehr strukturierten tgesablauf eine halbe studne zeit zum kank sein eingeplant habe, ich habe auch gedacht es tut mir gut mich " ab zu lenken" einfach etwas anderes zu tun als wiedre extrem in mein schwarzes loch zu fallen, das problem liegt ja vom gefühl her nicht in den phsen indenen es mir super geht sondern in den anderen in den tiefphasen
      ich farge mich seltenst ob es denn norml ist so gut drauf zu sein aber fast täglich ib es denn normal ist so fertig traurig wütend zu sein usw

      ich bin so wie ich bin und ich habe angst davor anders zu sein! ich habe keine ahnung was mich sonst so ausmacht, was mich besonders macht udn zu dem was ich bin, ich habe angst davor zu sien wie "die anderen" angst davor in der menge unter zu gehen, evt sogar angst davor nichtmehr die bescheuerte oder egstörte zu sein allein der gendake daran wühlt mich shcon wieder auf ich denke wenn ich hier einen vosrchlag liegen hätte so nach dem motto ohen deine krankheit bist du.... und könnte mir das anschauen wie es ist einfcah mal in ein normales leben reisnchnuppern mit der gewissheit jederzeit wiedre zurück zu können in das vertaruet zu meinen wegen mit mir klarzu kommen usw würde ich das wohl gerne einmal versuchen aber ich hab das gefühl mcih immer in alle richtungen absichern zu müssen zumidnest phasenweise und evt würde ich dann daran auch gefallen finden feststellen das es doch schön ist normal zu leben auf der anderens eite wenn ich doch angeblich so extrem bin( für mich ja normalität) wie ist das denn wenn man normaal ist ich meien jetzt gheht es mir extrem gut oder extrem bechissen ok ich wil mich nicht gerne so extrem mies fühlen wie ich es eben öfters mal tue aber will ich auch auf die extreme freude di eglücksgefühle usw verzichten? dieses einfach selbstbewust durch die wlet gehen?

      ich kann nichts icher sagen ob ich dne preis dafür nämlich die tiefs nicht doch iregdnwo gerne in kauf nehme nur um nichts unbekanntes erleben zu müssen
      'Das habe ich getan' sagt mein Gedächtnis.
      'Das kann ich nicht getan haben' sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich.
      Endlich gibt das Gedächtnis nach.
      ich weiß nicht genau ob ich bps hab aber warscheinlich ja... ich hab e auch diese furchtbare ängste und, naja, wenn ich mir zu gut geht flipp ic auch durch... ich kann einfach nix dagegen machen. und die anderen denken ja sowieso das ich verrückt bin, aber ich bin nicht verrückt. es ist einfach so und, ja, ich will wissen was mit mir los ist und will auch diese verdammten ängste, diese verdamten emotionalen ausbrüche ja auch loswerden... ich meine, die andren hassen mich weil ich einfach nichts dagegen machen kann, weil ich mich selbst nicht weiß... ich kann ja nix dagegen. ich tu das aber nicht wirklich für mich selbst, in anderen worten, die anderren haben den meisten einfluss auf mich aber ich will es ja auch aufhären und, es ist einfach schwer zu ertragen....! ich hasse das alles einfach...
      Even the people who never frown
      Eventually break down
      Hi ihr und frohe Weihnachten euch...

      Also mir wurde auch die Diagnose der Borderline Persönlichkeit des emotional instabilen Typus gestellt.
      Ich habe allen Scheiß gemacht den man sich vorstellen kann und lebe jetzt, obwohl ich die Ausbildung mache die ich mir in jungen Jahren erträumt habe und zwischenzeitlich mehr als aus den Augen verloren habe, sehr nachdenklich aber glücklich.

      Klar, es gibt bei mir auch immer noch Momente in denen ich drohe wieder in alte Muster zurück zu fallen, aber ich habe immer die Diagnose Borderline im Hinterkopf und versuche genau dadurch Rückfälle zu vermeiden.
      Es klingt vielleicht negativ, aber es gibt auf der Welt immer noch genügend Dinge an denen man sich sein Hirn zerstoßen kann.
      Ich habe mir aber vorgenommen nicht mehr weiter an mir selbst kaputt zu gehen. Wenn man sein Hirn anders einsetzt, als an die "effektivsten" Dinge der Selbstzerstörung zu denken, eröffnen sich immer mehr Ideen die Welt zu ändern, die einen zerstört...

