aufgegeben

    hey
    ich denke auch das da hilfe von aussen jetzt sehr wichtig währe.
    ich kann das zwar auch ncith nachempfinden aber ich kann mir vorstellen das du jetzt gerade eine schwere zeit durchmachst.
    vllt. währe auch eine selbsthilfegruppe was für dich. bei uns in der stadt gibt es zb. eine trauerselbsthilfegruppe. vllt. gibt es sowas bei euch auch?!
    wünsche dir viel kraft.
    lg
    Hallo klirr, hallo Lapuslazuli

    Danke für eure Zeilen.

    Was soll ich jetzt sagen, ich bin ja eh schon mit mir selbst nicht im klaren, wie soll ich jetzt auch noch die Situation verkraften. Ich hab einfach das Gefühl ich verliere immer Alles was mir wichtig ist.

    Meine Mutter wollte leben, ich will s*****n, es ist einfach nicht fair.

    viccy
    Hallo viccy,

    mein herzliches Beileid wegen deiner Mutter ... ich denke auch, dass sie bis zuletzt gemerkt hast, dass du bei ihr warst und dass sie froh darüber war.

    Vielleicht solltest du jetzt endlich die Gelegenheit nutzen, dich in einem stationären Rahmen auffangen zu lassen. Ich meine, bei einem familiären Trauerfall musst du doch vor niemandem mehr einen auf stark machen und so tun, als ob es dir gut ginge... von daher denke ich (auch im Hinblick, was du in deinem letzten Beitrag geschrieben hast... das hört sich nach Selbstgefährdung an...) dass jetzt professionelle Hilfe sicherlich eine gute Idee wäre!

    (...)ich bin ja eh schon mit mir selbst nicht im klaren, wie soll ich jetzt auch noch die Situation verkraften (...)


    Genau deswegen bin ich der Ansicht, dass Hilfe von außen jetzt angebracht wäre (und ich kann mich da meinen Vorredner/innen nur anschließen)

    Alles alles Liebe & ganz viel Kraft wünsche ich dir,
    Kasmodiah
    ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
    Hallo Viccy

    was hätte deine Mutter in diesem Aufgenblick für dich gewollt?
    Sicherlich möchte sie, dass es dir gut geht und du dir die Zeit nimmst, dich stabiliseren zu können und auch: um zu trauern....
    was ich sagen möchte..... wenn du nicht für DICH gerade den Mut und die Kraft vollkommen findest, dir Hilfe (stationär?) zu holen, vielleicht kann dich der Gedanke, dass deine Mutter das gewollt hätte, dazu ermutigen?

    ich finde, du solltest damit nicht alleine bleiben! und dir eingestehen, dass es manchmal wirklich besser ist, sich in solchen Situationen helfen zu lassen.
    alles liebe!
    Hallo Kashmodia

    Danke für deine Zeilen.

    Du hast recht dass ich Hilfe brauche, aber da ist noch mein Vater und dem muß ich beweisen dass ich stark bin, denn er braucht mich. Irgendwie muß ich immer für Jemanden da sein und ich hasse mich dafür nicht einmal zu sagen "STOPP"

    ich kann das einfach nicht.

    Meinem Vater geht es natürlich auch schlecht, aber er kann weinen und seine Trauer zeigen, mit mir darüber reden. Aber ich kann das nicht, es ist wie Schwäche zeigen. Ich rede mit ihm nicht darüber da ich sofort anfangen würde zu weinen. Ich kann nicht neben anderen weinen, denn das ist für mich Schwäche zeigen und ich muß stark bleiben.
    Es war schon immer so und daran wird sich nichts ändern, ich fühle mich wie ein Hamster in einem Rad, ich komm da nicht raus.

    Ich bin immer für Andere da, bin aber nicht fähig auf mich zu achten und wenn ich fast am Boden lieg steh ich wieder auf. Aber ich fühle dass das für mich schlimm enden wird, ich kann einfach nicht mehr. Ich will einfach nicht mehr le****, ich weiss mir sonst keinen Rat.

    Statt besser wird es immer schlechter. Ich opfere mich gerne um Anderen helfen zu können, aber es geht nicht mehr.

    liebe Grüße, viccy
    hey
    du siehst selbst das du nicht mehr kannst. also tu was um dir zu helfen.
    schau mal, es hat nichts mit schwäche zu tun, wenn du mit deinem vater zusammen trauerst.
    ich denke er würde das ganz normal finden.
    und auch wenn du jetzt sagst du gehst in eine klinik, denke ich das das für deinen vater auch in ordnung währe.
    du bis die tochter, und da hast du das recht darauf das er dir hilft und nicht umgekehrt. natürlich geht es deinem vater jetzt auch schlecht, aber im endeffekt sollte er für dich da sein und nciht umgekehrt.
    und alles jammern bringt hier auch nichts, wenn du nicht endlich deinen a..... hoch kriegst und dir helfen lässt.
    einfach nur zu sagen du kannst nicht mehr und als weitermachen wie bisher bringt nichts.
    lg

    viccy schrieb:

    Statt besser wird es immer schlechter. Ich opfere mich gerne um Anderen helfen zu können, aber es geht nicht mehr.


