Abbaddon

      Träume der Nacht

      Alleine ziehe ich
      durch die kalte Nacht
      Wo einst die Hitze brannte
      herrscht nun grauer Nebel
      Eiskrstallner Wind
      treibt meine Glieder
      Und die kalten Bäume
      weinen graue Blätter

      Es blieb nur noch Erinnerung
      an all das Leid
      Plötzlich kann ich fühlen...
      Die Nacht schenkt neues Leben

      Plötzlich kann ich fühlen...

      Die Nacht bringt neues Leben



      [edit: Titel angepasst. Lies bitte die Regeln, bevor du postest! /Godspeed]
      This life ain't worth living

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      Ein weiterer Winter ist gegangen
      Und ich schaue des nahenden Frühlings
      So oft fand ich Erlösung im Gedanken
      An den Neubeginn der Welt

      Doch nun will auch dies
      nicht mehr lindern
      Vom Trost von einst bleibt Bitterkeit
      Ich sehe die Menschen und
      ich sehe die Welt
      Nur ich stehe davon so weit entfernt

      Vor den Ruinen meines Lebens
      Vergangen das Gefühl von Zeit
      Ich träume nur noch Nacht und Tag
      Kein Licht erreicht mein Augenlid
      This life ain't worth living
      Bitterkeit, Verfall, ein neuer Schn*tt
      in alten Winden
      schm*rz erlischt in Gleichgültigkeit
      und das bl*t versteinert
      Diese Welt zerbricht heut' Nacht!

      Der Hass ist längst verflogen
      und alle schm*rz*n schweigen
      Apathie und Fremde,
      Fernweh aus dem Leben
      Diese Welt zerbricht heut' Nacht


      Doch etwas glimmt in mir noch immer
      Hält mich hier und lässt mich nicht
      Unbestimmt, kaum zu erahnen
      Doch heißer als der Flammen Schlag


      Wut und Leere, Weltenhass
      Erinnerungen, wie das Gift
      von tausend Schlangen
      Kein Gott und kein Dämon jenseits meiner Stirn


      Ein Moment der Klarheit, nur ein Moment
      Bis die Schatten weitertanzen
      und die Lichter schwinden
      Doch die Stunden im Abgrund lehrten Gewissheit
      Und der Wahnsinn kriegt mich früh genug.
      This life ain't worth living
      Wenn man so da sitzt
      Und in den Nachthimmel schaut
      Die Unendlichkeit betrachtet
      Möchte man am liebsten auch hinauf

      Und wenn man so da liegt
      Doch niemanden neben sich hat
      Trotz Opfer, Kampf und Mühe
      Dann wünscht man ewig liegen zu bleiben

      Vernimmt man den Klang
      Eines Musikstückes
      Das einen bewegt, auf Reisen führt
      So vermag man ein Schaudern nicht zurückzuhalten

      Denkt man schließlich
      Zurück an vergang'ne Bitterkeiten
      Und sitzt, liegt und lauscht
      Dann kann man Tränen nicht mehr unterdrücken...
      This life ain't worth living
      Spiegelbild

      Sag mir alles was du denkst
      Sag mir alles was du siehst
      Wo gingst du hin
      Hast du dich dafür gehasst
      Wenn Gedanken weiter waren
      Und dein Wort blieb stehen

      Wolltest alles schon beenden
      Weil die Hoffnung einfach ging
      Was ist dann geschehen
      Warst du viel zu oft alleine
      Weil jeder der mit dir sprach
      Aus Mitleid ging

      Ich habe dich niemals vergessen
      Nur vertrieben und verdrängt
      Wo gingst du hin
      Hatte viel zu oft nur Angst
      Zu dir zu stehen und zu sprechen
      Was ist dann geschehen

      Jede Erinnerung jede Flucht
      jeder noch so weite Weg
      führte nur zu dir zurück
      warst du viel zu oft alleine
      Weil jeder der mit dir sprach
      aus Mitleid ging

      Manchmal kommst du mich besuchen
      Und erinnerst mich daran
      Wenn die Angst kam zu verlieren
      hab ich oft an dich gedacht
      denn wo sind all die klugen Stimmen
      Die dein Leben einfach planten
      Wo sind sie hin
      Und wo sind all die Besserwisser
      Die nur lachten und dich straften
      Jetzt sind sie still, endlich still

      Der Graf
      This life ain't worth living