Einhornseele

      Schrei nach Liebe

      Enge.
      Sie schnürt mir die Luft ab.
      Luft, die sich durch meine Lunge quält.
      Ich will hier raus.
      Raus aus meinem Körper.
      Raus aus meinen Gedanken.
      Wer hält mich auf?

      schm*rz*n.
      Auf meiner Haut.
      In meinem Herzen.
      Welcher schm*rz wird vergehen?
      Es ist kalt.
      Müde vom Sein.
      Der schm*rz hält wach.

      Schreie.
      Wer hört mich schreien?
      Stummer Schrei nach Liebe.
      Hoffnung?
      Längst vergangen.
      Verliebt in den t*d.
      Doch er antwortet nicht.

      edit von Kasmodiah: Threadtitel geändert. ^^
      _____________________________________
      So sehr du auch suchst, du wirst in diesem grenzenlosen
      Universum Niemanden finden, der deine Liebe
      so sehr verdient wie du selbst.
      (Buddha)

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      Vaterliebe


      Klare Träne rinnt ganz leise
      Leise aus dem Aug' heraus.
      Schmerz macht sich auf seine Reise
      Und die Leere füllt mich aus.

      So sehr hast du mich geschunden,
      Sieh mich an wo ich jetzt steh!
      Frieden hab ich nie gefunden
      Ich tu mir nur gerne weh.

      Dunkle Mächte kreisen stetig.
      Wollen holen, woll'n befrei'n.
      Seele gibt sich ehrerbietig
      Schreit nach außen, möchte heim.

      Rote Träne bahnt sich Wege
      Mit der Kl*ng* kein Problem.
      Die Gedanken die ich hege
      Führen raus aus dem System.

      Wo kann ich die Heimat finden
      Die es für mich niemals gab?
      Du wirst mich nur weiter schinden
      Nimmst die Liebe mit ins Grab.
      _____________________________________
      So sehr du auch suchst, du wirst in diesem grenzenlosen
      Universum Niemanden finden, der deine Liebe
      so sehr verdient wie du selbst.
      (Buddha)
      Fuer M.

      Es perlt sich noch Sand um laufende Füße
      Wenn ich daran denke durchströmt es mich warm
      Du lächelst mich an, nennst mich deine Süße
      Am tosenden Meer hältst du mich im Arm

      Die Nacht braust vorbei, wir sitzen und schweigen
      Musik hüllt uns ein, die Stunden vergehn
      Sacht streichelnde Hand nennt dich sanft mein Eigen
      Die Ausfahrt der Liebe wird lächelnd verstehn

      Doch kommt auch der Wolf, ganz heimlich gekrochen
      Versucht mich zu holen, bei Tag und bei Nacht
      Ich kann mich kaum wehren, so hast du versprochen
      Mein Leben zu schützen, dein Herz mich bewacht

      Mein Seelenverwandter, ich bin nicht mehr einsam
      Du bist meine Sonne, die warm mich umgibt
      Hörst du meine Stimme, sie spricht ganz behutsam
      Ich bleibe dein Baby, das dich so sehr liebt.
      _____________________________________
      So sehr du auch suchst, du wirst in diesem grenzenlosen
      Universum Niemanden finden, der deine Liebe
      so sehr verdient wie du selbst.
      (Buddha)

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      Spiegelkanon


      Frau im Spiegel meiner Seele, leise trittst du aus mir raus
      Wenn ich dich so gar nicht brauche, spielst du Herr in meinem Haus.
      Gib nur Acht, wenn ich dich fasse, dann wirst du bald nicht mehr sein
      Böse Seite tief vergraben, fort mit dir, du bist nicht mein!


      Hast du mich denn schon vergessen, willst mich stoßen fort von dir?
      Du und ich wir sind ein Teil doch, seit der Kindheit, glaube mir!
      Willst du dich denn nicht erinnern wie es damals wirklich war?
      Keiner gab dir wirklich Liebe, für das Amt bin ich jetzt da.


      Halt! Sei leise! Sprich nicht weiter! Du zerstörst nur, kannst nicht heil'n
      Ich hab alles was ich brauche, Mann und Kind und Glück daheim.
      Lass' mich leben wie ich möchte, halt' die Sehnsucht fern von mir.
      Fremde Männer, s*x und Wollust? Ich bin doch kein wildes Tier!