    Liebe viccy,

    zieh endlich die Konsequenzen aus dem, was du SELBST lange schon erkannt hast.
    Es geht nicht mehr!

    Die logische Konseqenz wäre auch danach zu handeln und dir helfen zu lassen. DAS wäre in meinen Augen "stark".
    Es wird den Punkt geben, da werden andere das unter Umständen tun (müssen), weil du es selbst nicht machst.

    klirr
    Hallo charlotta

    Danke auch dir.

    Meine Mutter hätte gewollt dass es mir gut geht und ich weiss auch dass sie gewollt hätte das ich für meinen Vater da bin. Nun sind wir wieder da wo ich eigentlich nicht sein möchte. Ich möchte ja auf mich achten, aber wie soll ich das bitte anstellen?

    Ich will wirklich Hilfe aber es wird mir so schwer gemacht.

    Ich möchte trauern, ich möchte weinen, aber es wird mir so schwer gemacht.

    danke, viccy
    liebe viccy

    dein dad wird ebenfalls für sich selbst sorgen und das solltest du auch tun....
    hab vertrauen in ihm und seine fähigkeit das zu überstehen
    so wie du es auch vielleicht tun wirst!?

    es ist weder dir noch ihm geholfen, wenn du nicht auf dich und deine Sorgen hörst und dich nicht um dich kümmerst!!!
    hey
    was mir auffällt:
    du suchst immer nach irgendwelchen fadenscheinigen ausreden warum du dir keine hilfe holen kannst.
    glaubst du im ernst das deine mutter gewollt hätte das du für deinen vater da bist, aber selbst dabei vor die hunde gehst?
    glaubst du etwa im ernst das dein vater nicht in der lage ist, seine trauer auch so zu bewältigen?
    was bringt es dir dich hier immer und immer wieder zu beschweren, das du ja angeblich nciht die möglichkeit hast dir hife zu holen?
    du hast diese möglichkeit und alle argumente die du dagegen lieferst sind echt fadenscheinig und absolut nicth nachvollziehbar.
    lg
    Hallo lapislazuli

    Ich habe ja geschrieben das meine Mutter gewollt hätte das es mir gut geht, aber eben auch das ich mich im Allgemeinen um meinen Vater kümmere, nicht nur jetzt in der Trauer um sie.
    Natürlich würde mein Vater ohne meine Hilfe die Trauer bewältigen, darum geht es ja nicht. Aber es würde ihm noch schlechter gehen wenn ich
    jetzt in die Klinik oder weiß der Geier wohin gehen würde.
    Vor allem hätte er ein Problem mit meiner "Krankheit", dies ist ja auch der Grund warum ich mit meinen Eltern nie darüber sprechen konnte.

    Es tut mir leid wenn ich den Eindruck erwecke mich zu beschweren keine Hilfe bekommen zu können, so wollte ich das nicht überbringen.

    Ich wollte zum Ausdruck bringen dass mir einfach die Umstände das so schwer möglich machten und machen.

    Ich will Hilfe, aber ich müßte es wieder heimlich tun und es ist nicht mehr mögliche für Tage oder Wochen zu verschwinden.


    danke viccy
    Hallo charlotta

    Ich weiss es nicht ob er es alleine hinbekommt, wahrscheinlich schon.

    Ich bin nicht für ihn verantwortlich da hast du absolut recht, aber ich empfinde es als meine Pflicht nun halt für ihn dazusein.

    Glaub mir es macht keinen Spaß immer für andere da zu sein, aber ich kann es nicht ändern.

    Wie gerne möchte ich einfach vor Allem und Jedem weglaufen, so weit laufen bis mich NIEMAND mehr findet.



    viccy
    Hallo viccy,

    wenn ich das richtig verstanden habe, wohnst du in einer eigenen Wohnung, oder? D.h. dein Vater würde es erstmal gar nicht bemerken, wenn du z.B. für eine Woche nicht da bist, oder?

    Und du musst es ihm ja nicht im Detail erzählen, wohin genau du gehst, wenn du das nicht willst. Ich meine, du könntest ihm auch sagen, dass du sehr viel Stress an der Arbeit hast, was wahrscheinlich nichtmal gelogen wäre, und dass du deswegen auf Kur fährst.
    Ich kenne einige Leute, die schonmal ne Kur gemacht haben (u.a. meine Großeltern ^ ^) also, sowas Seltenes oder Ungewöhnliches wäre das auch nicht. :) Und nachprüfen könnte er es schonmal gar nicht.

    viccy schrieb:

    (...) Glaub mir es macht keinen Spaß immer für andere da zu sein, aber ich kann es nicht ändern. (...)
    Ganz dumm gefragt: Warum denn nicht??