      Ich werfe jetzt einfach mal eine Vermutung in den Kreis...
      ...ist es nicht so das wir die Leidenden eines sich langsam selbstzerstörenden Systems sind?
      Ich werfe jetzt einfach mal eine Vermutung in den Kreis...
      ...Ist es nicht so das wir die Leidenden eines sich langsam selbstzerstörenden Systems sind?
      Hallo

      Future? schrieb:

      Ich werfe jetzt einfach mal eine Vermutung in den Kreis...
      ...ist es nicht so das wir die Leidenden eines sich langsam selbstzerstörenden Systems sind?
      Ich weiß nicht genau von welchem System du sprichst, wir leben ja in einer Gesellschaft, die man auch auf unterschiedlichen Ebenen zu einzelnen Systemen zusammenfassen kann (Politik, Sozial, etc).

      Allerdings finde ich auch in Hinsicht der Diagnose Borderlinepersönlichkeitsstörung, dass man nicht davon sprechen sollte ein Leidender in einem System zu sein, denn das würde für mich zu sehr mit der Identifizierung als "Opfer" einer Krankheit einhergehen. Vielmehr würde ich es vorziehen, dass auch die Erkrankten als mündige Menschen betrachtet werden, die in einem krankenden System zwar leben, es aber auch _ändern_ können. In dem Sinne ist man nicht so sehr Leidender, als auch vor allem aktives Mitglied. Gestaltung liegt in jedermanns hat. Ob es nun das System der eigenen Krankheitssymptomatik ist oder der äußeren Umstände in die man hineingeboren wurde.
      (Aber das mag zu ideal gedacht sein, ich gestehe ein, dass man manches nicht und vor allem nicht sofort ändern kann, möchte aber jedenfalls den Aspekt der eigenen Aktivität dem Leiden hinzufügen. Denn Leidend ist vor allem der, der erduldet. Und das allein, sollte man nie tun - dann kann auch Gesundung (nicht unbedingt Genesung) stattfinden.

      Gruß,
      klirr
      ich halte borderline nicht unbedingt für eine krankheit.ich verstehe die welt nur einfach anders, als die meisten. ich hab mich immer schon geW*nd*rt wie man so mitlaufen kann im mäuserad und ich kann es nicht. zuviel gefühle, zuviel mitgefühl für das leid der anderen. aber was ist leid?in jedem glauben findet man leiden als lebensinhalt. aber bei uns ist es genau umgekehrt, wir müssen spaß haben, wir sollen funktionieren, wir kommunizieren übers internet anstatt echte menschliche nähe und wärme zu spüren und wenn dann eine seele streikt weil bestimmte andere dinge dazukommen - ist dies doch kein dilemma sondern eher eine chance oder nicht?ich find das toll, ich hab gerade mit dbt angefangen und achte viel mehr auf das was ich wahrnehme..was da alles gibt auf der welt. klar ist es anstrengend, mit den extremen und nicht leicht. aber ich finde das leben auch auf besondere weise reicher als das manch anderer grauen mäuse die im rad mitlaufen und eigentlich vergessen tatsächlich zu leben. denn leben ohne gefühle?was soll das für ein leben sein..

      also ich möchte nur die ungesunden verhaltensmuster ablegen , aber sonst will ich bleiben wie ich bin..mal sehen ob ich gerade wieder alles sehr idalisiere weil ich gerade ne euphorische phase habe aber das sind so meine gedanken im moment dazu
      Auch wenn die letzte antwort schon zwei monate alt ist, will ich noch was dazu sagen.

      Ich bin mir noch nicht sicher ob ich Borderline habe. Das heißt für mich bin ich mir eigentlich sicher, aber ich habe noch keine Diagnose.

      Dennoch habe ich angst es ganz los zu werden.
      Ich habe Angst die fähigkeit zu verlieren so innig zu lieben wie ich es tue.

      Für mich ist eine Frau etwas ganz besonderes und das möchte ich ihr auch immer zeigen.
      Ich möchte jeder zeigen das sie die einzige ist, die beste auf die ich immer gewartet habe.
      Das ist nach jeder Beziehung stärker geworden, weil ich den nächsten ja noch mehr Beweisen muss wie besonders sie ist.
      Nach den letzten beiden Beziehungen wurde es dann zu stark.
      Wie aktuell mache ich mich kaputt um zu zeigen wie fantastisch sie ist, das ich niocht log, als ich sagte ich will keine andere, es geht nichts über sie.
      Dabei bin ich nicht einmal mehr verliebt in sie, aber ich habe meine worte noch im Kopf und steiger mich dauernd da rein es ihr zu Beweisen.

      Also ja, diesen Schwachsinn will ich schon los werden, aber ich will auch nicht die fähigkeit verlieren einen Menschen so zu vergöttern wie ich es in diesen Zuständen kann.

