Meine beste Freundin geht für immer nach Indien.

      Meine beste Freundin geht für immer nach Indien.

      Tja, so siehts aus. Heute Mittag hat sie mich angerufen und mir gesagt: "S. ... ich muss dir was sagen. Mein Abflug hat sich ein bisschen verfrüht... und zwar auf den 08. Dezember." Ich wusste schon länger von ihren Plänen, nach Indien zu ziehen, endgültig. Sie hat da viele Freunde und Bekannte, war schon dort, spricht sogar ein bisschen Indisch. Sie hat wahrscheinlich einen Ausbildungsplatz bekommen, sie möchte dort richtig Indisch lernen und eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin machen. Allerdings sollte sie erst nächstes Jahr weggehen. Ich weiß, ich wusste also schon länger, dass das irgendwann passieren würde... aber jetzt, jetzt ist es so präsent. Zu präsent. Ich hab erstmal eine Runde geheult, nachdem ich aufgelegt hatte. Es war klar, dass sie weggehen würde, für immer, aber ich konnte das noch ein wenig beiseite 'legen', weil es eben erst in einem Jahr geschehen wäre. Ich hätte Zeit gehabt, den Abschied vorzubereiten, emotional und auch so komplett, mit Abschiedsparty undundund. Montag werde ich sie wahrscheinlich das letzte Mal sehen, sie kommt nochmal zu uns in die Schule (sie ist nach der 12 von der Schule gegangen, muss ich dazu erwähnen), in ihren alten Stammkurs und wir feiern ein bisschen. Ich muss schon wieder weinen.
      Natürlich, sie ist ja nicht weg, als ob sie gestorben wäre oder so... aber immerhin kann ich mich nicht mal grade in den Flieger setzen und nach Indien fliegen. Das ist was anderes als mich ins Auto zu setzen und zu ihr zu fahren. Und klar gibt es das Internet, ICQ, E-Mail, Briefe, Postkarten, Telefon... aber das ist nicht dasselbe, als sie live neben mir zu haben, mit ihr zu lachen, zu rauchen, doofe Witze zu reißen, Gitarre zu spielen, sich zu umarmen. Ich mag den Begriff 'beste Freundin' nicht, sie ist nicht die Person, mit der ich am meisten unternommen habe oder mit der ich am meisten zusammen war/bin, aber sie ist die 'beste' Freundin, was den Wert einer Freundschaft und die Echtheit betrifft. Wenn ich mit ihr zusammen bin, kann ich genauso sein, wie ich bin. So traurig, so frölhlich, so kindisch, so deprimiert oder bescheuert, wie meine Laune gerade eben ist. Sie hat mich immer zum Lachen gebracht, mit ihrer ganz besonderen Weise. Es gibt so viel, was mich an sie erinnert, ich seh uns auf dem Balkon in Venedig sitzen, mitten in der Nacht mit der Gitarre und dem Lehrer auf dem Balkon neben an, wie wir rauchen und reden, über früher, über das was noch kommt, über alles. Ich erinnere mich an früher, wo wir uns gerade erst kennengelernt haben, an das Konzert auf dem wir waren, an so viele kleine, wahnsinnig witzige Erlebnisse. An so vieles, was sie gesagt hat. Ich weiß, das alles kann mir keiner nehmen, das habe ich und das hat sie, das haben wir für immer. Aber es ist nicht das Gleiche, wenn einen so viele tausend Kilometer voneinander trennen. Ich mache mir Sorgen um sie, auch wenn ich weiß, dass sie das packt. Sie hat alles gepackt bisher und sie will das, von ganzem Herzen.
      Ich weiß gar nicht so recht, was ich jetzt erwarte... vielleicht einfach ein paar Worte. Oder Erfahrungen, vielleicht hat ja jemand sowas auch schon mal erlebt. Wie seid ihr damit umgegangen, wie würdet ihr damit umgehen?

      Dankesehr, es ist wohl etwas wirr das alles, das tut mir Leid. Es ist viel passiert in letzter Zeit und mein Kopf sehr durcheinander.

