Salut,

ja mein erster Beitrag hier.
ich war 15 als mir die Therapeuten in einer Jugendpsychatrie sagten, dass ich an Deprssionen leide. Damals dachte ich mir nicht viel dabei, ich lebte ja sowieso schon in meiner eigenen Welt, so die anderen, doch heute komm ich einfach nicht mehr klar.
Alles geht auf und ab und ich denke,das ist auch der Grund, warum ich heute dieses Forum aufgesucht habe.
Eigentlich müsste doch alles gut gehen, ich hab Anfang des Monats meinen Freund zurück gewonnen, nach 6 wochen Aus, ich bin nach jahrelangem Kämpfen dieses Jahr auf die Schule gekommen, an die ich immer wolte aber irgendwie ist trotzdem alles so aussichtslos.

Jeden Tag reizt mich irgendwas immer wieder völlig aus dem Konzept. Es reicht nur ein schlechtes Wort oder Blicke anderer oder sowas.
Doch seit ca. einem Monat ist dieses alte vertraute Gefühl wieder da. Ich will es nicht, doch es sucht mich jeden Tag auf. Es ist dieser Drang, dieses "du weißt was du tun musst, damit es dir besser geht" doch will ich das überhaupt?
Ich weiß es nicht, drei jahre hab ich es gemaht, drei Jahre und seit anfang diesen Jahres kam es wirklich nur noch selten vor. Nur wenn ich wirklich völlug austickte.
Ich weiß echt nicht mehr, wie wo was ich machen soll. Soll ich nachgeben und dadurch viel riskieren oder soll ich weiter kämpfen? ich bin einfach nur noch nen frack, meine stimungsschwangungen sind seitdem wieder extrem und ich will das alles nicht mehr. . . .
Ich habe Angst wieder die Kontrolle zu verlieren aber . . . ach man. . . .

kleines-wesen

Danke voresrt für deinen Beitrag.

Therapie, ja was soll ich sagen, das ist ne lange Geschichte. . .
Meine Ellis wollten mich Dezember 06 in Therapie geben, da ich damals aber noch nicht wollte konnten sie nix machen. Ich habe in der Zeit sehr viel abgenommen und mich täglich immer und immer wieder v*rl*tzt. . . es hat noch bis mai gedauert bis auch ich eingesehen hatte, dass ich mit der ambulanten thera die ich glaube im frühjahr eigentlich wegen meiner hundephobie angefangen hatte nicht weiter komme. Ich habe mich dann den ganzen tag nach kliniken und berichten etc erkundigt, war den ganzen tag alleine home und als meine ellis abend nachhause kamen, bin ich zusammen gebrochen. . . nächsten tag um halb 10 war ich auf einer jugendpsychatrischen Statin in einer klinik. Ich habe dort 5 wochen verbracht und was das essen angeht ging es mir danach schlechter den je. . . (was nicht heißt, dass thera nicht hilft) . Ich habe fressattacken bekommen, und weil es mir deswegen schlecht ging auch wieder angefangen mich zu v*rl*tz*n. Angefangen so richtig zu kämpfen habe ich erst als ich april 08 mit meinem freund zsammen kam. es gab mir halt und unterstützung aber oft v*rl*tzte ich mich auch gerade weil ich stress mit ihm hatte.
Ich war nach der klinik nochmal bei der ambulanten thera und wollte die dann abbrechen, sowie in ein Kinderheim. Die thera habe ich dann beendet, gegen den willen aller aber ins heim kam ich nicht, was mir ausgerechnet auf meinen 16 geburtstag gesagt wurde. . . ich verfiel wieder allem. ich habe es dann im Juni nochmal versucht aber es ging nicht mehr. Meine therapeutin war dann aufeinmal die mutter einer neuen Klassenkamaratin, weil ich in eine andere klasse kam und auch so fand ich kein draht mehr. . . .heute ist dieser gedanke da: Du tust es doch eigentlich gar nicht mehr. . . warum sollst du zur thera? weil du mal schlecht drauf bist? so geht es jedem mal!

Ja. . . ich würde bestimmt nochmal eine thera anfangen, weiß du, ob das auch einfach so ohne das meine ellis was davon erfahren geht, wenn ich 18 bin, wegen Krankenkasse und so, ich bin ja trotzdem noch über sie versichert. =/ Ich will nicht, dass sie das wissen, es ist mir irgendwo peinlich und sie haben und mussten schon so viel mit mir durchmachen. . .

oh man so viel text, sry

liebe grüße kleines-wesen