Hallo ihr Lieben,



ich hatte eine ziemlich lange Forumspause hier, doch irgendwie kommt man doch nie ganz weg von euch.

Naja, mein anliegen ist eigendlich folgendes.

Im Moment macht mir meine Diagnose "Borderline" ziemlich zu schaffen, ich befinde mich zurzeit in stationärer Behandlung auf einer psychosomatischen Abteilung und fühle mich hier irgendwie ziemlich "allein" mit meiner Diagnose.

Nunja, zurzeit bin ich auch der einzige "Borderliner" in meiner Gruppe, deswegen fühle ich mich auch irgendwie so alleine mit meinen Problem.

Ich schätze mal, sobald ich das Gefühl irgendwie besser beschrieben bekomme, kann ein jeder hier mitreden.



Also irgendwie habe ich im Moment so ein bischen das Gefühl, mit meinen Problemen alleine zu sein und der einzige zu sein, der die Probleme hat, die ich habe.

Ständige Stimmungsschwankungen, isolation,ein imenses Gefühl von Einsamkeit, Ratlosigkeit, Das Gefühl von totalem Kontrollverlust.

Ich verstehe weder mich selbst, noch die Situation im Moment irgendwie, ich habe einfach keine Ahnung was ich im Moment machen kann.

Es fühlt sich irgendwie alles so Sinnlos an.

Dazu werde ich irgendwie noch ziemlich leicht total Agresiv, ebenso wie ich auch zwischenmenschliche Kontakte meide.



Also im Grunde das genau Gegenteil dazu, wie ich sonst eigendlich so bin.

Mir fehlen im Moment einfach die Ideen, die Energien die im Moment für Selbstmitleid draufgehen, für meine Pläne zu nutzen.

Denn eigendlich sollte dieser Klinikaufenthalt dazu dienen, dass ich es endlich mal mit meiner eigenen Bude hinkriege und endlich mal nach Koblenz ziehen kann.

Von der Beruflichen wiedereingliederung mal ganz angesehen.

Irgendwie verliere ich meine Ziele aus den Augen und fühle mich auch immer mehr total überfordert mit allem...



Naja, danke fürs lesen erstmal und wenn ihr vllt. ein paar Tipps habt, oder selber schon solche Erfahrungen gemacht habt und dem bewusst entgegensteuern konntet, dann wäre für ein paar Ratschläge sehr dankbar.



Liebe Grüße

End