      Godspeed
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      Hallo Godspeed,

      ich weiß nicht, ob man meine Situation so direkt mit deiner vergleichen kann..
      Meine Schwester ist vor 4 Jahren nach Australien gegangen.Und es war hart, so verdammt hart.
      Was mir etwas geholfen hat, war der Gedanke, dass es ihr in Deutschland nicht wirklich gut ging. Und in Australien ist sie aufgeblüht. Weil es schon immer ihr Traum war, dort zu sein und weil sie einfach dort hingehört.
      Und, auch wenn sich das jetzt etwas blöd anhört und du mir vermutlich nicht glauben wirst: man gewöhnt sich daran. Es ist für mich mittlerweile normal geworden, dass meine Schwester (körperlich) nicht da ist.
      Und wie du schon sagst, es gibt ein Telefon, Briefe, Internet...auch, wenn das kein Ersatz ist.

      Hm. Geholfen hab ich dir damit vermutlich nicht, aber ich kann deine Situation nachvollziehen.
      Ich wünsch dir ganz viel Kraft für die nächsten Wochen!

      Liebe Grüße,
      Socke
      Lost in [life]
      ...
      Hey!

      Ich kann die Situation nur zu gut nachvollziehen. Meine beste Freundin ist in der 8. Klasse aus heiterem Himmel auch einfach weg gezogen. Zwar nicht ins Ausland, aber trotzdem weit genug weg, damit wir uns nicht mehr sehen konnten. Und ein paar Jahre später erzählte mir eine andere Freundin mal eben so locker flockig "Ach übrigens, ich geh nach Japan". Als ob das ne Lapalie wäre.

      Wie man damit umgeht: Es gibt im Prinzip 2 Wege. Wenn etwas schönes zuende geht, kann man weinen, weil es zuende ist oder lachen, weil man es erleben durfte.

      Sie erfüllt sich einen großen Traum und ich hege absolut keine Zweifel daran, dass du dich für sie freust und es ihr gönnst. Natürlich tust du das. Zeig es ihr deutlich. Das macht den Abschied meist leichter als wenn man sagt "Ich will nicht, dass du gehst!". Es ist einfach ein Moment, in dem der Mensch sehr deutlich merkt, dass sich Wege auch trennen können, weil schlussendlich jeder sein eigenes Leben lebt. Und das ist ja auch okay so.

      Und wie Fitnesssocke schon gesagt hat: Man gewöhnt sich daran. Das ist tatsächlich so. Zu der einen Freundin, die damals in der 8. Klasse weg gezogen ist, habe ich keinen Kontakt mehr, obwohl wir inzwischen wieder in der GLEICHEN Stadt wohnen. Und zu der anderen Freundin in Japan habe ich auch keinen Kontakt mehr. Das ist einerseits zwar schade, aber andererseits leben die ihr Leben und ich lebe mein Leben. Und ich bin inzwischen an einem Punkt angelangt, an dem ich sage "Das ist okay so". Wir hatten ne schöne Zeit zusammen, aber irgendwann trennen sich die Wege auch wieder. Irgendwann akzeptiert man es einfach und dann ist es auch okay.

      Gib dir selber einfach ein wenig Zeit, um dich an die neue Situation zu gewöhnen. Man kennt das ja auch von nem Beziehungsaus, dass man anfangs am Boden zerstört ist, aber irgendwann geht es wieder besser.

      LG,
      Shii
      Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
      "Lächle und sei froh - es könnte schlimmer kommen!"
      Und ich lächelte und war froh...
      Und es kam schlimmer...
      Hallo Godspeed,

      ich möchte dir nun die andere Seite schildern, nämlich die Seite von denen, die weg gehen (Mach mein zweijähriges Studium in Ausland, zwar noch in Europa aber trotzdem weit genug weg von meiner Heimatstadt und meinen Freunden, um nicht mal einfach so hin zu fahren).

