Hilflos

      Hm, ich weiss nicht genau, aber ich muss das jetzt einfahc mal loswerden, in der Hoffnung, das man mich hier wenigsten ein bisschen ernster nimmt.
      Nun, vor geraumer Zeit hatte ich eine Zeitin der ich sekbst jegliches Essen als ein unverdienten Luxus ansah, während den Mahlzeiten nichts ass, folglicherweise Fr*ssatacken hatte und danach wieder alles zu *rbr*ch*n, kurz gesagt B*l*m*e. Tag zu Tag wurde es schlimmer und ich sah nur machtlos zu wie ich mein Körper nioch mehr zu Grunde richtete, ihm einer extremen Belastung aussetzte, auch das SvV wurde schlimmer, ich fing an exzessiv Sport zu treiben, erbrach mein Essen. Bis es meinK Körper nicht mehr tragen konnte und ich mit Organversagen ins Krankenhaus eingeliefert wurde niemandem erklärte ich den Grund, niemand wusste bis heute welches geföhrliche Spiel ich mit mir spielte. Das hat mir die Augen geöffnet und ich fing an zu kämpfen gegen mich selbs, mein Essverhalten stabilisierte sich und einige Monate ging es ziemlich gut.
      Bios dann ein erneuter Rückfall kam, eine schlechte Zeit und es warf mich zurück, aber ich wollte das nicht mehr...
      Seither hat sich zwar wieder ein bisschen gebessert, aber schon im Krakenhaus hatte ich Mühe "normal" zu essen. Seit ich in eine psychatrische Klinik überwiesen und dort eigentlich als kein Patient mit Essstörungen behandelt werde, fällt es mir immer schwerer, also gestand ich den Therapeuten, dass ich mal eine Essstörung hatte bzw. habe. Doch sie nahmen es nicht wirklich zur Notiz, meinten, das sei "nicht relevant" und ich hätte ja keine Esstörung in dem Sinne...Ich fühle mich etwas alleine gelassen und überfordert. Sie konsentrieren sich "nur" auf meine psychische Verfassung, die Selbstv*rl*tzung und vor allem mein Essverhallten wird völlig ignoriert und nicht beachtet. Ich versuche auch nicht wieder abzurutschen, aber es wird von Tag zu Tag schwerer, muss es wieder so schlimm werden bis sie reagieren? Ich fühle mich einfach nicht ernst genommen, nicht nur in diesem Punkt, aber vor allem.

      Hm, sry, wenn niemand damit was anfangen kann aber naja, musste es einfach mal loswerden. Tut mir leid, für dieses verwirrte und vielen Worte...so jetzt halt ich aber die Klappe.




      [edit: Mehrere Sätze / Details rausgenommen bzw. editiert. Bitte die gesonderten Regeln für das ES-Board beachten, ebenso Löschkriterium 05 in den allgemeinen Regeln. Free]
      Hi

      Noboby schrieb:

      (...)
      Seit ich in eine psychatrische Klinik überwiesen und dort eigentlich als kein Patient mit Essstörungen behandelt werde, fällt es mir immer schwerer, also gestand ich den Therapeuten, dass ich mal eine Essstörung hatte bzw. habe. Doch sie nahmen es nicht wirklich zur Notiz, meinten, das sei "nicht relevant" und ich hätte ja keine Esstörung in dem Sinne...Ich fühle mich etwas alleine gelassen und überfordert. Sie konsentrieren sich "nur" auf meine psychische Verfassung, die Selbstv*rl*tzung und vor allem mein Essverhallten wird völlig ignoriert und nicht beachtet. Ich versuche auch nicht wieder abzurutschen, aber es wird von Tag zu Tag schwerer, muss es wieder so schlimm werden bis sie reagieren? Ich fühle mich einfach nicht ernst genommen, nicht nur in diesem Punkt, aber vor allem.
      (...)
      also, das finde ich ja schon mal ein ziemlicher Hammer... du bist in ner Psychiatrie und sie ignorieren da sowohl dein SVV als auch deine ES? Das will mir offen gestanden nicht in den Kopf... klar ist deine psychische Verfassung wichtig, aber wenn es schon mal darum geht, dürfen SVV und ES doch nicht außen vor gelassen werden. Vor allem wenn du es ihnen schon sagst (was ich im Übrigen sehr gut finde).

      Hm, also das einzige, was mir dazu einfällt, ist dass du noch einmal mit den Therapeuten/Ärzten redest und ihnen versuchst, klarzumachen, dass für dich das Thema SVV bzw. ES eben doch sehr wichtig ist, auch im Hinblick auf deine psychische Stabilität.