      Es ist auch bei mir zwiegespalten.

      Eigentlich hätte ich gar kein Problem, wenn es mit einer der ersten Frauen schon dauerhaft geklappt hätte.
      Frag mich wer ich gerade bin.
      Red nicht mit dem der Sauer ist.
      Dahinter steht der andere, den sprich lieber an ;)
      Und wenn der Falsche antwortet, so frag lieb nach dem Richtigen
      Hey ^^

      Ich war nun schon lange nicht mehr hier, möchte aber gerne auch mal was zu dem Thema schreiben.

      Bei mir wurde offiziell Borderline diagnostiziert als ich 16 Jahre alt war.
      Hatte einige stationäre Aufenthalte hinter mir und danach ambulante Therapie.

      Mittlerweile bin ich ziemlich gesund, hab es geschafft mich nicht mehr selbst zu v*rl*tz*n. (Habe mich seit ich 11 Jahre alt war fast jeden Tag selbst v*rl*tzt)

      Das Problem mit dem nicht gesund werden wollen hatte ich auch.

      Eben aus genau diesen Gründen, die ihr auch nennt.
      Es waren genau meine Gedankengänge.

      Aber glaubt mir, diese Ängste sind unbegründet.
      Ihr werdet sowieso nicht aufeinmal von einem Tag auf den nächsten gesund und die Krankheit ist weg.

      Es bedeutet auch nicht, dass ihr plötzlich jemand anderes seid.
      Ihr werdet noch genauso sein wie vorher, ihr werdet lebhaft, traurig, ehrgeizig, mitfühlend, lustig, verzweifelt, fröhlich und alles andere was euch definiert sein.

      Manchmal auch vielleicht alles gleichzeitig so wie jetzt.
      Ihr werdet sicher auch mal Stimmungsschwankungen und Tiefs haben oder so verzweifelt sein, dass ihr nicht mehr weiter wisst.

      Aber ihr bleibt ihr selbst, es wird euch nur besser gehn und evtl. ändern sich ein paar Dinge an euch, aber das ist auch bei "gesunden" Menschen der Fall, wenn sie älter werden.

      Habt keine Angst vorm gesund werden, es heißt nicht, dass ihr plötzlich jemand anders seid oder gar alleine dasteht ohne Hilfe.

      Kämpft dafür, es lohnt sich.

      Liebe Grüße,
      Hikari
      Hallo zusammen,

      wie soll man gesund werden, wenn einem der Thera gleich zu anfang der Therapie sagt" Es wird nicht viel helfen, es wird vielleicht ein wenig besser, aber Gesund werden Sie nicht" ?

      Und leider hat er Recht, immer wenn man mit einem Mist aufgehört hat, fängt man den nächsten Mist an zu machen. Man muss immer dagegen ankämpfen, aber oft ist es mir nicht einmal bewusst das es falsch, erst wenn es zu spät ist. Oft fährt man dadurch sein Leben vor den Baum. Man wird nicht verstanden von seinem Gegenüber, es ist für andere nicht nachvollziehbar. Man macht Dinge die ein Gesunder nicht tun würde, man lebt aber nun schonlange damit und so, wie soll es anders sein?

      Ich habe die Diagnose erst mit 26 bekommen [...] vorher wurde ich nie ernst genommen. Aber seitdem läuft alles aus dem Ruder, vorher hatte ich nur das Gefühl das ich anders bin. Aber ich möchte irgendwie keine Details schreiben.

      Ich möchte nur sagen, es ist leicht gesagt ich möchte gesund werden, ich möchte es auch, auch wenn ich durch die Krankheit viel kaputt gemacht habe und viel verloren habe.

      LG

      Daniel


      [Edit: Teilsatz entfernt - bitte an die Löschkriterien halten! / klirr]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „klirr“ ()

      es ist leicht gesagt ich möchte gesund werden
      Nobody said that it would be easy,
      they just promised it would be worth it!



      An solche Therapeuten bin ich auch geraten. „Sie werden nie gesund sein.“, „Sie werden nie normal leben können.“, „Sie werden immer wieder in Kliniken landen.“, man hat mir sogar unterstellt, dass ich keine 50 Jahre alt werden würde. Aber mit sowas müssen die nicht Recht behalten, nur weil sie Therapeuten sind. Solche Therapeuten sehen nur die Diagnose und ihr Klischeebild davon, aber nicht den Menschen dahinter.
      Man _kann erreichen, dass die Symptome so weit zurück gehen, dass die Diagnose Borderline nicht mehr zutrifft, indem man an sich arbeitet. Und mit dem Ergebnis kann man gut leben, was wohl wichtiger ist, als eine Diagnose loszuwerden.
      Man _muss nicht, wenn man 'mit einem Mist aufhört', mit dem nächsten anfangen und man kann, auch wenn man schon lang so lebt, immer noch umlernen. Wenn man es allein nicht schafft, dann eben mit der _richtigen professionellen Hilfe.

