Ich hasse dich dafür, dass du mir eine W*nd*rschöne Welt gezeigt und wieder genommen hast.
Ich hasse dich dafür, dass du mir meine Träume Schritt für Schritt zerstört hast, so geschickt, dass ich es nicht einmal gemerkt habe.
Ich hasse dich dafür, dass du alles Gute und Unschuldige in mir zerstört hast.
Ich hasse dich dafür, dass du deinen Traum auf meine Kosten leben darfst.
Ich hasse dich dafür, dass du mich mit all dem Kummer allein gelassen hast.

Ich hasse dich für jede einzelne Berührung von dir, die mir jetzt so fehlt.
Ich hasse dich für jede einzelne Sekunde die wir zusammen verbracht haben, die nur gespielt war.
Ich hasse dich für jedes einzelne Bild von dir in meinem Kopf, dass ich nicht mehr weg bekomme.
Ich hasse dich für jede einzelne Träne die ich wegen dir vergossen habe.
Ich hasse dich für jede einzelne Nacht, die ich wegen dir nicht schlafen konnte.


Aber am meisten hasse ich dir dafür, dass ich dich nicht hassen kann. Nicht einmal ein kleines Bisschen.

schm*rz ist wie ein Felsbrocken.
Wegrollen kann man ihn nicht.
Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken,
dann schluckt man ihn Stück für Stück hinunter,
und den letzten Brocken
steckt man in die Hosentasche
und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum.

Der schm*rz ist ein unerwarteter Gast.
Eines schönen Tages klopft er an Deine Tür und fragt nicht erst, ob er hereinkommen darf, sondern er setzt sich mitten in Dein Wohnzimmer und macht es sich bequem und gemütlich.
Am Anfang denkt man sich *nun gut, irgendwo muss er ja sein* und bleibt gastfreundlich.
Dann kommt der Punkt, wo man sich denkt *nun könnte er aber mal langsam wieder gehen* und versucht, mit allerlei diplomatischen und weniger diplomatischen Mitteln, ihn dazuzubringen, aufzustehen und sich zu verabschieden, weil man gern mal wieder für sich sein möchte. Aber nein, er hockt da, stumm und unversöhnlich und bewegt sich keinen Fleck.Man versucht ihn rauszuzerren, rauszuekeln - aber er sitzt da einfach. Jeden Tag versucht man es wieder, doch wie ein Sack nasser Zement thront er auf Deinem Sofa und schaut Dir die ganze Zeit über die Schulter. Du fühlst Dich beobachtet und unwohl - aber er sitzt da einfach.Und schweigt. Und wartet. Und Du weisst nicht mal worauf, geschweige denn wie lang. Und noch ein Tag und noch ein Versuch, ihn zum gehen zu bewegen. Herrgott, in unserer modernen Welt muss es doch möglich sein, der Lage Herr zu werden! Aber nein, dieses Ding hockt da wie eine Spinne im Netz und wartet.

Ok, raus will er nicht. In Deinem Wohnzimmer ist zu wenig Platz. Also fängst Du an, Dich an ihn zu gewöhnen. Stellst den Tisch ein bisschen weiter da und den Stuhl ein bisschen weiter dort - und nun sitzt er zwar noch immer da, aber nicht mehr in der Mitte. AHA - denkst Du Dir! Ich kann ihn nicht zum Gehen bewegen - aber ich kann mich um ihn herum bewegen. Ein bisschen Möbel umstellen, ein bisschen Perspektive wechseln und schon sieht er nicht mehr so bedrohlich aus. Tatsächlich kannst Du sogar um ihn herumgehen und ihn von hinten anschauen - unspektakulär.....
Weitere Tage vergehen und er setzt schon langsam ein bisschen Staub an, bis er sich plötzlich wieder mal schüttelt, eine Schm*rz-Staubwolke aufsteigt und Dich einhüllt. *hust* Du stellst den Tisch noch ein bisschen mehr dort und den Stuhl noch ein bisschen mehr da, und auf einmal ist er nur noch der Rand Deines Wohnzimmers und nicht mehr das Zentrum. Aber er sitzt noch immer da. Manchmal wirft er Dir einen vorwurfsvollen Blick zu und Du fühlst dich versucht, ihn wieder in die Mitte auszurichten. Manchmal schüttelt er sich und hüllt Dich in eine Staubwolke...Aber irgendwann ist er so eins geworden mit Deinem Wohnzimmer, dass Du ihn nicht mal mehr siehst, ausser wenn er sich grad schüttelt.
Und so hast Du aus der Not eine Tugend gemacht und dank dem ungebetenen Gast, der nicht mehr gehen wollte, eine ganz neue Perspektive in Dein Leben gebracht. Und würde man nun den schm*rz aus Deinem Wohnzimmer entfernen - so würde ein hässlicher , kahler Fleck bleiben, weil da auf einmal etwas fehlt.

