Die Feder

Sie war wie eine Feder
so schön, so leicht
- unbeschwert -
flog sie dahin

Doch dann kam der Wind
starke, kräftige Böen
- ganz plötzlich -
rissen sie mit

Sie dreht sich im Kreis
immer wieder, immer wieder
bis ihr schwindlig wird
wo geht es hinaus?

Der Wind lässt nach
Sonnenstrahlen leuchten
- endlich -
ist es vorbei?

Sie fliegt wieder
wie eine Feder
und dennoch
nicht mehr unbeschwert....

Wo die Masken fallen

Wo die Masken fallen,
da fallen auch die Seelen,
doch unter ihnen allen
wird es Ausnahmen geben.

Ich bin am Fallen,
doch ich will es nicht
will euch lieber beschallen
mit einem schönen Gedicht

Ich will lieber stark sein,
will mich lieber verstecken
will euch meine Maske zeigen
meine Gedanken euch verdecken

Ich will lieber ein Geheimnis bleiben
Nicht gleich eingesehen werden
will still über mein Leben schreiben
und wirklich niemanden gefährden.

Ich will aber auch kein Mensch sein
ich will niemanden mehr v*rl*tz*n
Nein, ich kann die Leute nicht leiden
die so fies über andere hetzen.

Wo Masken fallen,
da fallen auch die Seelen
doch unter ihnen allen
wird es Ausnahmen geben

Ich bin so eine Ausnahme
ich will so eine sein
ich will nicht verlieren was ich habe
ich will auch dass es so bleibt.


Im Mantel der Vernunft - ein Gedicht über meine Kindheit

Gedanken, eingepfercht
im Käfig der Moral
Fantasien, verdrängt
im Mantel der Vernunft

Ungetane Taten
versteckt im Mantel der Vernunft
W*nd*rbare Pläne,
verworfen durch Vernunft
Kreativste Ideen,
versunken im Meer der Analysen

Dann redet man noch
vom freien Willen?
Dann sagt man noch
die Gedanken seien frei?
Dan fordert man noch
die Kreativität?

Ja, der Wille ist frei
frei wie ein Affe im Zoo.
Isoliert durch
den Mantel der Vernunft

Die Rose

Sie war wie eine Rose,
so schön, elegant und stark
von allen beW*nd*rt,
und stets im Mittelpunkt.

Doch hatte sie auch Dornen,
lange, spitze und v*rl*tzende,
und manche Leute sich daran gepiekt
und deshalb gekränkt

So wie sie beW*nd*rt wurde,
so schnell kam der Hass
Sie wurde getreten und vergessen
bis sie verdorren sollte.

Alleine lag sie da,
so verlassen, geknickt und trocken
von allen unbeachtet
und nie im Mittelpunkt.

Doch eine Rose ist stark
und so nahm sie all ihre Kraft
und all ihren Mut,
und wuchs heran zu neuer Eleganz.

(C) Hope., im Januar 2008


Einsam in der Nebelnacht

Einsam. Allein. Verlassen.
So irre ich im Nebel umher,
und weiß nicht wohin.

Dunkel. Menschenleer. Allein.
So laufe ich durch die Straßen,
auf der Suche nach Ruhe.

Nachdenken. Ausruhen. Es nochmal versuchen.
Das hab ich vor, aber es ist nicht leicht.
Menschen sind niemals leicht.

Enttäuscht. Wütend. Verzweifelt.
Meine Gedanken laufen im Kreis,
als ich mich erschöpft in ein Feld setze.

Nass. Kalt. Verlassen.
So sitze ich da und denke.
Wohin gehen?

Ahnungslos. Emotional aufgelöst. Weinend.
Stunden vergehen,
in denen ich nichts mache als denken und weinen.

Ein Blick hinauf, die Wolke löst sich auf.
Und in dieser sternenklaren Nacht
Wird mir plötzlich klar:

Alleine. Zurückgelassen. Unbeachtet.
Bleibt niemand in dieser Welt.
Auch nicht ich….

