Guten Abend
Ich weiß, ich bin eine treulose Tomate.
Die Schule hat mich aber in den letzten Wochen so weit gebracht, dass ich am Ende des Tages keinen einzigen Nerv für das Forum übrig hatte.
Ich denke/hoffe, das nimmt niemand persönlich. Oder so.
Mir gehts jetzt im Moment nicht gut.
Grund ist die Schule, was ich von mir erwarte, das was danach kommt.
Ich bin echt keine schlechte Schülerin. Letztes Halbjahr hatte ich einen Schn*tt von ~11 Punkten (das ist eine 2), dieses Halbjahr wird es wohl noch besser.
Und eigentlich könnte ich echt stolz auf mich sein.
Und dann, heute, Matheklausur zurückbekommen. 3 Punkte. Na doll. Schlechteste Note überhaupt. An was es lag? Ich weiß es nicht. Ich hab meinen Koleginnen das scheiß Thema sogar noch beigebracht, als wir zusammen drauf gelernt haben.
Und die haben nun deutlich bessere Noten als ich. Weil ich nichts hingekriegt habe.
Und plötzlich ist sie wieder da. Die Nichtakzeptanz der eigenen Person, die Selbstabwertung. Ich will doch diesen 1,x Schn*tt. Und selbst wenn es gerade so ein 1,x, ja ein1,9 Schn*tt ist. Und nichts kriege ich hin. Ich bin eine Niete.
Alles scheint unmöglich für mich. Mich mit meiner Schwester und ihrem 1,6-Abi zu messen. Mich zufrieden zu stellen.
Ja, Madamm, wir sind dochhochbegabt. Und wir lernen. Was ist das?
Ein Scheißdreck ist das -.-
Nicht, dass ich wüsste, was ich nach dem Abi machen wollte um für ein gewisses Studienfach einen gewissen Schn*tt zu bekommen. Da wäre ich ja sogar glücklich drumm.
Nein. Ich weiß garnicht was ich machen soll. Und ich denke, dass mich die guten Unis eh nicht nehmen werden. Mit einem ordinären, popligen 2,x Schn*tt.
Ich fühle mich zudem eh nicht den Unibelastungen gewachsen. Ich höre, wie meine Schwester am Telefon sagt, dass der Lernaufwand für's Abi nicht im Minimum dem auf Uniklausuren entspräche. Aber ich würde das schon packen, man wächst da ja rein.
Ich? Da reinwachsen? Ich fühle mich doch von jedem kleinen Scheiß überfordert, drohe in lernintesiven Phasen immer wieder zusammenzubrechen um mich dann doch durchzuboxen. Ja, in der Schule klappt das noch. Aber in der Uni?
Ich weiß nicht, wo ich mich sehe. Eigentlich garnicht. Höchstens in Horrorvorstellungen mieses Studium, mieser Job und in der Zukunft ein Haufen unerfüllter Träume weil ich einfach viel zu unfähig zu allem bin.
Ich kann garnichts. Aber das sehr gut.
Applaus!
Ja, ich weiß, dass das eigentlich stimmt. Ich habe ja "super Noten" und bin im Vergleich zu einem Haufen anderen Spitze. Und ja, einige Fächer kann ich ja auch streichen, wenn es um die Schn*ttberechnung geht.
Aber leider zB Mathe nicht. Tolles Ba-Wü-Schulsystem. Lassen wir doch alle Flachpfeifen mal das machen, was früher Mathe-Leistungskurs war. Hurahura und so.
Ich fange gerade sehr an, mich zu hassen. Ich will mich bestrafen, spiele mit dem Gedanken etwas blödes zu tun um zu sühnen und diese dreckigen Ängste und anderen Gefühle loszukriegen... (ja, ich kenne die Skills.)
Tur mir Leid für die teilweise Fäkalsprache und den langen Text.
Es musste gerade alles raus.
Danke für's Lesen.
Gruß QK
Ich weiß, ich bin eine treulose Tomate.
