Vom Winde verweht,
Aus dem jetzt und hier.
Kein Mensch mehr versteht,
Was vorgeht in mir.

Ich selbst weiß nicht mehr,
Was zu tun ist, was nicht
Fühl mich einfach nur leer,
Sehe vor mir kein Licht.

Jede Hoffnung verflogen,
Jeder Wunsch weit weg,
Fühl mich nur noch gezogen,
Durch den alltäglichen Dreck!

Ich hasse das Leben,
Ich hasse den Schmerz,
Ich will hier verschwinden,
Mir bl*tet das Herz!

Ich will nicht mehr leben,
Ich will nicht mehr sein,
Will alles vergessen,
Lasst mich allein!

Bin geflogen
Von weit oben,
Rein ins tiefe,
Dunkle Nichts.

Dann kamst Du!

Hast gehoben
Meine Hände,
Hast gezogen -
Hast´s geschafft.

Und das wars

Jetzt lieg ich
In deinen armen -
Seh dich an -
Und fühl mich gut.

Welle für Welle
bricht sich am Stein
leise plätschernd
doch ganz sanft und fein.

Das Wasser Glitzert
und spiegelt das Licht
der Sonne die
warm vom Himmel bricht.

Weit weg sind die Berge
doch scheinen sie nah,
ganz weiß von dem Schnee
sieht man sie hell und klar.

Der Himmel vollendet
das Bild von dem Traum
doch ist alles echt,
man glaubt es nur kaum.

Du v*rl*tzt meine Seele
Du v*rl*tzt mein Herz
Ich fühl kaum noch Liebe
Spüre nur diesen schm*rz.

Ich würd gerne schreien
Doch man hört keinen ton.
Möcht den schm*rz befreien
Als einen kleinen Lohn.