Und mit einem Mal wusste ich,
wohin ich zu gehen hatte.
Nach Hause.

Tiefgang

Warum muss erst etwas passieren,
bevor wir merken, dass wir etwas verlieren,
was uns eigentlich sehr wichtig ist
und was man, wenns nicht da ist, sofort vermisst?

Warum erkennt man erst den Wert
Der kleinen Dinge, wenn man erfährt
Dass man sie hat verloren?
Man kann sie sich ja nicht zurück holen…

Warum scheinen alle Tage
Wo man war in einer guten Lage,
schneller zu vergehen
und man kann nur noch dunkle Erinnerungen sehen?

Warum besitzt auch jedes gute Ereignis,
jedes zufrieden stellende Ergebnis,
ein bisschen Melancholie,
und eine traurige Stelle in seiner Melodie?

Warum kann man nie restlos glücklich sein,
warum ist jeder ab und zu am Weinen?
Wozu gibt es soviel Leid,
warum verspürt man immer ein wenig Neid?

Warum stelle ich diese Fragen,
obwohl ich weiß, niemand kann mir die Antworten sagen?
Warum will niemand ernsthaft nachdenken,
warum denkt niemand daran mal das Tempo zu senken,
um mal tiefer zu gehen,
und mehr zu sehen?

Friends

f you are sad,
try to cry
if you are happy,
try to laugh
if you are ill,
try to become healthy,
but if you are falling,
don't try to hold on tight
(Because it will just end up in pain)
There will be a person
who knows what is right
this person will catch you
-> it is your best friend.

Dark Bl**dy Fields

The sun’s rising up
A new day has come
But it’s nothing special –
Just another day of destruction
Awaiting me today

And I still walk
Day by day
Through the dark bl**dy fields
Of a cruel war
We will never be able to win.

Soldiers fighting bravely every day,
And they think that it’s right,
But the only thing they do
Is destroying all the life
And somewhere
In the middle there
I am standing, and walking
And there’s nothing I can do
It is the end – for me and for you

And I still walk
Day by Day
Through the Dark and bl**dy fields
Of a cruel and hopeless war
We will never be able to win.

And I am still watching them fighting,
Watching how they are destroying
All the Life on those Fields
Including my own life.
And I can’t do anything
Except watching
And I simply can wait
Until everything is too late
For me – for us

Now I still walk
Day by day
Through the dark and bl**dy fields
Full of destruction and ruins.

The war has gone now,
But it has only left pa*n and the ruins
That once had been my life
Now means my inner d**th.

And there’s destruction everywhere
No one knows where to go
Life doesn’t seem to have a sense anymore
And somewhere in the middle there I walk
Through the dark and bl**dy fields.

Die Sackgasse


Es gibt verschiedene Arten
von Wegen,
Die einen führen weit,
die anderen in die Aussichtslosigkeit.

Manche sind hügelig, schwer zu begehen,
andere sind einfach und führen dich auf Ebenen,
doch nur in der Höhe hat man gute Aussichten,
und nur der harte Weg ist einer der richtigen.

Welchen Weg bin ich gegangen,
dass ich nun bin so arg gefangen?
Ich will zurück, doch ich kann nicht,
denn jede Entscheidung war endgültig.

Ich scheine in einer Sackgasse,
und es ist das, was ich an mir hasse.
Bin viel zu tief gefallen,
niemand konnte mich halten.

Nun bin ich am Ende und keiner siehts
Und ich frage mich, wie sowas geschieht?
Was habe ich falsch gemacht,
wo habe ich falsch gedacht?

Ich bin in einer Sackgasse....
und es gibt keinen Weg zurück
ich hab mir alles verbaut.

Die Mauer

Hinter der
perfekten
Fassade einer
Mauer
ist tiefste
Dunkelheit
versteckt

Ein schwarzes
schmerzhaftes
Loch
frisst sich tief
in die
Seele
hinein und wird
nicht
gesehen.

