so mal ganz ruhig und von vorne. was ist los bei dir? in welcher situation v*rl*tzt du dich und hast du mal über eine Therapie nachgedacht???

ich kenne diese aussichtslose situation. man will da raus und findet keinen ausweg!!!! gefangen in eimen käfig aus Glas!!!!

wenn du darüber reden willst bist du hier richtig.

deine gedanken sind okay und vollkommen normal in deiner situation. weiß jemand in deinem umfeld von deiner svv???

Warum verpassen? Weil du dich eingeschlossen fühlst? Oder wie meinst du das?

Warst du schon mal bei einer Beratungsstelle, TherapeutIn oÄ? Darf ich außerdem fragen, wie alt du bist?

Grüße

Edit: Ok.. Hat sich grade durch das Lesen deines anderen Beitrages ergeben.

warum also nicht svv betreiben wenn man damit klar kommt?

wenn es das ist was du willst, dann wird dich keiner davon abhalten (außer bei su*z*dalen absichten natürlich). allerdings musst du dann auch mit den konsequenzen leben, wenn du das kannst und möchtest, dann bitte, nur zu.
aber warum bist du dann hier? wenn alles so toll ist und du so gut zurecht kommst?

ester schritt du denkst darüner nach aufzuhören und das ist schon sehr viel wert!

2.schritt denke bitte darüber nach ob es nicht auch für dich besser ist aus diesem schulden(Ich bin allem Schuld!!!!) und angstberg herrauszukommen....

3. Auch wenn es im moment alles sinnlosersceint wird es wieder besser, auch wenn es kaum zu glauben ist.
Ich hatte am freitag so ein tief und die leute hier haben mir echt geholfen!!!

denke einfach mal nach warum du lebst und wieviel menschen nicht mehr leben dürfen: aus Krankheit/aus unfallgründen!aus unüberlegten handlungen!!!!

es ist dein leben und wenn du es beenden möchtest es hält dich keiner von ab, aber willst du wirklich all diese schönen momente des lebens wegschmeißen???? willst du keinen rot glühenden sonnenaufgang sehen?? das alles sind kleinigkeiten, aber sie sind W*nd*rbar!!


vlg. egbert

doch welche möglichkeit bleibt noch .. ich weiß nicht wie ich dem ganzen den rücken kehren kann.

der erste schritt wäre, überhaupt aufhören zu wollen. das ist eigentlich das wichtigste. wenn du dich dazu entschließt, dann könntest du es zunächst mal mit den skills versuchen. das erfordert übung und es dauert ein bisschen bis man was passendes gefunden hat aber es hilft ganz gut. dann könntest du überlegen ob du dich jemandem anvertrauen möchtest. vielleicht einem freund/einer freundin oder jemandem aus der famile. wenn man jemanden hat, der mal zuhört, ist das meist eine große hilfe.
unterstützend oder wenn das mit den skills und den vertrauten personen nicht ausreciht, würde ich empfehlen du wendest dich an deinen hausarzt oder eine beratungstelle und guckst mal ob dir nicht doch eine therapie gut täte.

@egbert

es ist dein leben und wenn du es beenden möchtest es hält dich keiner von ab

ich hatte es nicht so verstanden, dass cornflakes ihr leben beenden möchte...und tatsächlich würde man jemanden, der das vorhat auch mit allen zur verfügung stehenden mitteln davon abhalten.

allalone es ist mir bewust, das man versplichtet ist menschen am leben zu erhalten. nur es wird für diese menschen die es schaffen wollen immer mittel und wege geben.

Ich will keinem dazu raten, weril ich kenne diese gedanken nur zu gut!!!!

das wäre mit meiner arbeit nicht vereinbar

Ich würde mal behaupten, dass sagen so 5 von 6 Menschen, wenn sie's nicht wirklich wollen. Ja, aber die Arbeit, die liebe Arbeit. Du, das ist deine Gesundheit, da geht alles, wenn man nur will. Ich glaube, dein Leidensdruck ist noch nicht schlimm genug. Wenn der nämlich akut Überhand nimmt, wirst du die Kraft haben etwas zu tun und etwas zu ändern.