      Ich hab hier viele neue Freunde gefunden, mit denen ich mir wirklich gut verstehe und viel unternehme. Der Anfang war ein bisschen schwer aber ich hab mich eingelebt und fühle mich sehr wohl hier. Es geht mir gut. Aber meine Freunde zu Hause kann keiner ersetzen. Auch wenn ich hier wirklich tolle Menschen kennen gelernt habe, die mittlerweile auch schon ins Herz geschlossen habe. Und auch wenn ich mal 1-2 Wochen nichts von meinen Leuten von zuhause höre/lese, ich weiß trotzdem, dass sie an mich denken. Man gewöhnt sich dran (wie auch schon meine Vorredner geschrieben haben), sich nicht mehr oft zu sehen, deshalb sind dann E-Mails, SMS oder Skypesessions dann wirklich was tolles. Wir sind uns in Gedanken trotzdem sehr nah, auch wenn viele Kilometer zwischen uns liegen. Eine wahre Freundschaft überlebt auch das!

      UND: Wenn man im Ausland ist, merkt man dann auch wirklich, wer die wirklichen und wahren Freunde sind. Die sich die Zeit nehmen um eine E-Mail zu schreiben, sich die Zeit nehmen kurz "hallo" zu schreiben. Und das bedeutet mir dann wirklich viel.

      Ich hoffe, meine Zeilen konnten dir ein wenige helfen.

      Liebe Grüße,
      Tanzbärin
      "... je veux crever la main sur le coeur ..."
      (Zaz - Je veux)
      ich kann dir sicher nicht ansatzweise helfen, aber ich will was loswerden...
      also ich ziehe auch in nem halben jahr weg.
      zwar nur von muenchen nach berlin, aber es ist und war mein herzenswunsch wegzugehn, neu anzufangen.
      also kann ich deine freundin gut verstehen, und habe es meinen freunden schon allen erzaehlt (also den wahren) das ich weggehn werde.
      ich hab schon alles organisiert und habe eine wahnsinnige freude, aber auch viel angst.
      was mir helfen wuerde, waere mir die angst vor dem wegziehen, vor dem neuanfang zunehmen.
      aber ich denke ich weiss auch was dir hilft, das der kontakt nicht abbricht, neue leute (oder alte freunde) wieder kennenzulernen.
      den sie wird mit ihrem leben was anfangen, da tut es weder ihr noch dir gut, wenn es dir dadurch nichtgutgeht.
      und ausserdem sind email,telefon (und vorallem) skype schon was echt tolles, wenn man bedenkt, das man solche moeglichkeiten (in dieser masse) vor ca. 10 jahren noch nicht hatte.

      sorry,
      ich schreibs dir einfach mal.
      wenn du damit nix anfangen kannst, ignoriers =)
      Vorher, da war ich ein Sonnenkind, jetzt bin ich ein Kind der Finsterniss.

      Einsam und allein steh ich hier und sehe nichts mehr ausser Dunkelheit, nichteinmal die Sterne kann ich sehn, so finster ist es geworden, wo ist meine Sonne hin, wo die Liebe, wo die Freundschaft??

      Wo ist das alles, was mich zu einem Sonnenkind macht
      Liebe S.,

      ich mag dir auch mal ein bisschen aus meinen Erfahrungen erzählen...

      Ich weiß wie schmerzhaft es ist, wenn jemand geht den man sehr sehr gern hat, und es fühlt sich so endgültig an.
      Die Ex-Freundin meiner Tante ist vor 3 Jahren nach Griechenland ausgewandert. Sie war für mich Mutter und Freundin in einem und ich war sehr sehr traurig, da sie sich innerhalb von 4 Wochen dazu entschieden hatte und ich sie leider nicht mehr vorher sehen konnte.
      Es war anfangs sehr schwer, doch wir haben uns wöchentlich gemailt, ganz viele lange Mails, und es war immer wieder schön von ihr zu hören, vor allem weil es ihr dort wirklich gut ging und es mich sehr gefreut hat so viel positives zu hören.
      Leider hat sich der Kontakt mittlerweile verlaufen, was aber auch daran liegt, dass sie nun kein Internet mehr hat und irgendwann nicht mehr reagiert hat auf Mails und SMS.