Die Mauer
nach außen
perfekt
und innen
angefressen

Wie lange
kann sie
noch
stehen?


Wut

Ich bin
wütend
doch ich muss
mich beherrschen

Ich hab dich wieder weinen sehen
wegen mir
Ich weiß du bist v*rl*tzt
wegen mir

Ich bin wütend
auf sie
lasse es aus
an dir

Das ist nicht fair
von mir
Das ist nicht gut
von mir
und doch
gehts manchmal nicht anders
Der Druck
ist immer viel zu groß....


Zerrissen

Ich bin
wütend
doch will
weinen

Ich will
Rache
und doch
Frieden


Ich will
schl*g*n
doch keine
Kraft

Ihr habt mich gezwungen
in die Knie
hinab zu gehen
Und nun?

Ich bin
hilflos
doch will
stark sein,

Aber
ob ich
es
kann?

Der Glaube ist stärker

Sie machen mich fertig,
sie sind überall.
Sie übertönen dich
ich höre dich nicht.

Ich schließe die Augen,
will auch nicht mehr hören
doch dann sehe ich dich
du schickst mir ein Licht

Und plötzlich weiß ich wieder,
ich werde geliebt!
Du liebst mich wie ich bin
du gibst meinem Leben einen Sinn.

Bei dir kann ich mir sicher sein,
du wirst immer bei mir sein.
Du nimmst mich auch mal an der Hand,
und führst mich über jedes Land


ich kann mich entspannen,
bei dir werd ich nicht fallen.
An deiner Seite bin ich gern,
du bist mir nicht mehr fern.

Ich spüre deine Nähe
du führst mich auf meinen Wegen
Du schickst mir gute Gedanken

Dafür will ich dir danken.


Verspielt - 2

Ein schüchterner Blick,
umhertanzende Schmetterlinge
rotgewordene Verlegenheit
Zwei Seelen die spielen

Komm, spiel mit mir
das Spiel der Liebe
ich lade dich ein
auf meine kleine Reise

Zwei Seelen die spielen
das Spiel der Liebe
Zärtliche Küsse
und doch ist da etwas Angst

Komm, spiel mit mir
mit offenen Karten
ich will dich lieben
angstfrei - zweifelsfrei

Ein verspielter Blick
er fordert dich heraus
widerstehen kannst du nicht
ich verführe dich....

Komm, spiel mit mir
das Spiel der Leidenschaft
ich will dich spüren
ganz nah bei dir sein

Zwei Seelen - sie spielen
das Spiel der Gefühle
Leidenschaft, Liebe, Zärtlichkeit
zerfließen für einen Moment

Komm, spiel mit mir
lass dich entführen - verführen -
Ich fordere dich heraus
Zeig mir, was du fühlst!


Verspielt - 1


Wir machten einen Pokerabend
ich setzte alles - ALL IN -
auf eine Karte
und deine war besser.

Wir machten in Flyff eine Party
ich, kleiner Vagi, Lvl 10,
mit Rüstung und Schwert
wurd von nem Giant Boss gekillt.

Wir spielten Rommé
etliche Runden lang
ich kam einfach nicht raus
schlechte Karten, schlechte Karten.

Wir spielten eine Partie Schach
meine Eröffnung, unüberlegt,
war die eines Anfängers.
Ich war Schach Matt.

Meine Chancen - verspielt
mein Vermögen - verloren
doch ich verlor mit Stolz:
ich setzte alles auf DICH.

Ihr seid nicht schuld

Es tut mir Leid
ihr könnt nichts dafür
was andere mir antaten
ihr habt keine Schuld

Ihr seid nur
zur falschen Zeit
am falschen Ort
und sagt nur
die falschen Worte
ihr habt keine Schuld

Ihr seid nicht schuld
an dem, was ich heute bin
das ist die Gesellschaft
die mich so zerstörte

Damals war ich
zur falschen Zeit
am falschen Ort
damals gehörte ich
einfach nicht dazu
ich war allein.