Warts einfach ab. Noch ein, zwei Jahre und du wirst so fertig sein, dass du nach jeder Hand greifst, die es gibt (Therapie, usw.) und du wirst etwas ändern WOLLEN.


Auch wenn sich das vielleicht hart anhört, so ist es.

Tach

Ich ecke an derselben Aussage an wie auch Sternenmädchen

"therapie oder dergleichen ... ich kann einfach nicht.. das wäre mit meiner arbeit nicht vereinbar. das ist auch ein problem..."

Ja. Es ist oft so, dass man sich nicht mal eine Auszeit von ein paar Monaten nehmen kann/will, um in eine Klinik zu gehen. Und es ist auch sehr unangenehm, wenn man manchmal zu seinen Terminen hetzen muss.

Aber machbar ist es.

Wenn du Zahnschmerzen hast, musst du zum Arzt. Wenn man einen Bandscheibenvorfall hatte, kann man auch oft die Arbeit nicht bedingungslos weiterführen.
Dass die Seele da nicht auf dem selben Level umsorgt werden kann ist ein fieser Wurm in den Köpfen der Menschen.


Gruß

Wenn du Zahnschmerzen hast, musst du zum Arzt. Wenn man einen Bandscheibenvorfall hatte, kann man auch oft die Arbeit nicht bedingungslos weiterführen.
Dass die Seele da nicht auf dem selben Level umsorgt werden kann ist ein fieser Wurm in den Köpfen der Menschen.


Gruß[/quote]


danke du sprichst mir aus der seele!!!

was denkst du denn würde passieren? vor was genau hast du da angst?
es gibt z.b. auch beratungsstellen bei denen man keinen namen angeben muss, d.h. wenn es dir nicht gefällt oder irgendwas ist was du nicht magst, dann gehst du nach dem gespräch einfach wieder nach hause und gut ist.

Professionelle Therapeuten/Seelsorger etc haben absolute Schweigepflicht.
Der/die DARF nicht erzählen, was zwischen euch gesprochen wird.

Der Schritt ist ein schwerer, er ists aber wert zu gehen.
Du kannst natürlich endlos viele Gründe finden, nicht hin zu gehen.
Und davon können wir, kann dich niemand abhalten.

Aber es gibt produktivere Dinge, denen du deine Gedanken widmen kannst.

ich scheue mich ja schon davor, dass hier zu schreiben.. aus angst , dass es bestimmte menschen lesen könnten ...

Kurze Zwischenfrage; Wie soll das funktionieren? Du bist hier im Forum ganz anonym. Außer du sagst jemandem deinen Namen und die Seitenadresse, aber ich denke nicht, dass du das tust. (Oder liege ich da falsch? Wenn ja, verbesser mich doch bitte jemand.)

Vielleicht solltest du diese Hemmschwelle überschreiten (vllt auch symbolisch) und mal alles niederschreiben was in deinem Kopf haust.

cornflakes schrieb:

ich möchte frei sein. möchte dinge tun und lassen können wie ich es eben für richtig halte.

An dem, was du da geschrieben hast, kann man doch sehen, dass du das alles nicht mehr willst.

cornflakes schrieb:

es geht nicht.. ich kann mich nicht dazu durchringen..

entschuldigt...

Aber wie soll das deiner Meinung nach so funktionieren? Du schreibst, du willst frei sein. Aber kannst dich nciht zum "ersten Schritt" durchringen.
Dann willst du also doch lieber so weitermachen?
Wie denkst du, Hilfe zu bekommen, wenn du nicht schreibst, um was es sich genau handelt? Aber vor allem stellt sich mir die Frage: Was erwartest du? Das sich deine Probleme lösen, wenn du dich ihnen nicht stellst? Klar, den Schritt zu wagen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist nicht leicht. Aber du redest doch selbst von deiner Zukunft. Die soll sich ändern, nicht?

Von nichts kommt allerdings nichts. Und das wird sich nicht ändern. Denk mal drüber nach