      So naiv trittst du nun vor mich, glaubst du echt du wirst mich los?
      Schau genau hin, gute Schwester, meine Taktik ist famos.
      Ich besorg uns was du suchtest: Liebe, Lob, BeW*nd*rung
      Dafür brauchst du viele Männer, nicht nur einen um dich rum.


      Ich verstehe, Frau im Spiegel, bist ein Teil, der mich erhält'
      Doch ich übernehm die Führung, auch wenn's dir nicht sehr gefällt.
      Ich will kämpfen für die Liebe, die mein Baby mir versprach
      Er begleitet meine Seele, mit ihm bin ich stark, nicht schwach.
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      So sehr du auch suchst, du wirst in diesem grenzenlosen
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      (Buddha)
      Sanduhr

      Schlechte Gedanken machen sich auf die Reise
      Durch die Sanduhr rinnt die Zeit
      Welchen Weg will ich gehen?
      Wo ist das Glück
      Von einst?
      Weg
      .
      .
      .
      Wer
      Hält mich?
      Wer sieht mich?
      Der schm*rz wird größer
      Ich steh mitten im Chaos
      Aber das Licht erreicht mich nicht.
      Die Sanduhr ist abgelaufen. Was bleibt nun?
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      (Buddha)
      Elfentanz

      Verwunschenes Schloss am Rande des Gartens
      Geheimnisvoll glitzernd ragst du dort hervor
      Wohin ich auch blicke, leis' staunend und wartend
      Steigt über den Dächern der Schleier empor.

      Von Fern zieht herbei ein hörbares Klingeln
      Welch schöne Musik dringt zart an mein Ohr
      Da kommen die Elfen, mich lachend umzingeln
      Ich tanze und singe mit ihnen im Chor.

      Herbei nur, ihr Wesen des Lichts und des Traumes
      Wohin ich auch gehe, begleitet ihr mich
      Im Garten der Sehnsucht am Fuße des Baumes
      Schwebt ihr so wahrhaftig im schillernden Licht.

      Bunt blühende Wiesen, Gestein wie Kristallglas
      Sacht fließen die Lieder vom plätschernden Bach
      Ein mystischer Duft weht hier durch das Schilfgras
      Schließ' ich meine Augen, erkenn' ich ihn schwach.

      Die funkelnden Lichter sie ziehen bald weiter
      So kommt doch zurück nur, oh Elfen der Nacht
      Ich träum' euch ins Dasein und hoffe und bete
      Dass ihr mich gefunden, eh ich schon erwacht.
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      (Buddha)
      Hochzeit

      Wenn der Tag sich leis' davonstiehlt und der Nacht den Vorrang gibt
      wenn die Katze friedlich schnurrend vor dem warmen Ofen liegt
      dann geh ich auf meine Reise, zu dem Ort an dem du bist
      denn du hast mir einst versprochen, mich zu lieben, ganz gewiss.

      Dunkelheit empfängt mich wartend und der Mond weist mir den Weg
      Immer weiter durch den Garten, zu dem Wasser, zu dem Steg.
      Gutes Boot, trag mich hinüber, zu dem Ufer fern von hier
      Dort im Wald der tausend Lichter steht mein Mann und ruft nach mir.

      Angekommen wächst die Sehnsucht und das Glück scheint nicht mehr weit
      Wie kann ich dich jetzt nur finden, sag es mir, ich bin bereit.
      Mondscheinblumen glitzern vor mir, Elfen tanzen - sonderbar:
      Da wo grad noch Bäume standen, sind nun Kirche und Altar.

      Ehrfürchtig betret' ich also die Kapelle voller Licht
      und am End' der langen Gasse blick ich ins vertraut' Gesicht.
      Voller Wärme ist dein Lächeln, das mich anstrahlt, einst wie heut
      Deine Hand streicht zärtlich meine, ja ich bin nun deine Braut.

      Lass uns singen, tanzen, feiern mit den Gästen aus dem Wald
      Und einander nicht mehr trennen, unsre Seelen suchen Halt
      Deine Liebe gibt mir Alles, ohne dich kann ich nicht sein
      So verspreche nun auch ich dir, dein Herz ist für immer mein.
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      Universum Niemanden finden, der deine Liebe
      so sehr verdient wie du selbst.
      (Buddha)