"Die Friseuse", Kinofilm

      "Die Friseuse", Kinofilm

      Beschreibung:

      "Die Geschichte beginnt an dem Morgen, an dem Kathi sich bei ihrer neuen Arbeit vorstellen soll. In einem Salon im Kaufpark, gleich um die Ecke soll sie eine Anstellung als Meisterin und Filialleiterin erhalten. Sie muss nur noch ihre Papiere vorbeibringen, ansonsten hat man sich schon telefonisch geeinigt. Doch als Kathi in diesem Salon steht, laufen die Dinge anders als erwartet. Die Chefin zieht ein langes Gesicht und erklärt Kathi, dass sie sie nicht einstellen kann, weil Kathi "nicht ästhetisch ist". Und schon steht Kathi wieder vor der Tür. Aber so will sich Kathi nicht abspeisen lassen. Zunächst möchte sie um den Job kämpfen, doch dann bietet sich eine noch bessere Gelegenheit: Direkt gegenüber dem Salon wird ein Laden frei! Und da weiß Kathi, die alleinerziehende Mutter einer Tochter aus Marzahn, plötzlich, was sie will. Sie wird sich selbständig machen und ihren eigenen Laden gründen, ihren eigenen Salon. Und sie wird es allen zeigen! Soweit der gute Vorsatz. In dessen Umsetzung bemerkt Kathi allerdings, dass ihr einige wesentliche Dinge fehlen. Das Wissen, die guten Beziehungen und vor allem das Geld.

      Erfinderisch, kraftvoll und trotz aller Widrigkeiten immer wieder gutgelaunt macht sich Kathi an die Arbeit. Wer ihr dabei begegnet, was ihr widerfährt, und wie sie ihre Würde verteidigt - davon soll der Film erzählen."
      (Quelle:camerazwo.de/)

      Der Film ist ansich sehr gut, hat aufgrund der Übergewichtsthematik aber einen Triggeraspekt bei Essstörungen.
      Ich fand den Film an einigen Stellen sehr triggernd, da Teilaspekte sehr detailliert und genau gefilmt wurden.(zB aufstehen mit Seil oder der Waschvorgang). Zudem wird das Geselslchaftsbild mit den Vorurteilen gegenüber Übergewichtigen sehr klar und emotional heftig dargestellt.

      Auch das Thema "Frustfressen" wird sehr Detailreich dargestellt, was im Zweifel ja auch triggern kann.


      Passt also auf euch auf!