Thera&Psychiater

stillfighting · 17. November 2009, 08:50

Hallo,

hab mal eine frage. meine thera hat jetzt vorgeschlagen zusätzlich zu den sitzungen auch zum Psychiater zu gehen.
bis jetzt war ich immer nur bei der Therapie. kennt jemand von euch diese vorgehensweise? wenn ja habt ihr das Gefühl dass es echt was bringt. weiß nicht warum, aber mit dem begriff psychiater komm ich irgendwie nicht so ganz klar. kann nicht sagen warum, aber naja liegt ja an mir.
wäre toll wenn jemand was dazu schreiben könnte.
so oder so danke fürs lesen und evtl sogar fürs antworten.
LG stillfighting

shania · 17. November 2009, 12:13

psychiater sind - anders als therapeuten - in der lage medikamente zu verschreiben, wenn das nötig sein sollte oder es unterstützend gut wäre. das kann helfen, muss aber nicht. aber was da bei dir ratsam wäre und ob es dir hilft, das musst du mit einem fachmenschen besprechen und dann evtl ausprobieren.
vielleicht hilft es dir, wenn du statt psychiater neurologe sagst. das sind nämlich die gleichen ärzte. oder es schlicht arzt nennst.

Schwarzes-Schaf · 17. November 2009, 16:13

naja ich mache es genau umgedreht: Ich geh immer erst zum Psychater und dann emphielt der mir Therapeuten.
Und wie shania schon agte darf er Medis verordnen und auch andere Rehabilationsmaßnahmen beantragen.
Ich weiß, das das Wort Unruhe auslöst, aber weißt du, das wissen die Docs mittlerweile selber und alle wo ich war, oder auch nur in der Praxis waren sehr nett und locker. Und an braucht auch keine Angst haben in solch eine Praxis zu gehen, da die eben auch Neurologen sind und zum Beispiel nach Unfällen auch Nervenuntersuchungen zum Beispiel in der Hand machen (also testn wieviel Gefühl du in der hand hast) Sprich: Es bedeutet nicht das es primär um psychische Erkrankungen geht es geht einfach um die Nerven im allegmeinen.
Das hab ich mir damals klar gemacht und seither geh ich ziemlich locker in solche Praxen.
Alles Gute dir.

All_Alone · 17. November 2009, 16:42

wenn du statt psychiater neurologe sagst.

psychiater sind nicht notwendigerweise auch neurologen. und auch neurologen sind nicht immer psychiater. da gibt es schon unterschiede.
trotzdem ist es natürlich möglich, das ein arzt sowohl psychiater als auch neurologe ist.

das nur mal zur klarstellung

stillfighting · 19. November 2009, 20:53

Hallo an alle,

danke für eure antworten. jetzt geh ich da morgen schon etwas beruhigter hin. denke es liegt wirklich an den medikamenten die der psychiater verschreiben darf. hab ich bisher von meinem hausarzt bekommen aber helfen nicht mehr wirklich.
tja einfach mal gucken.
danke nochmal

gruß stillfighting :thumbsup:

stillfighting · 25. November 2009, 21:15

Hallo nochmal,

hatte jetzt den Termin beim Psychiater aber war irgendwie nicht so dolle. erstens war ich selber nich so fit, zweitens war die sympathie meinerseits auch nicht so dolle. ich mein sie ist nett und so, aber ich wusste nicht so recht was zu sagen. alles doppelt erzählen, der thera und dem psych.??? ist ja einmal schon immer recht viel. dann wollt sie auch noch meine w***en und na**en sehen, beim ersten mal war da noch nicht so das zutrauen da. kam mir dann auch total seltsam vor als ich wieder raus bin, dachte mir so hätt ich mir und auch ihr sparen können. aber andererseits meinte meine thera halt, dass es notwendig ist da hinzugehen. bin voll hin und her geschüttelt. aber die medikamente krieg ich halt von ihr,
wie ist es bei euch so? habt ihr zu eurem psych. das gleiche zutrauen wie zu eurem thera? das doofe ist dass ich halt echt das gefühl hab ich muss da hin, meine thera will es gerne und ich sollte es tun damit alles wieder besser läuft, bin echt irgendwie im zwiespalt mit mir grade mal wieder.
vielleicht gibt es ja nochmal gute tipps und erfahrungen

danke schon mal gruß stillfighting