      Dann gibt es da noch meine "beste Freundin". Beste auch in Anführungszeichen, weil es ähnlich ist wie bei dir. Wir sehen uns kaum, aber auch mit ihr ist die Freundschaft am intensivsten und ehrlichsten. Wir haben uns in der Klinik kennen gelernt und als ihre Therapie zu Ende war war für uns beide klar, dass wir uns nur noch sehr selten sehen werden. Sie wohnt zwar innerhalb Deutschlands, aber damals (und meistens auch noch heute) ist es als Schüler ohne Auto einfach ziemlich arg schwer dort hinzukommen. Klar, kein Vergleich zu Indien, aber dennoch.
      Unsre Freundschaft läuft nun seit 3,5 Jahren auf Fernbasis, wir haben uns seitdem 1 Mal gesehen. Wir schreiben uns regelmäßig, telefonieren, haben aber auch manchmal keinen Kontakt. Dennoch ist es immer wie bei unsrem letzten Telefonat/Gespräch zwischen uns. Keine Distanz und so viel Nähe und Wärme.
      Eine wahre Freundschaft kann alle Entfernung durchstehen, wenn beide den Willen haben sie aufrecht zu halten.

      Mir hat es mit meiner Freundin damals sehr geholfen zu weinen. Sich in den Arm zu nehmen, zu weinen und aber auch zu lachen, über gemeinsame Augenblicke zu reden. Wir haben uns gegenseitig was geschenkt, etwas kleines, und wir beide haben es die erste Zeit auch immer mit uns rumgeschleppt nach dem Abschied.
      Irgendwann hört der Schmerz auf, und die Momenten in denen man ins Postfach schaut und eine Mail hat, ein Brief im Briefkasten lieg, in denen der andre online ist und einen anschreibt, oder wenn das Telefon klingelt, werden einfach so W*nd*rschön, dass man die ganze Entfernung vergisst. Klar, ab und an tut es weh das man sich nicht einfach so sehen kann, aber der schlimme Schmerz und die Traurigkeit gehen vorbei.
      Und Briefe kriegen ist so W*nd*rbar, man kann sie aufheben und ganz bunt machen, was kleines dazutun, und sich einfach auch nah sein wenn man sowas dann in Händen hält.

      Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für diesen "Abschied".

      Deine S.
      Von verrückten Leuten kann man eine Menge lernen.
      (Die Mitte der Welt - Andreas Steinhöfel)
      einzig wahres Zitrönchen
      & Chefin des Chi-Kreiselwurm-Verschwörungskommandos


      Hallo,
      was ich nun schreibe mag hart kl*ng*n aber es is eine meine Erfahrungen: Mein bester Freund lebt im Iran. Ich schreibe das jetzt mal so obwohl wir seit rund einem Jahr seit den Unruhen keinen Kontakt mehr haben und ich nicht weiß wie es ihm geht.
      Ich bin selbst sehr harmoniebedürftig und verstehe das mit der Nähe sehr gut aber so grausam es dir jetzt am Anfang erscheine mag: Mit der Zeit wird man um jede Nachricht - Mail, Post etc sehr sehr dankbar sein weil es eben dann doch diese kleinen Zeichen sind die gut tun.
      Alles alles Gute dir.
      Ich wollte euch schnell sagen, dass ich eure Antworten gelesen habe und schon einiges daraus mitnehmen konnte, ein riesengroßes Danke dafür!
      Leider fehlt mir grad die Zeit und auch der Kopf, detailliert auf alles einzugehen, aber das mache ich noch. Nach der Abreise ist da etwas mehr Luft, hoffe ich...
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      So, jetzt werde ich mir endlich mal die Zeit nehmen, um euch zu antworten. Ich komme gerade von meiner Freundin, wir haben den Nachmittag miteinander verbracht... waren Kaffee trinken mit unserer Kunstlehrerin und danach war ich noch bei ihr, wir haben geredet, gelacht, es war sehr schön, aber auch sehr traurig... ich habe ihr ein Abschiedsgeschenk gegeben und einen Brief, mit meinem Lieblingsplektrum. Damit sie beim Gitarrespielen ein bisschen an mich denkt. Sie hat mir einen kleinen Ganesha geschenkt, den indischen Elefanten-Gott *lächel* Den hat sie sich im Sommer in Indien gekauft, als sie das erste Mal dort war. Der Abschied war sehr schmerzhaft, ich habe hinterher im Auto geweint und bin jetzt immer noch sehr niedergeschlagen... aber ich freue mich nach wie vor für sie, so sehr, dass es den Schmerz erträglich macht...