      Interessant zum Thema Krank, Gesund, Gesundwerden, etc., ist auch dieser Artikel, finde ich. *klick*
      wow, ich finde es heftig gerade .. ich habe genau wegen diesem thema heute mal wieder im forum vorbeigesehen.
      ich habe auch genau dieses problem. ich merke, dass seit ca. einem jahr alles langsam besser wird bei mir. seeehr langsam und noch weit entfernt vom gut sein, aber immerhin, ich mach vortschritte. doch ich glaube, ich halte es nicht aus. ich habe so einen drang alles zu zerstören. ich glaube ich bin nicht fähig normal zu leben.
      der Wille ist da aber dann kann man es doch nicht umsetzen.

      Irgendwie kann ich mir es nicht vorstellen, dass sowas wie ein Skill in manchen Momenten hilft. Anfangs hörte sich das DBT sehr gut an, aber nach einer Weile kam es dann doch immer wieder zu ausrutschern. Naja, was soll ich davon halten? Es war so vielversprechend, es war neu und gut, aber geholfen hat es nur kurzzeitig. Wenn auch noch vergesslich ist und immerwieder vergißt seine Medis zu nehmen und es erst merkt das man was vergessen hat wenn es zu spät ist....

      Wie soll es bloß weitergehen.....
      Die DBT ist dazu da, dass man sie nach Abschluss selbstständig fortsetzt.

      Wenn man seine Medikamente öfter vergisst, sollte man sich eine Erinnerung (z.B. im Handy) stellen.


      Der lange Weg des Gesundwerdens ist nicht einfach, aber mit kleinen Tricks hier und da kann man es schon schaffen. Und der beste Trick ist immernoch es zu wollen. Und selbst wenn man gerade nicht will, zu wissen, dass man "eigentlich will" und eben trotzdem weitermacht - Stichwort aus der DBT dazu ist radikale Akzeptanz. Ich kann an meinen Gefühlen gerade nichts ändern, werde aber dennoch weitermachen.
      Ja das kenn ich, ich habe auch das Problem. Meine Theris meinen dass das zu meinen Selbstver*let*enden Verhalten gehört.
      Ich selber bin nicht davon überzeugt, dass sie recht haben, aber irgendwas ist schon dran.

      Man will nicht dass einem besser geht und tut alles um das Krankeitsbild zu erhalten...
      Wieso? Weiss ich leider auch nicht aber man verl*t*z sich damit trotzdem, es ist nur nicht so offensichtlich...

      Gruss.

      klirr schrieb:


      Die DBT ist dazu da, dass man sie nach Abschluss selbstständig fortsetzt.

      Hab ich auch, aber die Skillsgruppe ist dann aus den Fugen geraten, die Leute haben mich noch mehr runtergezogen. Die Gruppenleiter waren keine Theras nur Pfleger...und so....

      Wenn man seine Medikamente öfter vergisst, sollte man sich eine Erinnerung (z.B. im Handy) stellen.

      Hab ich ne Weile geschafft, aber irgendwann vergisst man auch dies....


      Der lange Weg des Gesundwerdens ist nicht einfach, aber mit kleinen Tricks hier und da kann man es schon schaffen. Und der beste Trick ist immernoch es zu wollen. Und selbst wenn man gerade nicht will, zu wissen, dass man "eigentlich will" und eben trotzdem weitermacht - Stichwort aus der DBT dazu ist radikale Akzeptanz. Ich kann an meinen Gefühlen gerade nichts ändern, werde aber dennoch weitermachen.

      Ich habe radikal akezeptiert wie ich bin, aber ich schwach in Momenten und stark in anderen. Ich kann nichts dagegen tun und wenn ihr ehrlich zu euch selbst, dann ihr auch nicht. Es holt dich ein und du kannst dich nicht wehren und wenn es in der Nacht ist und du nicht schlafen kannst.

      Ich möchte nur meine Erfahrung zum Ausdruck bringen.....