In my life there were times when I couldn't do a step
without
Falling back to where I stood before
Looking around but noone could be found

Like a deep, deep shadow over me
My lif hung there but suddenly I saw
You were standing next to me
You looked at me and then I knew for sure

That a lifetime without you - could be nothing less then hell for me
In a lifetime without you - all'd b risked but nothing's won
And a lifetime without you - would be the last, the last thing I'd want

You trusted me and you know that I always trusted you
My love
You gave me what I needed then and now it's time to give it back to you

1)Sometimes when I close my eyes
I feel you are watching over me
And I start to wonder if
Your really hear what we're praying for

We pray for Love
And pray for Health
Some pray for Food
And some für Rain
Some pray for Luck
Or pray for Time
And maybe some even for death
Somehow you hear each one of them

2)Father are You listening?
There's so much I've gotta ask you now
Though I'm just one out of many
Please help me to understand

3)Though some said this was senseless
I still kept looking up to You
I hoped Your love was guiding me
to bring me safe thorugh any harm

4)But then the night came over me
I waited for You to stand by me
You left me standing there all alone
Just like a child far away from home

5) While tears were running down on my cheeks
I wondered how I deserved this pain
I asked myself what I did wrong in life
And why on earth You were hating me

6)You know what I am now praying for
You know the darkest parts of my soul
I'm begging You Father down on my knees
Please have mercy with this lonely soul

i48.tinypic.com/jsykn4.jpg
i47.tinypic.com/9ghxf6.jpg
i47.tinypic.com/16gy7vm.jpg
i47.tinypic.com/2hedgma.jpg
i50.tinypic.com/rhmlc5.jpg
i48.tinypic.com/ogw6k4.jpg
i47.tinypic.com/35anajr.jpg

1)Thinking of my childhood
I hear voices in my head
Think of faces long ago now
And the home I never had
I hear somebody screaming
Is that somebody me?
The pictures fade when I open my eyes

And then I'm here for sure and heaven knows I'll stay
You're here right by my side proving it's just a dream
To keep you safe and warm is the right way to go
And this is whoa why I love you so

2)The memory is fading
I'm back in my own life
I hear your gentle snoring
Chase the dogs out of my bed
This is my real life now
I'm so thankful for all this
That I can see when I open my eyes

3)You're looking back at me now
"Mommy are you alright'"
And I just want to take you
And kiss your face all night
You're looking really worried
So I just smile at you and say
"Damn sure I am - I opened my eyes..."

Wie weit kann ein Mensch laufen, ohne zu fallen?
Und wenn er fällt - gibt es immer jemanden, der ihm die Hand zum Aufstehen reicht?
Und wenn er am Boden ist - ist der helfende Arm dann immer lang genug?

Wie oft kann ein Herz brechen, ohne daran zu ZER brechen?
Und wenn es doch zerbricht - kann man es wieder kitten?
Und wenn nicht - kann ein Mensch auch ohne leben?

Wieviele Tränen kann ein Mensch weinen, bis er keine Tränen mehr hat?
Und wenn ein Mensch weint - warum laufen alle anderen gleichgültig an ihm vorbei?
Und wenn dann einer der anderen weint - warum wiederholt sich das Spiel?

Warum gibt es kein Richtig und Falsch mehr auf der Welt?
Und was ist aus Gerecht und Fair geworden?
Und warum ist die Grenze zwischen Gut und Schlecht so undeutlich?

Gibt es die Fee aus dem Märchen wirklich?
Und wenn ja - was muss man tun, um sie zu treffen?
Und warum sieht es so aus, als ob sie nur zu denen kommt, die sie nicht wollen oder brauchen?

Wie oft muss man wach liegen, um ein Ereignis aus seinem Leben zu vergessen?
Wird der Tag kommen, an dem es nicht mehr weh tut?
Und gibt es ein Leben nach diesem Tag?

Gibt es auf manche dieser Fragen überhaupt Antworten?
Oder geben diese neue Fragen auf?
Ist das Leben nicht letztlich nur ein perverser Kreislauf???

Aber letzlich wünsche ich mir nur auf eine Frage die passende Antwort:
Was sage ich (m)einem Kind, wenn es mich diese Fragen fragt?