Hallo,
ich habe das Gefühl durch zudrehen. Seit fast 2,5 Jahren hab ich mich nicht mehr g*r*tzt. Ich schwankte oft zwischen Stolz und Sehnsucht. Ich /warbin mir allerdings nie sicher, ob es mein Stolz ist oder ob es der Stolz meiner Eltern war/ist, das sie inzwischen eine solch starke Tochter haben. Die froh sind, dass sie ihr "Kriese" so gut überstanden hat - die "geheilt" aus ihrer Therapie "entlassen" wurde, die ihr Leben nun im Griff hat.
Ich habe immer wieder das Gefühl etwas, was zu mir gehört - was mir was bedeutet, verloren zu haben. Mir fehlt der schm*rz, mir fehlt diese Entlastung, mir fehlt es mich hinterher zu versorgen, mich um mich zu kümmern, meine Gedanken nur auf das eine zu beschränken und damit den gesamten Rest um mich herum ausblenden zu können.
Seit Tagen spüre ich einen so starken Druck wie schon lange nicht mehr. Ich will es! Ich will es wirklich! Oder auch nicht? Warum kämpfe ich noch, warum geben ich mich meinem schm*rz und dem Druck nicht einfach hin? Mal wieder für die anderen? Oder ist es mein Gewissen: "So was macht man nicht, du warst damals in der Pubertät, aber nun hast du dein Leben im Griff und so Erwachsen musst du deine Probleme anders lösen können, und überhaupt? Was ist eigentlich dein Problem?"
"Anpassungsstörung", so hat es mein Arzt genanntund mir irgendwas gegen Anspannung und zur Stimmungssabilisierung gespritzt, ob es wirkt? Keine Ahnung, zumindest ist es nicht schlimmer geworden.
Ich habe vor gut 1 Monat meine Ausbildung zur Ergotherapeutin beendet. Ich bin Therapeutin, ich kann mich mal eben selber wieder rehabilitieren... Klar, in der Theorie und bei anderen klappt das immer ganz hervorragend.
Bis vor kurzen hatte ich einen Nebenjob in einem Wohnheim für psychisch Kranke, aber es war nur ein Nebenjob und ich wusste das ich ihn am Ende der Ausbildung auch beenden werde. Es hat mir super viel Spass gemacht und ich war sowohl unter den Bewohnern als auch unter den MItarbeitern sehr beliebt. Hat mich jemand während der Ausbildung und auch noch bis vor einer Woche gefragt wo ich mal arbeiten möchte habe ich sofort "psychatrie" gesagt. Mein absoluter Traumjob!
Vor einer Woche hatte ich ein Vorstellungsgespräch in der Psychatrie, allerdings nur für ein Praktikum, jedoch mit Aussicht auf Festeinstellung. ICh weiß nicht wie es mir in den Kopf kam, aber aufeinmal war die Angst da "Wenn du jetzt hier anfängst zu arbeiten, darfst du nicht mehr krank werden". ICh weiß nicht warum mich das so mitgenommen hat. Aber die Angst, mich nicht mehr meinem schm*rz hingeben zu dürfen war unerträglich!
Als ich vor genau vier Jahren in der KLinik war, hab ich mich dort unglaublich wohl gefühlt und die liebsten Menschen überhaupt gefunden. Ich mein Wunsch in der Psychatrie zu arbeiten, der Wunsch an die Zeit von damals anzuknüpfen? Nur das andere sich keine Sorgen um mich machen müssen?
Und mit diesen Gedanken ziehe mich tiefer und tiefer und finde nicht mehr heraus. Wurde ich doch nicht"geheilt entlassen"? Eine gute Freundin von mir meint, ich hätte damals nicht mit der Therapie aufhören sollen. Aber mir ging es zu diesem Zeitpunkt gut. ODer vielleicht doch nicht? Hatte ich nur keine "KRankheitseinsicht" mehr. Habe ich es für mich getan? Oder wollte ich meiner Familie zeigen "Schaut her, alles wieder gut, macht euch keine Sorgen mehr"?
Ich kann mit keinem aus der Familie darüber reden. Sie alle haben gesehen wie gut es mir ging, wie toll ich mein Leben im Griff habe und ich will doch schließlich in der Psychatrie arbeiten. ZUdem hab ich mich doch auch so schön um meine Schwester gekümmert als so depressiv war. Ihr gilt im Moment die ganze Aufmerksamkeit, damit es ihr möglichst bald wieder gut geht. Jetzt noch ein Kind was psychische Probleme hat? Unvorstellbar und eine viel zu große Belastung!
