Hey!
Ich habe mich nun auch wieder eine ganze Weile nicht gerührt.
Die letzten
Wochen habe ich viel daran gesetzt, zu verstecken wie es mir geht.
Da gab es viele Gründe.
Ich habe die Sprache für mich verloren. Also pack ich jetzt mal aus, was?
Ich muss mich entscheiden und
ich kann es nicht. Im Moment hänge ich fest in meinem eigenen Spinnennetz
und will leben (....) und weiß doch nicht was ich will, schwanke
von einem Extrem ins Andere. Zuletzt will ich gar nichts und alles bleibt
leer, gleichgültig und ich habe das Gefühl, die Zeit bliebe stehen und ich
mit ihr.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Wieder in eine Klinik oder
weiter im Alltag. Ich habe Angst, nur flüchten zu wollen vor der Realität.
Dass eine Klinik nichts ändern würde, weil ich vorher wie nachher die reale
Welt mit ihren Menschen und Forderungen nicht aushalte. Das kann ich in
keiner Klinik lernen. Dann wäre das nur ein Enlastungszustand auf Zeit, eine
Art "Urlaub" und ich ekle mich bei der Vorstellung, dass ich es das
tatsächlich sein könne.
Zugleich habe ich immer öfter das Gefühl, ich schaff das Klarkommen in der
realen Welt so nicht. Ich habe dann das Gefühl, ich halte mich nicht mehr
aus. Meine äußere Situation nicht und mich selbst schon gar nicht, dieses
Chaos in mir.
“Geh raus und triff dich mit Freunden, hab Spaß, dann geht es dir besser”, das ist auch so ein Satz den man ständig zu hören bekommt. Für einen kurzen Moment mag das auch stimmen, aber eben nur für einen kurzen Moment. Denn genau das habe ich satt. So zu tun müssen als wäre alles beim Alten, als wäre ich glücklich und als hätte ich keine Sorgen. Wieso fragt man jemandem nach seinem Befinden, wenn man doch eh nur ein “gut” als Antwort akzeptieren möchte? Wieso muss man jemandem einreden, dass es ihm gut gehen muss. Wieso denkt niemand ernsthaft darüber nach wie es dem anderen geht?
Ich war bis vor 2 Wochen erst stationär in einer Klinik,dort wurde ich auf antidepressiva eingestellt,von denen ich leider noch keine wirkung bemerke.
ich habe das gefühl mir geht es schlechter als vorher.
ich mache mir viel zu viele gedanken um meine mitmenschen und den leuten aus der klinik,ich kann mich nicht abgrenzen.
und dann ist da noch das problem mit der arbeit,ich mache eine ausbildung die mir keinerlei spaß macht ich gehe mit bauchweh und kopfweh an die arbeit,aber ich stehe unter einem so hohen leistungsdruck es den anderen immer recht machen zu müssen,ich will nicht da stehen wie ein versager
uich weiß nicht was ich mir für antworten hierrauf erhoffe aber es hat einfach gut getan das niederzuschreiben.
liebe grüße miam
edit von Kasmodiah: Satzteil editiert.
Ich habe mich nun auch wieder eine ganze Weile nicht gerührt.
Die letzten
Wochen habe ich viel daran gesetzt, zu verstecken wie es mir geht.
Da gab es viele Gründe.
Ich habe die Sprache für mich verloren. Also pack ich jetzt mal aus, was?
Ich muss mich entscheiden und
ich kann es nicht. Im Moment hänge ich fest in meinem eigenen Spinnennetz
und will leben (....) und weiß doch nicht was ich will, schwanke
von einem Extrem ins Andere. Zuletzt will ich gar nichts und alles bleibt
leer, gleichgültig und ich habe das Gefühl, die Zeit bliebe stehen und ich
mit ihr.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Wieder in eine Klinik oder
weiter im Alltag. Ich habe Angst, nur flüchten zu wollen vor der Realität.
Dass eine Klinik nichts ändern würde, weil ich vorher wie nachher die reale
Welt mit ihren Menschen und Forderungen nicht aushalte. Das kann ich in
keiner Klinik lernen. Dann wäre das nur ein Enlastungszustand auf Zeit, eine
Art "Urlaub" und ich ekle mich bei der Vorstellung, dass ich es das
tatsächlich sein könne.
Zugleich habe ich immer öfter das Gefühl, ich schaff das Klarkommen in der
realen Welt so nicht. Ich habe dann das Gefühl, ich halte mich nicht mehr
aus. Meine äußere Situation nicht und mich selbst schon gar nicht, dieses
Chaos in mir.
“Geh raus und triff dich mit Freunden, hab Spaß, dann geht es dir besser”, das ist auch so ein Satz den man ständig zu hören bekommt. Für einen kurzen Moment mag das auch stimmen, aber eben nur für einen kurzen Moment. Denn genau das habe ich satt. So zu tun müssen als wäre alles beim Alten, als wäre ich glücklich und als hätte ich keine Sorgen. Wieso fragt man jemandem nach seinem Befinden, wenn man doch eh nur ein “gut” als Antwort akzeptieren möchte? Wieso muss man jemandem einreden, dass es ihm gut gehen muss. Wieso denkt niemand ernsthaft darüber nach wie es dem anderen geht?
Ich war bis vor 2 Wochen erst stationär in einer Klinik,dort wurde ich auf antidepressiva eingestellt,von denen ich leider noch keine wirkung bemerke.
ich habe das gefühl mir geht es schlechter als vorher.
ich mache mir viel zu viele gedanken um meine mitmenschen und den leuten aus der klinik,ich kann mich nicht abgrenzen.
und dann ist da noch das problem mit der arbeit,ich mache eine ausbildung die mir keinerlei spaß macht ich gehe mit bauchweh und kopfweh an die arbeit,aber ich stehe unter einem so hohen leistungsdruck es den anderen immer recht machen zu müssen,ich will nicht da stehen wie ein versager
uich weiß nicht was ich mir für antworten hierrauf erhoffe aber es hat einfach gut getan das niederzuschreiben.
liebe grüße miam
edit von Kasmodiah: Satzteil editiert.
''ich bin pessimist und das ist auch gut so''
ich denke negativ über die situation.
sehr.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kasmodiah“ ()