Alles zu viel- Wie damit umgehen?

      Alles zu viel- Wie damit umgehen?

      Hallo zusammen,
      Momentan ist einiges relativ schwierig. Ich habe dieses Jahr Abitur geschrieben, die schriftlichen Prüfungen hinter mich gebracht und habe in ca. einem Monat meine letzte mündliche Prüfung. Normalerweise bin ich immer relativ gut gewesen und habe auch gelernt, aber im Moment ist das irgendwie eher problematisch. Ich habe es bis jetzt immer noch irgendwie geschafft mich aufzuraffen und doch zumindest das Nötigste zu tun. Mir geht es sowieso schon nicht so gut, aber ich hab alles irgendwie doch geschafft. Es läuft einiges zur Zeit nicht so wie es sollte, aber jetzt ist es so, dass meine zwei Pferde krank sind und ich mache mir wahnsinnige Sorgen um sie. Bei beiden gibt es eine Vorgeschichte also insofern, dass schon seit Jahren bekannt ist, dass es ein Problem gibt, aber das hat sich jetzt (stark) verschlimmert. Ich habe richtig Angst um sie auch wenn es vielleicht eigentlich "nur" Tiere sind. Sie sind mir unglaublich wichtig! Ich kann mich kaum auf irgendetwas anderes konzentrieren und das obwohl es wichtig ist...sehr wichtig.Ich schreibe noch Klausuren und es kommt die mündliche Prüfung. Natürlich kann es sein, dass es bis zu dieser wieder weg ist, obwohl das bei einem leider zumindest unwahrscheinlich ist.
      Habt ihr eine Idee, wie man am besten versuchen könnte, das Thema auszublenden? Normal weiterzumachen?
      Vielen dank für das Lesen!
      Lg
      Yincana
      -L'essentiel, nous ne savons pas le prévoir- Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht voraus berechnen. -Antoine de Saint Exupéry-

      Hey Yincana,

      ich wollte nochmal nachfragen, ob du du mittlerweile schon etwas gefunden hast, was dich ein bisschen von den Sorgen um die Pferde ablenkt?

      Das deine Pferde "nur" Tiere sind, würde ich gar nicht so negativ klingend stehen lassen. Auch Tiere können große Kraft geben und auch um Tiere kann man sich sehr große Sorgen machen, die das Lernen nicht unbedingt erleichtern, das ist durchaus berechtigt. Kannst du vielleicht versuchen, eine Art Plan zu machen, wie du die Zeit zum Lernen und die Zeit mit den Pferden gut aufteilen kannst? So, dass du vielleicht einmal am Tag /oder jeden zweiten (ich weiß ja nicht, wie weit die Pferdchen weg sind) hinfährst, vielleicht auch nur für eine Stunde, um dann ganz entspannt und mit einem beruhigteren Gefühl für die Mündliche zu lernen? Oder sonst kann sonst vielleicht eine Freundin vorbeifahren, sich um die Tiere kümmern, während du lernst und dir dann einfach abends erzählen, wie es ihnen geht? So, dass du weißt, dass jemand da gewesen ist und ein Auge auf die Tiere hat und du dich dem Stoff widmen kannst? Oder so eine Art Belohnungskonzept, so von wegen du liest vormittags Kapitel XY für Geschichte oder was weiß ich und wenn das geschafft ist, fährst du kurz hin? Waren jetzt nur so spontane Gedanken, vielleicht ist auch gar nichts davon zu realisieren. Und ich hoffe, ich hab die Frage richtig verstanden. :thinking blue: Ich wünsch dir viel Erfolg für die Prüfungen.

      atemzug



      PS: Okay, ein Ausblenden ist das was ich vorgeschlagen habe natürlich nicht... ;)
      Today you are you, that is truer than true.
      There is no one alive, who is youer than you.
      Dr. Seuss
      Hallo
      Danke für deine Antwort.
      Ja es stimmt schon auf jeden Fall, dass Tiere einem viel geben können. Der Stall ist hier ganz in der Nähe und ich schaue auch täglich nach Ihnen bzw. eine sehr gute Freundin von mir, auf die ich mich voll verlassen kann.
      Ich habe es mit so einem Lernplan versucht und manchmal klappt es auch.Nicht jeden Tag, aber jeden Zweiten.Ich glaube, dass ist nun erstaml so und so ganz ausblenden ist wahrscheinlich leider nicht möglich. Ich habe noch bisschen Zeit bis zu den prüfungen und hoffe vor allem, dass es mit der Zeit einfach besser wird, was ja oft der Fall ist.Und dann mit mehr Konzentration Richtung Prüfung hoffentlich und Danke für den Erfolg
      lg Yincana
      -L'essentiel, nous ne savons pas le prévoir- Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht voraus berechnen. -Antoine de Saint Exupéry-

      vergesse aber bitte in diesem ganzen lernstress das endspannen nicht! habe selber ein Pferd. habe meine alte stute vor fünf jahren verloren und es tut verdammt weh, wenn der beste freund geht!!! ich hoffe das es deinen Pferden mitlerweiel besse geht!!! darf man fragen was sie haben / hatten???
      Ich probiere mich auch damit zu belohnen das ich zum Pferd gehen kann...die verantwortung für diese geschöpfe kann man leider nicht abgeben....

      lieben gruß und viel kraft egbert
      hallo
      danke für deine Antwort egbert.
      Nein, ihnen geht es gar nicht besser...der eine wird nur noch schritt geritten und das für immer ...mehr ist nicht möglich und der andere wird wahrscheinlich eingeschläfert, da er trotz schmerzmittel sehr schlecht geht...
      lg yincana
      -L'essentiel, nous ne savons pas le prévoir- Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht voraus berechnen. -Antoine de Saint Exupéry-

      Es tut mir leid!!! wenn du weiter darüber reden möchtest kannst du dich per PN bei mir melden!!!
      Ich wünsche dir viel kraft und darf ich dir was mit auf den weg geben wenn es zu dem fall der fälle kommen sollte?

      Verabscheide dich bitte von deinem Pferd!!! ich bereuhe es heute noch das ich es versäumt habe, diesen weg zu gehen.... lasse ihre seele nciht alleine gehen sei anwesend und begleite sie wenn du kannst!!!
      lieben mitfühlenden gruß egbert
      Danke ihr beiden.
      arg viel kann ich irgendwie immer noch nicht schreiben, weil so schwer in Worte zu fassen. Er ist weg und die Box leer und es war sicher auch besser so, aber dennoch leider alles nicht einfach....und nächste Woche prüfung, aber naja auch mit 0 hätt ich locker bestanden...wird schon gehen...
      kann, denk ich, irgendwann noch ausführlicher antworten...tut mir leid im Moment...wollt es nur nicht ganz unbeantwortet lassen.
      lg :)
      -L'essentiel, nous ne savons pas le prévoir- Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht voraus berechnen. -Antoine de Saint Exupéry-