Mein einziger Hoffnungsschimmer im Moment " Wie gut das Sommer ist und ich keine langen Sachen tragen will!"
ich habe das Gefühl durch zudrehen. Seit fast 2,5 Jahren hab ich mich nicht mehr g*r*tzt. Ich schwankte oft zwischen Stolz und Sehnsucht. Ich /warbin mir allerdings nie sicher, ob es mein Stolz ist oder ob es der Stolz meiner Eltern war/ist, das sie inzwischen eine solch starke Tochter haben. Die froh sind, dass sie ihr "Kriese" so gut überstanden hat - die "geheilt" aus ihrer Therapie "entlassen" wurde, die ihr Leben nun im Griff hat.
Ich habe immer wieder das Gefühl etwas, was zu mir gehört - was mir was bedeutet, verloren zu haben. Mir fehlt der schm*rz, mir fehlt diese Entlastung, mir fehlt es mich hinterher zu versorgen, mich um mich zu kümmern, meine Gedanken nur auf das eine zu beschränken und damit den gesamten Rest um mich herum ausblenden zu können.
Seit Tagen spüre ich einen so starken Druck wie schon lange nicht mehr. Ich will es! Ich will es wirklich! Oder auch nicht? Warum kämpfe ich noch, warum geben ich mich meinem schm*rz und dem Druck nicht einfach hin? Mal wieder für die anderen? Oder ist es mein Gewissen: "So was macht man nicht, du warst damals in der Pubertät, aber nun hast du dein Leben im Griff und so Erwachsen musst du deine Probleme anders lösen können, und überhaupt? Was ist eigentlich dein Problem?"
"Anpassungsstörung", so hat es mein Arzt genanntund mir irgendwas gegen Anspannung und zur Stimmungssabilisierung gespritzt, ob es wirkt? Keine Ahnung, zumindest ist es nicht schlimmer geworden.
Ich habe vor gut 1 Monat meine Ausbildung zur Ergotherapeutin beendet. Ich bin Therapeutin, ich kann mich mal eben selber wieder rehabilitieren... Klar, in der Theorie und bei anderen klappt das immer ganz hervorragend.
Bis vor kurzen hatte ich einen Nebenjob in einem Wohnheim für psychisch Kranke, aber es war nur ein Nebenjob und ich wusste das ich ihn am Ende der Ausbildung auch beenden werde. Es hat mir super viel Spass gemacht und ich war sowohl unter den Bewohnern als auch unter den MItarbeitern sehr beliebt. Hat mich jemand während der Ausbildung und auch noch bis vor einer Woche gefragt wo ich mal arbeiten möchte habe ich sofort "psychatrie" gesagt. Mein absoluter Traumjob!
Vor einer Woche hatte ich ein Vorstellungsgespräch in der Psychatrie, allerdings nur für ein Praktikum, jedoch mit Aussicht auf Festeinstellung. ICh weiß nicht wie es mir in den Kopf kam, aber aufeinmal war die Angst da "Wenn du jetzt hier anfängst zu arbeiten, darfst du nicht mehr krank werden". ICh weiß nicht warum mich das so mitgenommen hat. Aber die Angst, mich nicht mehr meinem schm*rz hingeben zu dürfen war unerträglich!
Als ich vor genau vier Jahren in der KLinik war, hab ich mich dort unglaublich wohl gefühlt und die liebsten Menschen überhaupt gefunden. Ich mein Wunsch in der Psychatrie zu arbeiten, der Wunsch an die Zeit von damals anzuknüpfen? Nur das andere sich keine Sorgen um mich machen müssen?
Und mit diesen Gedanken ziehe mich tiefer und tiefer und finde nicht mehr heraus. Wurde ich doch nicht"geheilt entlassen"? Eine gute Freundin von mir meint, ich hätte damals nicht mit der Therapie aufhören sollen. Aber mir ging es zu diesem Zeitpunkt gut. ODer vielleicht doch nicht? Hatte ich nur keine "KRankheitseinsicht" mehr. Habe ich es für mich getan? Oder wollte ich meiner Familie zeigen "Schaut her, alles wieder gut, macht euch keine Sorgen mehr"?
Ich kann mit keinem aus der Familie darüber reden. Sie alle haben gesehen wie gut es mir ging, wie toll ich mein Leben im Griff habe und ich will doch schließlich in der Psychatrie arbeiten. ZUdem hab ich mich doch auch so schön um meine Schwester gekümmert als so depressiv war. Ihr gilt im Moment die ganze Aufmerksamkeit, damit es ihr möglichst bald wieder gut geht. Jetzt noch ein Kind was psychische Probleme hat? Unvorstellbar und eine viel zu große Belastung!
Mein einziger Hoffnungsschimmer im Moment " Wie gut das Sommer ist und ich keine langen Sachen tragen will!"
Der T*d dauert das ganze Leben und hört vermutlich auf, wenn er Eintritt!