      @Fitnesssocke:
      Doch, du hast mir mit deiner Antwort geholfen, danke dafür. Es stimmt schon, wahrscheinlich werde ich mich daran gewöhnen... der Mensch gewöhnt sich wohl an alles. Mir hilft der Gedanke auch, dass es ihr in Indien besser gehen wird als hier. Ich habe heute noch mal ihre Familie miterlebt, ich will auch nichts Schlechtes über sie sagen, aber ich denke, sie freut sich zu anderen Menschen zu kommen... die ihr mehr Liebe entgegen bringen. Die Kraft kann ich auch gebrauchen, danke!

      @Shii:
      Ich habe wohl beides getan, gelacht, weil es so schön war und auch geweint, weil es ‚vorbei’ ist. Vorerst. Sie wird nach zwei Jahren erstmal wiederkommen, um zu entscheiden ob sie in Indien bleibt oder es doch noch mal hier versuchen möchte.
      Ich habe ihr auch gesagt, dass ich mich sehr für sie freue, auch wenn ich sie schrecklich vermissen werde, das hat sie sehr gefreut. Sie hat es sehr traurig gemacht, dass bis auf einen anderen Freund und mich alle gesagt haben, sie soll nicht gehen. Ich freue mich wahnsinnig für sie, trotz allem und trotz der Sorgen, die ich mir mache, da besteht kein Zweifel. Das macht es wohl für uns beide ein bisschen leichter. Danke dir für deine Worte!

      @Tanzbärin:
      Deine Zeilen haben mir auch sehr geholfen... es tut gut, auch mal die ‚andere Seite’ zu hören. Wie sie das so erlebt und empfindet. Ich hoffe sehr, dass wir den Kontakt aufrechterhalten – aber eigentlich bin ich davon überzeugt :) Freunde hat sie in Indien ja schon zum Glück, dann ist sie dort nicht so ganz allein.
      Danke für deine Antwort!

      @BrokenLeLe:
      Die Angst vor der Reise kann ich ihr wohl nicht ganz nehmen, aber die ist auch, glaube ich, nicht so übermäßig groß bei ihr gewesen. Sie ist nicht so die Art Mensch, die Angst vor Entscheidungen und Taten hat, vielleicht Respekt, vielleicht hat sie (wie wir alle) das noch nicht so ganz realisiert... aber sie ist einfach total freudig-aufgeregt.
      Danke auch dir.

      @DragonflyWings:
      Eine wahre Freundschaft kann alle Entfernung durchstehen, wenn beide den Willen haben sie aufrecht zu halten.

      Wenn du das sagst, muss das ja stimmen... :3 Aber im Ernst, ich denke schon, dass wir beide das hinkriegen, auch wenn der Kontakt erstmal sehr, sehr begrenzt und selten sein wird. Dafür wird ja jede Nachricht umso schöner sein. Ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf ihre SMS, wenn sie in Indien gelandet ist *strahl* Wir haben uns gegenseitig etwas geschenkt, habe ich ja schon oben geschrieben, und heute viel geredet und gelacht, ich habe auch sehr geweint, allerdings nicht in ihrer Gegenwart... irgendwie wollte ich ihr das ersparen.
      Der Schmerz wird bestimmt weniger werden mit der Zeit, momentan ist er leider noch sehr präsent... aber wahrscheinlich wäre es auch irgendwo traurig, wenn er nicht dabei wäre, denn er zeigt ja nur, wie viel sie mir wert ist.
      Danke für deine Erfahrungen!

      @clavis:
      Es stimmt schon, ich werde sehr dankbar sein für jedes Wort, jede Mail, jeden Brief, jede Karte, jede SMS, jedes noch so kleine Zeichen.
      Ich hoffe sehr, dass es deinem Freund gut geht und dass du bald etwas von ihm hörst... danke auch dir.


      Ich denke, ich werde bald ins Bett gehen. Der Tag war sehr zehrend und ich muss morgen früh raus... kann leider nicht mit zum Flughafen fahren :(
      Danke noch mal euch allen für die vielen Antworten, ihr habt mir im ersten Schmerz sehr geholfen.

      Liebe Grüße an euch alle,
      Godspeed (Godspeed, liebe D. ...)
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -