Studium o.O

      @ All Alone:
      Also ich find das ja schonmal ziemlich dreist von dir, dass du dir so ein Urteil erlaubst ohne mich zu kennen! Gut, dass du weißt warum ich mir dieses Studium rausgesucht hab und gut, dass du weißt, warum ich mich beworben hab 8| 8| 8| 8|
      Also 1. Nein, ich möchte mich dadurch weder selber verstehen noch möchte ich mich selbst therapieren. Und ich würde durchaus sagen, dass cih ein sehr verantwortungsbewusster Mensch bin. Gut, dass du auch weißt, dass dieses Studium nichts für mich ist. Ich meine, dass ich mich vll. einfach dieses Jahr noch nicht soweit fühle, aber mich bewerben musste, damit mein Vater weiter Geld bekommt und ich eig. dachte, dass cih dieses Jahr sicher nicht genommen werde, ich mich aber durchaus nächstes Jahr stabnil genug dafür fühle und zufälligerweise auch noch eine Begabung für dieses Studium mitbringe, die durchaus Menschen helfen kann, auch wenn ich derzeit vll. nicht in der besten psychischen Verfassung bin, daran hast du ja nicht gedacht, oder? Bist du wirklich so naiv und denkst alle Psychologen sind kerngesunde Menschen? Meine Therapeutin macht selbst eine Therapie und hat diverse su*z*dversuche hinter sich UND sie ist eine W*nd*rbare Therapeutin. Die erste, die mal wirklcih was von ihrem Fach versteht.
      Find es schon ziemlich frech, dass du dir das Recht heraus nimmst zu beurteilen, ob ich verantwortungsbewusst damit umgehe und mir darüber bewusst bin, was so ein Studium bedeutet.
      Und außerdem wollt ich mal noch sagen, dass ich doch niemandem den Studiuenplatz wegnehme. Ich denke es gibt sehr viele Studenten die dieses Studium noch lang nicht so sehr möchten wie ich das will und wenn ich mich dazu entschließe, dann habe ich auhc vor es durchzuziehen, würde also niemandem irgendetwas wegenehmen.. 8| 8|
      Eine leicht genervte Hmmm
      also ich farge mich gerade was du dir hier raus nimmst.
      ich hab dir, neben tipss wie du das mit dem studium machen könnetst und einem sicherlich hilfreichen merkblatt zu dem von morningrise angesprochenen härtefallantrag nur geschrieben wie ich die sache sehe.
      ich hab dich in keinster weise persönlich angegriffen.
      du hingegen reagierst hier wie ein eingeschnappter teenager, der sich nicht zu benehmen weiß...
      ich hab dir nur geschrieben wie ich das sehe. kennen tue ich dich nicht, ich hab lediglich die infos, die du hier bereitstellst.
      und ja, für mich gehören psychisch labile menschen nicht in den beruf eines psychologen und ich wäre auch bei keiner thera, die schon S*l**tm*r*dversuche hinter sich hat.
      wie sollte mir so jemand helfen?
      und, es wurde ja auch schon gesagt, nur weil man etwas besonders will heißt das noch lange nicht das man auch geeignet ist oder es schafft.
      ich hab schon ein studium hinter mir, ich weiß wie anstrengend das ist.
      und ich bleibe auch dabei, dass dieses "ich will mal 1 jahr pause machen und dann werd ich das schon schaffen" völlig sinnbefreit ist.
      warum du nun unbedingt psycholgie studieren willst hast du in deinem post auch nicht beantwortet.