      Alles Liebe & viel Kraft,
      Kasmodiah
      ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
      liebe nobody,



      oh man,erstmal will ich dir sagen,dass es mir sehr leid tut,was du schon durchgemacht hast.so eine essstörung ist gewiss kein kinderspiel und dann nicht ernstgenommen zu werden ist echt heftig.

      naja und wie ich herauslese hast du ja scheinbar auch niemanden in deinem näheren umfeld,der dich dabei etwas unterstützen könnte...

      hast du denn einen guten hausarzt oder therapeut/in?an den müssten ja dann auch die klinikberichte geschickt worden sein.

      wie wärs,wenn du dich nochmal mit ihm/ihr zusammensetzt,über deine probleme redest,eventuell einen klinikantrag für eine psychosomatische klinik stellst?

      ich selbst bin auch schon seit jahren essgestört und v*rl*tze mich selbst.ich war deshalb auch schon mehrfach in einer klinik.psychiatrien und psychosomatische einrichtungen.

      in den psychiatrien wurde bei mir auch nie auf die essstörung eingegangen.wenns ganz krass war mit der selbstv*rl*tzung wurde das auch nur verbunden und dann war gut.

      kurz:mir habe diese aufenthalte nicht wirklich etwas gebracht im bezug auf meine krankheiten.

      in den psychosomatischen kliniken war das anders.mit 14 war ich in einer auf borderline und essstörung spezialisierten klinik.damals hatte ich die diagnose borderline noch nicht.da war ich dann "nur" wegen meiner magersucht.ich habe da therapien bekommen,hatte einen gewichtsvertrag,letztendlich hat sich sehr viel ums zunehmen gedreht.im nachhinein denke ich,ich war auch einfach noch zu jung und therapieunerfahren um aus diesem aufenthalt viel zu machen.ich hatte mein normalgewicht als ich entlassen wurde,die kunsttherapie hat mir auch sehr gut getan.aber was mir da wirklich geholfen hat waren die tollen mitpatienten!nach der magersucht bin ich dann auch langsam in die bulimie gerutscht.seitdem ist mein leidensdruck auch viel viel größer geworden.ich hab meinem körper damit so viel schlechtes angetan,die ärzte haben sich geW*nd*rt,dass ich überhaupt noch lebe,weil ich so ausgezehrt war.aber okay,das habe ich auch überstanden.ich kam dann in eine weitere psychosomatische klinik.sie hatten da auch ernährungsberatung,ne essstörungsgruppe,gesprächstherapien usw...und was für mich auch sehr wichtig war:man durfte trotzallem auch beim sport teilnehmen,neben der harten arbeit was das essen angeht auch für den kopf entlastung bringen.

      ich finde solche kliniken sehr wichtig.sie konzentrieren sich auf viele bereiche,meistens sind die therapeuten und ansprechpartner sehr sehr nett und man hat die möglichkeit sich frei zu bewegen,ausflüge zu machen usw.das ist in einer psychiatrie eher nicht möglich.

      klar ist es trotzallem sehr schwer,von alleine wird man nicht gesund.aber man findet dort gute unterstützung.

      wenn du nicht in eine klinik gehen möchtest,kannst du dir ja vielleicht auch eine therapeutin,die auf essstörungen spezialisiert ist,suchen.sie wird dich sicher ernstnehmen!

      und wenns dir helfen würde,kannst du ja auch bei deiner krankenkasse mal nach nem speziellen programm fragen oder ernährungstherapie machen.vielleicht gibts bei euch in der nähe auch eine selbsthilfegruppe?!?



      ich weiß nur zu gut wie es ist,wenn man nach hilfe sucht und dann kommt einer und nimmt dein problem nicht ernst.manche menschen haben einfach eine andere schwerpunktliste.aber ich finde,das wichtigste ist doch das gefühl des patienten.und du möchtest ja daran arbeiten,dann sollte man dir da auch keine steine in den weg werfen!



      bitte lass dich von deinen erlebnissen nicht abschrecken und kämpfe weiterhin für dich.du solltest dir der wichtigste mensch sein,da kann dir dann auch egal sein,was die anderen denken,wenn du dein problem ernstnimmst ist das doch schon ein riesiger schritt in die richtige richtung!



      bist du denn jetzt noch in der klinik oder wieder zuhause?naja,wenn du noch dort bist,würde ich das thema nochmals ansprechen.auf dein empfinden hinweißen,darauf bestehen,dass sie dir zuhören.zur not schaun,ob du nicht verlegt werden kannst.



      ich wünsche dir ganz viel kraft und durchhaltevermögen!!!!



      herzliche grüße,

      sleepingsheep



      p.s.:mal auf deinen namen bezogen:du bist sicher kein nobody,ja?wäre schön,wenn du das glauben könntest!
      Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich - aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter,als wär man nie dabei gewesen...
      -Kasimir und Karoline-
      Danke euch für die Antworten und lieben Worte =)
      Erst mal will ich mich dafür entschuldigen, dass ich mich nicht ganz an die Forenregeln gehalten habe. *schähm*
      Ich werde in Zukunft mehr darauf achten. dume, dumme Noboby.


