Ich glaube, richtig "normal" war mein Essverhalten nie. Obwohl ich zeitweise, ca 3 Jahre lang, bulimische Symptome hatte, stand bei mir immer SVV "im Vordergrund"- sowohl in der Therapie als auch in meinem Erleben. Vor einem halben Jahr hat es ungefähr angefangen, dass mein Essverhalten deutlich "abnorm"wurde (ich habe kaum noch gegessen, am Ende sogar gehungert). Ich war bis vor 2 Wochen in einer Klinik, dort ist es deutlich besser geworden, allerdings habe ich jetzt immer noch/wieder deutliche Probleme, normal, also so zu essen, dass ich mein Gewicht halte. Ich habe angst vor bestimmten Lebensmitteln, angst zu zunehmen, angst, die normale Kalorienmenge zu überschreiten. In der Klinik war das zwar Thema, aber mir wurde gesagt, dass ich keine Essstörung im engeren Sinn hätte. Ob das stimmt oder nicht, ist jetzt irrelevant. Fakt ist, dass ich teilweise massive Probleme mit dem Essen habe.
Trotzdem wird in mir der Gedanke immer stärker, dass das alles nur "Anstellerei" ist und von den eigentlichen Problemen ablenkt bzw. ich es zum Problem mache, denn ich darf ja nicht vollkommen gesund sein.Ich weiß nicht, ob das nachvollziehbar ist, aber so denke ich momentan. Deswegen hab ich Angst bzw. Hemmungen, das in der ambulanten Therapie anzusprechen. Ich weiß echt nicht, was ich glauben soll. Soll ich das ganze ernst nehmen oder mir einfach sagen "Mädchen jetzt stell dich gefälligst nicht so an!"
(Es geht mir im übrigen nicht darum, wie essgestört mein Verhalten ist/ nicht ist, sondern nur, wie ich damit umgehen soll.)
Trotzdem wird in mir der Gedanke immer stärker, dass das alles nur "Anstellerei" ist und von den eigentlichen Problemen ablenkt bzw. ich es zum Problem mache, denn ich darf ja nicht vollkommen gesund sein.Ich weiß nicht, ob das nachvollziehbar ist, aber so denke ich momentan. Deswegen hab ich Angst bzw. Hemmungen, das in der ambulanten Therapie anzusprechen. Ich weiß echt nicht, was ich glauben soll. Soll ich das ganze ernst nehmen oder mir einfach sagen "Mädchen jetzt stell dich gefälligst nicht so an!"
(Es geht mir im übrigen nicht darum, wie essgestört mein Verhalten ist/ nicht ist, sondern nur, wie ich damit umgehen soll.)
Quand tu regarderas le ciel, la nuit, puisque j'habiterai dans l'une
d'elles, puisque je rirai dans l'une d'elles, alors ce sera pour toi comme si riaient toutes les étoiles.
(Antoine de Saint-Exupéry, Le Petit Prince)
d'elles, puisque je rirai dans l'une d'elles, alors ce sera pour toi comme si riaient toutes les étoiles.
(Antoine de Saint-Exupéry, Le Petit Prince)