      wie auch immer, da ehrliche meinungen hier ganz offenbar nicht erwünscht sind, halte ich mich in zukunft raus.
      If you are going through hell - keep going!
      (Winston Churchill)
      also nochmal von vorne.
      hab grad hier schon gepostet, aber nur mal so aus dem erste frust heraus.
      ich sag dir einfach nur: ich hab mir seit der 9.klasse meinen allerwertesten in der schule für dieses studium aufgerissen und im abitur hab ich mehr als einmal meine grenzen überW*nd*n um einen halbwegs brauchbaren abiSchn*tt allein nur für dieses studium zu haben. ich weiß also sehr genau, was ich will.
      außerdem trau ich mir wirklich nicht viel zu und halte nebenbei von mir auch sehr wenig. genaugenommen hab ich das gefühl ich bin zu nichts zu gebrauchen. aber dieser beruf ist das einzige, wirklich das einzige, wo ich weiß, dass ich eine begabung dafür habe und auch ein talent. und ich kämpf jeden tag sehr mit mir mir das selbst nicht auch noch schlecht zu reden.
      ich bin der meinung ich habe diesen studienplatz ebenso wie jeder andere, der entsprechende noten hat, verdient und hab ihn mir hart erarbeitet. und ich weiß, dass ich diesen beruf nicht studieren will um mir selbst zu helfen oder irgendetwas derart sinnloses, sondern weil ich weiß, dass ich menschen helfen kann und weil ich glaube zu wissen, dass mich diese sache wirklich glücklich machen kann.
      deswegen werde ich mir von niemandem einreden lassen, ich hätte diesen platz nicht verdient, denn das hab ich mir durch harte arbeit. und ich werde mir auch nicht sagen lassen, dass ich dort fehl am platz bin, denn wenn ich es dort bin, dann bin ich es in jedem beruf.
      ich will dich in keinster weise angreifen, aber ich werde mir auch von dir nicht den rest selbstwertgefühl nehmen lassen, der mir noch geblieben ist. das thema geht mir sehr nahe, da mir diese sache und dieses studium wirklich sehr viel bedeuten. entschuldige also meine emotionalität. auch wenn ich dein posting ehrlich nicht angebracht fande, aber seis drum.
      mit lieben grüßen
      hmmm

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hmmm“ ()

      PS: Ich denke, wenn es darum geht anderen Menschen zu helfen, dann zählt weniger die eigene psychische Verfassung, als die Fähigkeit zwischen den eigenen Problemen und denen der anderen zu trennen. Auch ein gesunder Psychologe kann sich zu sehr von den Problemen seiner Patienten mitnehmen lassen und er ist dann nicht mehr gut in seiner Arbeit. Aber auch ein kranker Psychologe kann gute Arbeit leisten, wenn er strikt zwischen sich und den anderen trennt und ausreichen Kraft für seinen Beruf hat. Und die Fähigkeit das zu unterscheiden würde ich mir definitiv zuordnen.

      hmmm schrieb:

      Und außerdem wollt ich mal noch sagen, dass ich doch niemandem den Studiuenplatz wegnehme. Ich denke es gibt sehr viele Studenten die dieses Studium noch lang nicht so sehr möchten wie ich das will und wenn ich mich dazu entschließe, dann habe ich auhc vor es durchzuziehen, würde also niemandem irgendetwas wegenehmen..


      Da ich dieses als "Vorwurf" (wie du es scheinbar bezeichnest) eingeworfen habe, möchte ich kurz dazu Stellung beziehen. Es gibt natürlich auch andere Studenten, die das vielleicht nur als Beruf ausüben wollen und nicht mit dem Enthusiasmus hinterher gehen. Aber verdient hat einen Studienplatz nunmal jeder, der das Abi gemacht hat. Vielleicht hat der eine oder andere auch schwierigere Zeiten hinter sich als du, oder eben nicht. Das kannst du nie ausschließen! Vielleicht bewirbt sich ja sogar jemand aus dem Forum auf eben jene Stelle!
      Wenn du aber gleich von vornherein sagst, dass du das Studium erst im kommenden Jahr, wenn also die Bewerbungen wieder neu anfangen, dann nimmst du in meinen Augen jemanden ein Jahr des Studiums weg, wenn er sofort hätte anfangen können und wegen dir warten muß!
      Ich habe dir aufgeführt, wie du es auch im nächsten Jahr vielleicht noch schaffen könntest.

      PS: Sehe gerade, dass du scheinbar nur von Bayern sprichst. Wie ist denn der NC woanders? Kenn mich bei der Vergabe der ZVS nicht aus, aber dachte, dass das für Gesamt Deutschland gelten würde? Aber wenn du die Möglichkeit hast, warum nicht wegziehen? Das wäre für dich in meinen Augen wohl die beste Möglichkeit um dann einen Studienplatz zu bekommen.

      PPS: Ich habe deinen Eingangspost und diverse andere Posts von dir nochmal gelesen und finde es irgendwie vermessen All alone so anzugreifen, denn sie hat schon Recht. So wie du dich hier "präsentierst" bist du ja scheinbar keinesfalls stabil! Ich habe auch mal zwei Kurse außer Psychologie mitgemacht und die haben mich persönlich extrem getriggert, dass ich dann nach ein paar Malen aufgehört habe. So wie du dich anhörst, hast du auch nicht vor in Richtung Wirschaftspsycho zu gehen, sondern willst therapeutische Psychologie studieren. Ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich hart für dich werden wird und das hat dann mit Will und Motivation (von deiner Seite aus) nichts mehr zu tun...sondern von Stabilität und die sprichst du dir zur Zeit ja selber ab!
      Gönn dir das Jahr Auszeit, mach eine stationäre Thera (falls es noch möglich ist kurzfristig was zu finden) und werd dir klar, und zwar in Ruhe(!), ob das wirklich das ist was du willst und ob du die Kraft hast das während des Studiums und später durchzuziehen! Du hast dann nämlich auch Menschen, die DICH brauchen und für die du als Therapeuten DA SEIN MUßT! Du trägst dann Verantwortung für Menschen wie dich! Kannst du das in deiner derzeitigen Verfassung verantworten, oder nicht? Dessen solltest du dir bewußt werden!

      PPPS: Wenn du vorhast zwei Urlaubssemester zu nehmen, dann frag am Besten bei deiner Studi-Beratung mal nach, ob das tatsächlich so möglich ist! Denn ich habe immer mehr den Eindruck, dass es sich insgesammt nur um ein Urlaubssemester handelt, das man sich nehmen kann und ob das gleich als Erstsemester möglich ist, könnte wegen der "Chancengleichheit" vielleicht problematisch werden. Ich kenn mich da leider viel zu schlecht aus, kann mir nur schlecht vorstellen, dass man beliebig viele Urlaubssemester nehmen kann...gerade zu Zeiten in denen man das Studium von Langzeitstudenten befereien möchte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Morningrise“ ()

      Wie gesagt, wenn ich studiere, dann werd ich dieses Jahr studieren müssen, da hab ich mich inzwischen erkundigt. Also nehm ich niemanden etwas weg. Hab mein Abi gemacht wie alle anderen, hab also auch das Recht meinen Studienplatz, der mir angeboten wurde, anzunehmen. Meine Meinung.
      Ich hab mich deutschlandweit für Unis beworben, der NC sieht nirgendwo besser aus. Hab also alle Möglichkeiten bereits ausgeschöpft.
      Ich bin sicher nicht in der hinsicht instabil, dass mich so etwastriggern würde. War schon bei diversen Vorlesungen und ich hab mit jeglichen Themen kein Problem. Mit instabil meinte ich eher meine Kraft zu arbeiten und mich anzustrengen.
      Du brauchst mir wirklich nicht zu erklären, dass ich für andere Menschen da sein muss und diesen helfen muss und dafür stabil sein muss. Weißt nicht, was ihr für einen Eindruck von mir habt, aber ich bin mir sicher, ich bin mir dieser Verantwortung sehr wohl bewusst und in jeder Hinsicht belastbar genug. Um die Zeit nach dem Studium mache ich mir in keinster Weise sorgen, auch nicht um das Studium inhaltlich. Lediglich um den Arbeitsaufwand, der wäre auch bei einem BWL Studium gegegeben. Wie gesgat, ich bin zu 100% triggerfest.
      Stationäre Therapie steht für mich nicht zur Debatte, da es mir ünberhaupt nicht so schlecht geht, wie da shier rüberzukommen scheint. Ich mach eben eine Therapie, aber ich bin weder instabil was mein Trauma angeht noch diversen Themenbereichen oder sonstiges. EInzig und allein weiß ich nicht, ob ich dem Arbeitsaufwand gewachsen bin.
      Grüße Hmmm
      Hallo.

      Wenn es so ist, wie du jetzt sagst (dein erster Beitrag dazu klang einfach ganz anders - und den Rest habe ich eben nur überflogen, denn seit meinem Beitrag kam ja einiges hinzu), würde ich es machen.

      Ich habe meinen Bachelor nicht in Regelstudienzeit gemacht und sehe daran auch kein Problem. Ich habe halt länger gebraucht, weil ich anfangs große Schwierigkeiten mit dem strukturierten Arbeiten hatte.
      Aber wie schon in meinem anderen Beitrag erwähnt, gibt es an manchen Unis in der psychologischen Beratungsstelle Kurse, bei denen man so etwas in der Gruppe mit anderen Studenten lernen kann.

      Denn ganz ehrlich, viele kriegen es einfach nicht auf Anhieb so grandios hin, ob nun psychisch vorbelastet oder auch nicht.

      Wenn du sagst du bist stabil und du weißt, was du dir zumutest und du es so oder so machen möchtest, dann tu es.
      Finde dich ein. Wenn du das erste Semester nicht so recht mitkommst, dann studierst du eben ein oder zwei Semester länger. (Was nebenbei manche Dozenten ohnehin empfehlen!)

      Ich würde die Angst über Board werfen den Arbeitsaufwand nicht zu packen, sondern dich motivieren es zu tun und zu versuchen deinen Rhythmus zu finden. Studieren muss man auch manchmal erst lernen - ich musste es definitiv, aber dafür war das Ergebnis für meine Ausgangslage mehr als zufriedenstellend.

      Außerdem würde ich auch nie Sätze gelten lassen wie "Lass den Platz lieber einem, der weiß, dass er es kann" - denn schlussendlich weiß niemand vorher woran er scheitert und womit er gut umgehen kann.
      Man sollte sich bloß nicht entmutigen lassen.

      Hier würde ja auch niemand einem sagen: "Lass das mit der Therapie, dir ist nicht zu helfen, ein andere braucht den Platz eher."
      Gleiches Recht für alle. Und auch gesunde können an einem Studium kaputt gehen, weil es eben eine Überforderung darstellen kann - aber eben nicht muss.

      Gruß,
      klirr
      Danke klirr, dein Beitrag hat gut getan :)
      Wenn ich mich falsch ausgedrückt hab zu Beginn, dann Entschuldigung, kam wohl falsch rüber.. Sry..
      Hast mir echt wieder Mut gemacht.
      Aber eine Frage hab ich noch, vll kann sie mir ja noch jmd beantworten, bin ein bisschen schwer von Begriff und bin noch das "Schulsystem" gewohnt.
      Inwiefern kann ich denn einfach ein paar Semester länger bleiben? Beleg ich dann einfach Kurse mehrfach, die ich nicht auf Anhieb schaff oder wie ist das gemeint? Bin mit dem ganzen System noch nicht so vertraut.
      Naja, danke nochmal, dass du was zu diesem "Lass den Platz jemand anderen" gesagt hast, dachte schon, ich hab ne ganz komische Sichtweise..
      Liebe Grüße
      Hmmm
      Solange du dich nicht exmatrikulierst oder zwangS*xmatrikuliert wirst, bist du für den Studiengang, für den du dich eingeschrieben hast, auch weiterhin angemeldet.

      Im Bachelor-System ist es so, dass du - um dein Zeugnis ausgehändigt zu bekommen - eine bestimmte Anzahl an sogenannten Credits erworben haben musst.
      Wenn du nun, sagen wir mal bei 200 Credits, nur 190 hast, hast du deinen Abschluss noch nicht erreicht. Bis diese Lücke gefüllt ist, studierst du also. Und diese Lücke füllst du durch die vorgegebene Menge an Leistungsnachweisen.

      Die einzelnen Fächer handhaben das unterschiedlich. Man muss bestimmte Themenkomplexe absolvieren, die manchmal eventuell nur im Wintersemester angeboten werden. Was bedeuten würde, dass du - wenn du so etwas verpasst - zwei Semester länger studieren müsstest. Da muss man also drauf achten. Aber das können einem auch sicher dann die Studenten, die in den Beratungen sitzen, erklären. Oder die Tutoren zu den einzelnen Einführungsveranstaltungen (sofern es da welche gibt, sollte aber so sein).

      Man muss eben nur bedenken, wie viele Hochschulsemester einem zur Verfügung stehen und wie viele man dann noch für den Master braucht und ob man dann nicht Langzeitstudent wird. Aber es ist dennoch ein Puffer nach hinten, den man nutzen kann. Man sollte es nur immer gut informiert tun.
      Aber 8 Semester für den BA sind kein Problem.

      Gruß,
      klirr
      Hab auch vor es, wenn ich mich einschreiben sollte, nicht als U-Semester zu machen, da ich da, soweit ich das verstanden hab auch stationär in eine Klinik müsste um einen triftigen Grund zu haben. Außerdem hat die Frau bei der Studienberatung heute nicht so geklungen als wär das eine Möglichkeit..
      Aber danke für den Tipp!