Die Schule hat mich aber in den letzten Wochen so weit gebracht, dass ich am Ende des Tages keinen einzigen Nerv für das Forum übrig hatte.
Ich denke/hoffe, das nimmt niemand persönlich. Oder so.
Mir gehts jetzt im Moment nicht gut.
Grund ist die Schule, was ich von mir erwarte, das was danach kommt.
Ich bin echt keine schlechte Schülerin. Letztes Halbjahr hatte ich einen Schn*tt von ~11 Punkten (das ist eine 2), dieses Halbjahr wird es wohl noch besser.
Und eigentlich könnte ich echt stolz auf mich sein.
Und dann, heute, Matheklausur zurückbekommen. 3 Punkte. Na doll. Schlechteste Note überhaupt. An was es lag? Ich weiß es nicht. Ich hab meinen Koleginnen das scheiß Thema sogar noch beigebracht, als wir zusammen drauf gelernt haben.
Und die haben nun deutlich bessere Noten als ich. Weil ich nichts hingekriegt habe.
Und plötzlich ist sie wieder da. Die Nichtakzeptanz der eigenen Person, die Selbstabwertung. Ich will doch diesen 1,x Schn*tt. Und selbst wenn es gerade so ein 1,x, ja ein1,9 Schn*tt ist. Und nichts kriege ich hin. Ich bin eine Niete.
Alles scheint unmöglich für mich. Mich mit meiner Schwester und ihrem 1,6-Abi zu messen. Mich zufrieden zu stellen.
Ja, Madamm, wir sind dochhochbegabt. Und wir lernen. Was ist das?
Ein Scheißdreck ist das -.-
Nicht, dass ich wüsste, was ich nach dem Abi machen wollte um für ein gewisses Studienfach einen gewissen Schn*tt zu bekommen. Da wäre ich ja sogar glücklich drumm.
Nein. Ich weiß garnicht was ich machen soll. Und ich denke, dass mich die guten Unis eh nicht nehmen werden. Mit einem ordinären, popligen 2,x Schn*tt.
Ich fühle mich zudem eh nicht den Unibelastungen gewachsen. Ich höre, wie meine Schwester am Telefon sagt, dass der Lernaufwand für's Abi nicht im Minimum dem auf Uniklausuren entspräche. Aber ich würde das schon packen, man wächst da ja rein.
Ich? Da reinwachsen? Ich fühle mich doch von jedem kleinen Scheiß überfordert, drohe in lernintesiven Phasen immer wieder zusammenzubrechen um mich dann doch durchzuboxen. Ja, in der Schule klappt das noch. Aber in der Uni?
Ich weiß nicht, wo ich mich sehe. Eigentlich garnicht. Höchstens in Horrorvorstellungen mieses Studium, mieser Job und in der Zukunft ein Haufen unerfüllter Träume weil ich einfach viel zu unfähig zu allem bin.
Ich kann garnichts. Aber das sehr gut.
Applaus!
Ja, ich weiß, dass das eigentlich stimmt. Ich habe ja "super Noten" und bin im Vergleich zu einem Haufen anderen Spitze. Und ja, einige Fächer kann ich ja auch streichen, wenn es um die Schn*ttberechnung geht.
Aber leider zB Mathe nicht. Tolles Ba-Wü-Schulsystem. Lassen wir doch alle Flachpfeifen mal das machen, was früher Mathe-Leistungskurs war. Hurahura und so.
Ich fange gerade sehr an, mich zu hassen. Ich will mich bestrafen, spiele mit dem Gedanken etwas blödes zu tun um zu sühnen und diese dreckigen Ängste und anderen Gefühle loszukriegen... (ja, ich kenne die Skills.)
Tur mir Leid für die teilweise Fäkalsprache und den langen Text.
Es musste gerade alles raus.
Danke für's Lesen.
Gruß QK
Der Trick ist atmen,
die Antwort einfach nicht zu fragen
Casper - Auf und Davon
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