    Dein Pflichtgefühl ist in deinem eigenen Kopf drin... genauso wie man sein eigenes Selbstwertgefühl verbessern kann, kann man auch ein Pflichtgefühl nach und nach ablegen, das einem selbst nicht gut tut. Und dass es dir nicht gut tut, sagst du ja schon selbst.

    Wenn es an der Zeit ist, etwas zu ändern, dann jetzt!

    Alles Liebe,
    Kasmodiah
    ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
    Hallo

    Hab wieder Mist gebaut. Hab mich heute sehr tief g********n, oh mann ich bekam echt Angst, es ist voll mit mir durchgegangen. Bin dann zu meiner HA, die konnte das nicht nähen und schickte mich ins KH(Panik) kam auf, ich hatte wahnsinnige Angst das die mich einweisen. Bin dahin da ich diese W***e so nicht lassen konnte, hab mir eine Erklärung einfallen lassen und es ist nichts passiert.

    Ich hab gestern spät abends in der Klinik/Neuro angerufen, oh Mann war das ein Kampf, aber die meinten ich soll heute in der Früh kommen.
    Na gut, natürlich bin ich heute nicht dahin gefahren.

    Ich bin einfach nicht mehr zu retten.


    viccy

    viccy schrieb:

    Ich bin einfach nicht mehr zu retten.
    Du könntest dich retten. Aber du tust nichts. Du bist der einzige Mensch, der dich retten könnte, aber du lässt dich selbst völlig im Stich. Vielleicht solltest du mal versuchen, dein Pflichtgefühl wieder an die richtige Stelle zu rücken, denn in erster Linie und an erster Stelle bist du dir selbst verpflichtet. In erster Linie und an erster Stelle ist es deine Pflicht, für dich da zu sein und dich um dich zu kümmern.
    Klar, Therapie macht Angst und Klinik macht Angst - auch wenn die völlig unbegründet ist - und man findet immer wieder und jedes Mal viele viele Ausreden, die man vorschieben und hinter denen man sich verstecken kann, warum man das denn jetzt und eigentlich überhaupt nicht in Angriff nehmen kann, aber viccy du bist die einzige, die dich retten könnte. Und wenn du das nicht tust, wird es niemand tun.
    Hallo danesha

    Ich habe ja gestern in der Klinik angerufen, ich wurde auf heute vertröstet(ist auch völlig in Ordnung) und bin dann heute da nicht hin. Aber ich habe es wenigstens versucht, zwar nur angerufen und um Hilfe gebeten, ja vielleicht wäre es besser gewesen hinzufahren aber das hätte ich nicht geschafft.

    Ich habe durch diesen Thread versucht mich aus meiner für mich nicht mehr aushaltbaren Sitaution zu bringen. Man hat mir hier schon oft geholfen und deshalb bin ich hier.

    Es ist bei mir alles so drunter und drüber in meinen Kopf das ich einfach keinen wirklich klaren Gedanken und somit verbunden keine klaren Handlungen setzen kann.

    Natürlich wird mich keiner an der Hand nehmen und mich auf den richtigen Weg führen, das muß ich allein machen, aber das ist einfach nicht machbar für mich.

    Ich will hier keinem zur Last fallen, das ist nicht meine Absicht.

    Wenn ich in irgendeiner Weise etwas falsch gemacht habe dann entschuldige ich mich hiermit.

    danke viccy
    Ich habe durch diesen Thread versucht mich aus meiner für mich nicht mehr aushaltbaren Sitaution zu bringen.

    Es haben hier sehr viele Leute alle das gleiche gesagt. Und trotzdem tust Du es nicht. Worauf wartest Du? Was soll Dir jemand noch sagen? So wie ich die Sache sehe, wirst Du etwas anderes hier nicht hören, wenn Du nicht sagst, WAS Du hören möchtest. Das, was hier seit Tagen und Wochen alle Menschen posten, ist es ja offensichtlich nicht.
    aber das ist einfach nicht machbar für mich.

    Du wirst das aber alleine machen müssen. Das nimmt Dir hier sicher niemand ab. DU bist für Dich verantwortlich.
    Wenn ich in irgendeiner Weise etwas falsch gemacht habe dann entschuldige ich mich hiermit.

    Das einzige, was Du falsch machst, ist, dass Du nichts machst. Das ist das Problem.
    Dass Du es versucht hast, ist schön, hat Dich aber nicht weiter gebracht. Was gedenkst Du denn als nächstes zu tun?