      VG

      Daniel

      klirr schrieb:

      Ich kann nichts dagegen tun und wenn ihr ehrlich zu euch selbst, dann ihr auch nicht.
      Das ist _deine Einstellung dazu und anderen zu unterstellen, dass es ihnen genauso gehen würde, nur weil _du es nicht auf die Reihe bekommst und sie zufällig die gleiche Diagnose haben, finde ich ehrlich gesagt ziemlich daneben. Es ist Arbeit, etwas zu ändern und die ist hart und es funktioniert nur, wenn man, wie klirr geschrieben hat, immer weiter macht, auch in den Momenten, wo man nur weiß, dass man ja eigentlich will. Einige sind dazu bereit, andere nicht.
      Alle mit sich selbst in einen Topf zu werfen, nur weil man sich als Opfer einer Krankheit empfindet (oder dazu macht?)... solltest du vielleicht mal überdenken.
      Hallo

      CrustiCroc schrieb:


      Ich habe radikal akezeptiert wie ich bin, aber ich schwach in Momenten und stark in anderen. Ich kann nichts dagegen tun und wenn ihr ehrlich zu euch selbst, dann ihr auch nicht. Es holt dich ein und du kannst dich nicht wehren und wenn es in der Nacht ist und du nicht schlafen kannst.


      Niemand hat behauptet, dass man fortan nur starke Momente hat. Du hast Recht, dass man nicht immer stark ist, sondern auch schwache Momente hat. Ich denke auch radikale Akzeptanz gegenüber "wie man ist", sollte man nicht entwickeln, denn dann hieße, dass man sich nicht weiterentwickelt.
      Ich bin in so weit ehrlich zu mir selbst, dass ich auch immer noch schwache Momente habe. Aber diese Beeinflussen nicht mehr massiv mein Leben/meine Zukunft/meine Gesundheit. Es geht nicht darum als der perfekte Übermensch rumzulaufen, sondern sich selbst und seine Situation zu verändern.

      "Ich kann nichts dagegen tun" ist eine Haltung, die ICH nicht an den Tag lege und auch nicht legen möchte, denn ich KANN etwas tun. Dass ich es manchmal nicht mache, DAS ist die Schwäche. Aber jede dieser Schwächen hat ihre Ursachen. Ich darf sie nur nicht "vor mir hertragen".

      Gruß

      klirr schrieb:

      Hallo

      CrustiCroc schrieb:


      Ich habe radikal akezeptiert wie ich bin, aber ich schwach in Momenten und stark in anderen. Ich kann nichts dagegen tun und wenn ihr ehrlich zu euch selbst, dann ihr auch nicht. Es holt dich ein und du kannst dich nicht wehren und wenn es in der Nacht ist und du nicht schlafen kannst.


      "Ich kann nichts dagegen tun" ist eine Haltung, die ICH nicht an den Tag lege und auch nicht legen möchte, denn ich KANN etwas tun. Dass ich es manchmal nicht mache, DAS ist die Schwäche. Aber jede dieser Schwächen hat ihre Ursachen. Ich darf sie nur nicht "vor mir hertragen".

      Gruß


      Ich lege sie auch nicht an Tag ;)

      Du hast es falsch verstanden, die anderen vielleicht auch. Ich hab auch gesehen, dass mir ein paar Worten fehlen. Das passiert mir öfter mal. Sorry.

      Ich meinte damit, wenn du schläfst oder es versuchst, dann kannst du dich nicht gegen das wehren was da kommt. Ich bin mir 100% sicher, das keine(r) beeinflussen kann was er träumt. Und dagegen kann man nichts tun, egal wie sehr mal es will. Das war die Kernaussagen, also nicht gleich wieder auseinandernehmen. Und wenn ihr dass auch abstreiten wollt, von wegen wenn man nur will und an sich arbeitet, dann hat man keine Alpträume mehr oder ähnliches. Dann tuts mir leid.



      VG
      Es war für mich nicht ersichtlich, dass es dir um Träume ging. Ich dachte eher um das "nicht einschlafen können", von schlafen/träumen hatte ich nichts rauslesen können.

      Und - auch wenn du denkst das sei ein "auseinandernehmen" - ich denke schon, dass sich das Einschlafen können und auch die Träume bessern, wenn man insgesamt stabiler ist. Und Stabilität erreicht man ja immerhin mit einer Therapie im Idealfall(!). Bei einer BPS ist die DBT einfach aktuell die Therapie, die vermutlichl am wirksamsten ist. Das muss aber jeder einzelne Patient für sich selbst herausfinden.

      Es gibt auch Techniken und Übungen, mit denen man das Einschlafen (und damit manchmal auch seine Träume) beeinflussen kann. Dazu gibt es hier auch einen Thread: Hilfe bei Schlafstörungen - von Usern für User - unter anderem findet man dort auch Methoden, die bei Albträumen helfen können.