      @Kasmodiah
      Ja, mir will das ganze auch nicht richtig aber es ist nun mal so, keine Ahnung, soe belügen irgendwie sich selbst, als hofften sie, so mich schneller wieder "gesund" zu kriegen. Keine Ahnunng. Ich werde es siche rnoch ein paar mal anspreechen und ehrlich sein wenn ich wieder einen Anfall hatte.

      @sleepingsheep


      sleepingsheep schrieb:

      naja und wie ich herauslese hast du ja scheinbar auch niemanden in deinem näheren umfeld,der dich dabei etwas unterstützen könnte...

      hast du denn einen guten hausarzt oder therapeut/in?an den müssten ja dann auch die klinikberichte geschickt worden sein.

      wie wärs,wenn du dich nochmal mit ihm/ihr zusammensetzt,über deine probleme redest,eventuell einen klinikantrag für eine psychosomatische klinik stellst?


      Nein, so gut wie niemand. Meine Mutter gibts zwar noch aber naja...Ich habe eine Psychologin, die eng mit der Station hier zusammen arbeitet, ich weiss aber nich genau wie viel die mti einander kommunizieren. Nun die Sache mit der psychosomatischen Klinik is was, das ganze hier wird schon als "psychosomatische Station" bezeichnet is aber in der Psychatrie unter gebracht, auch wenn ich bei der Beschreibung auch eher sagne würde das ganze ist rein psychiatrisch *.*




      sleepingsheep schrieb:

      in den psychiatrien wurde bei mir auch nie auf die essstörung eingegangen.wenns ganz krass war mit der selbstv*rl*tzung wurde das auch nur verbunden und dann war gut.

      kurz:mir habe diese aufenthalte nicht wirklich etwas gebracht im bezug auf meine krankheiten.


      Hm, das kenne ich nur zu gut, leide. Selbst im Krankenhaus, aif der psychiatrischen Station, wurde bei meinen Fr*ss*t*ck*n und dem E*br*ch*n einfach weggeschaut. W*nd*n wurden einfahc versorgt und fertig. Ist natürlich nicht sehr hilfreich... *_*



      sleepingsheep schrieb:

      wenn du nicht in eine klinik gehen möchtest,kannst du dir ja vielleicht auch eine therapeutin,die auf essstörungen spezialisiert ist,suchen.sie wird dich sicher ernstnehmen!

      und wenns dir helfen würde,kannst du ja auch bei deiner krankenkasse mal nach nem speziellen programm fragen oder ernährungstherapie machen.vielleicht gibts bei euch in der nähe auch eine selbsthilfegruppe?!??


      Hm, ich weiss nicht, bin mir da nicht so sicher. Wenn die mich schon nicht ernst nehmen, aber alltäglich mit Essstörungspatienten zu tun haben...
      Aber die Selbsthilfegruppe ist eine Gute Idee, ich werde mich erkundigen , danke =)



      sleepingsheep schrieb:

      ich weiß nur zu gut wie es ist,wenn man nach hilfe sucht und dann kommt einer und nimmt dein problem nicht ernst.manche menschen haben einfach eine andere schwerpunktliste.aber ich finde,das wichtigste ist doch das gefühl des patienten.und du möchtest ja daran arbeiten,dann sollte man dir da auch keine steine in den weg werfen!?

      bitte lass dich von deinen erlebnissen nicht abschrecken und kämpfe weiterhin für dich.du solltest dir der wichtigste mensch sein,da kann dir dann auch egal sein,was die anderen denken,wenn du dein problem ernstnimmst ist das doch schon ein riesiger schritt in die richtige richtung!?


      Ja du hast eigentlich reccht und die Worte tun auch gut =) Nur leider ist es meitens schwerer als gedacht X(


      sleepingsheep schrieb:

      bist du denn jetzt noch in der klinik oder wieder zuhause?naja,wenn du noch dort bist,würde ich das thema nochmals ansprechen.auf dein empfinden hinweißen,darauf bestehen,dass sie dir zuhören.zur not schaun,ob du nicht verlegt werden kannst.?!??


      Ich bin noch in der Klinik,und werde auch nicht so schnell wieder nach Hause kommen, bzw. gar nicht mehr. Ja ich versuche es, aber jedes mal denke ich mehr ich bin doch verückt, wieso glauben die mir den sonst nicht...Verlegung ist schwirieg, es gibt nur diese Station für Jugendliche ausser der Geschlossenen, was ja nicht gerde hilfreich wäre, denke ich.

      Ps. Liebes sleepingsheep, du hast bei meinem Namen ein bisschen etwas überlessen, aber naja, trotzdem wohl verstanden, Noboby = Nobody, ich kann leider deine Meinung nicht teilen, ich bleibe ein Niemand.


      Nochmals Vielen Dank euch
      Liebe Grüsse Noboby