Hallo zusammen.
Ich müsste dann auch mal wieder ein Thema eröffnen, leider...
Also, es geht um Folgendes: Ich bin zur Zeit in der Tagesklinik und versuche mit deren Hilfe mein Leben ein wenig (neu) zu gestalten. Dass heißt also konkret, im Moment, ich bin auf Hobby-Suche. Diese ist auch weitgehend erfolgreich, ich finde vieles was mir gefällt und woran ich Interesse habe. Jetzt kommt aber mein Problem: Morgen zB fahre ich mit meiner Therapeutin zu einem Reitstall, denn ich würde gerne wieder reiten. Dieser Reitstall soll, was Angstreiter betrifft, recht gut sein. Andererseits gäbe es noch einen Reitstall, der näher wäre und zu dem ich auch mal mit dem Fahrrad fahren könnte. Habe aber auch einiges Schlechtes über den Stall gehört, kenne ihn aber, weil ich in der Kindheit da schon geritten bin und damals fand ich ihn gut. Wo soll ich denn nun hin?
Das nächste Ding ist: ich möchte mit einer Freundin beim Badminton am Montag reinschnuppern und mir selber nochmal nächsten Donnerstag einen Gymnastikkurs anschauen. Eigentlich bin ich sehr motiviert, aber ich habe auch sehr viel Angst davor.
Ich muss halt dazu sagen, dass ich Probleme im sozialen Bereich habe, d.h. vieles was mit Menschen zu tun hat. Außerdem macht mit meine Borderline-Erkrankung zu schaffen und genau das ist auch der Knackpunkt: zum einen Freue ich mich tiersich drauf. hey, ich komme endlich raus, verkrieche mich nicht mehr, lerne neue Leute kennen, tue etwas um meine Energie loszuwerden. Andererseits habe ich verdammt Angst davor, Angst vor den Leuten dass sie reden würden, Angst etwas Falsch zu machen (auch wenn ich nur "reinschnuppern" möchte...) etc. Dann wiederum will ich am liebsten alles auf einmal (vlt auch um mir was selber zu beweisen) und dann will ich das alles nicht mehr (hat vlt auch was damit zu tun, mir selber etwas gutes zu tun), mich (wieder) nur noch verkriechen, das ist alles vieeeel zu anstrengend, das schaff ich doch nie, das wird doch eh blöde etc etc etc.... am Liebsten den Ausflug morgen mit der Thera absagen und doch zu Hause bleiben, verkriechen und damit vlt eine Chance verpassen. Und dann geht der Teufelskreislauf wieder los...*seufz*
Kurz: ich stehe mir total selbst im Weg und weiß nicht, wie ich mich aus dem Weg schieben könnte (sozusagen).
Vlt hat ja jemand verstanden was ich sagen will. Ich weiß nicht, wie ich mich selber motivieren kann, weil ich (jetzt gerade) vom Gefühl her kurz davor bin meine Freundin anzuschreiben und das mit dem Sportkurs abzublasen, genauso möchte ich am liebsten morgen meiner Thera sagen, dass ich doch nicht zum Reitstall fahren mag (weil Angst denke ich). Zu 80/90% weiß ich aber, dass, wenn ich das tuen würde, ich es bereuen würde. Auch vom Logischen weiß ich, dass es doch total unsinnig wäre. Aber mein Bauch meint (immer) was anderes....
Weiß jemand vlt Rat?
Liebe Grüße und ein wenig verzweifelt,
Lacuna
Ich müsste dann auch mal wieder ein Thema eröffnen, leider...
Also, es geht um Folgendes: Ich bin zur Zeit in der Tagesklinik und versuche mit deren Hilfe mein Leben ein wenig (neu) zu gestalten. Dass heißt also konkret, im Moment, ich bin auf Hobby-Suche. Diese ist auch weitgehend erfolgreich, ich finde vieles was mir gefällt und woran ich Interesse habe. Jetzt kommt aber mein Problem: Morgen zB fahre ich mit meiner Therapeutin zu einem Reitstall, denn ich würde gerne wieder reiten. Dieser Reitstall soll, was Angstreiter betrifft, recht gut sein. Andererseits gäbe es noch einen Reitstall, der näher wäre und zu dem ich auch mal mit dem Fahrrad fahren könnte. Habe aber auch einiges Schlechtes über den Stall gehört, kenne ihn aber, weil ich in der Kindheit da schon geritten bin und damals fand ich ihn gut. Wo soll ich denn nun hin?
Das nächste Ding ist: ich möchte mit einer Freundin beim Badminton am Montag reinschnuppern und mir selber nochmal nächsten Donnerstag einen Gymnastikkurs anschauen. Eigentlich bin ich sehr motiviert, aber ich habe auch sehr viel Angst davor.
Ich muss halt dazu sagen, dass ich Probleme im sozialen Bereich habe, d.h. vieles was mit Menschen zu tun hat. Außerdem macht mit meine Borderline-Erkrankung zu schaffen und genau das ist auch der Knackpunkt: zum einen Freue ich mich tiersich drauf. hey, ich komme endlich raus, verkrieche mich nicht mehr, lerne neue Leute kennen, tue etwas um meine Energie loszuwerden. Andererseits habe ich verdammt Angst davor, Angst vor den Leuten dass sie reden würden, Angst etwas Falsch zu machen (auch wenn ich nur "reinschnuppern" möchte...) etc. Dann wiederum will ich am liebsten alles auf einmal (vlt auch um mir was selber zu beweisen) und dann will ich das alles nicht mehr (hat vlt auch was damit zu tun, mir selber etwas gutes zu tun), mich (wieder) nur noch verkriechen, das ist alles vieeeel zu anstrengend, das schaff ich doch nie, das wird doch eh blöde etc etc etc.... am Liebsten den Ausflug morgen mit der Thera absagen und doch zu Hause bleiben, verkriechen und damit vlt eine Chance verpassen. Und dann geht der Teufelskreislauf wieder los...*seufz*
Kurz: ich stehe mir total selbst im Weg und weiß nicht, wie ich mich aus dem Weg schieben könnte (sozusagen).
Vlt hat ja jemand verstanden was ich sagen will. Ich weiß nicht, wie ich mich selber motivieren kann, weil ich (jetzt gerade) vom Gefühl her kurz davor bin meine Freundin anzuschreiben und das mit dem Sportkurs abzublasen, genauso möchte ich am liebsten morgen meiner Thera sagen, dass ich doch nicht zum Reitstall fahren mag (weil Angst denke ich). Zu 80/90% weiß ich aber, dass, wenn ich das tuen würde, ich es bereuen würde. Auch vom Logischen weiß ich, dass es doch total unsinnig wäre. Aber mein Bauch meint (immer) was anderes....
Weiß jemand vlt Rat?
Liebe Grüße und ein wenig verzweifelt,
Lacuna
"Wann verläuft unsere Arbeit jemals wie erwartet? Es ist unsere Fähigkeit zur Anpassung, die uns zu dem macht, was wir sind."
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