Heut bin ichs nicht mehr
aber die Folgen sind da
ein Wort - Erinnerungen
dann schlage ich zu

doch solltet ihr wissen
es galt doch nicht euch
es tut mir auch Leid
aber ich bin zu schwach
mich zu wehren
am richtigen Ort

Verzeiht mir...

Im Käfig der Angst

Atemnot
keine Luft
Rasendes Herz
Gedanken,
noch schneller

gefangen
im käfig der angst
nächtliches zittern
gedanken zucken
durch den kopf
hässliche bilder
flimmern im kopfkino

blitze brechen bögen
zur normalität
so weit weg
in der eigenen welt
allein
von niemand gesehen

ich sterbe.....

ein moment wie die ewigkeit
zucken, zittern, zähneklappern
herzklopfen, höher, heißer
atmen atmen atmen
und doch keine luft
wann hört das auf?

Ein moment wie die ewigkeit
zeitlos zerläuft zeit
und ich sitze da
ganz kaputt
endlich vorbei....

doch wie lange?


Für alle interessierten gibt es noch eine Geschichte von mir - "Die Schuldfrage" - könnte allerdings triggern.....

fanfiktion.de/s/4abc00510000abe30c907530

Tränen lügen nicht

Zuerst war nur dunkelheit
doch dann kamst du
- mein Retter -
brachtest Licht
in mein Leben

Du hast mich geführt
zwei Jahre lang
- hinauf in das Licht -
nun bin ich bereit
für das neue Leben

Ausgebrochen
aus alten Mustern
Verbannt
die alten Erinnerungen
Weggeworfen
die alten Kl*ng*n
- für dich -

Doch dann sind da
die Anderen

Sie machen mich fertig
du kannst nichts tun
-hilflos-
hör ich mir alles an
die ewigen vorurteile

Ich hab kein gefühl
sagen sie
Ich spiele nur vor
behaupten sie
Ich lüge auch wenn ich weine
werfen sie vor

Doch meine Tränen
lügen nicht
- Rote Tränen -
noch kann ich
sie aufhalten

doch wie lange noch?

(Dezember 2010)

Deine Nähe

Deine Nähe
Deine Berührungen
Deine Worte
Deine Liebe

Das ist alles was ich wünsche,
was ich lange ersehnte
was ich dir gerne gebe,
und was ich so sehr genieße.

Doch manchmal
an jenen dunklen Tagen
die ich am liebsten würd vergessen
tut jede sanfte Berührung weh.

Ein Stich in meinem Herzen
zieht sich schm*rzvoll durch den Körper
endet in den Armen
die danach schreien offen zu stehen

Es macht dich traurig,
du machst dir Sorgen
doch kannst du nichts dafür
- bleib doch bei mir -

Du hältst mich fest
und tröstest mich
bis es vorbei ist
und doch...

zieht sich ein roter Faden
durch die Woche
diese Angst
dass es wiederkommt

Ich möchte dich doch lieben,
ich möchte dich küssen,
deine Nähe erleben
sie zulassen können.

Dieses Gedicht ist nicht vor dem Hintergrund eines aktuellen Ereignisses geschrieben . mir geht es gut, danke!

Du - und ich

Für dich
ist es nur eine kleine Umstellung
Für mich
eine viel zu hohe Hürde

Für dich
ist es nur eine Meinungsverschiedenheit
für mich
der Anfang vom Ende

Für dich
ist nur die Hand ausgerutscht
für mich
eine Welt zusammengebrochen

Für dich
war es nur die Meinung sagen
für mich
war es ein Schlag ins Gesicht

Du möchtest
einfach normal weitermachen
- als wäre nichts gewesen -
doch ich
ich muss mich schn**d*n
weil ich es sonst nicht aushalte

Sie sieht
was sie sehen will

Sie tut
was sie machen will

Sie lebt
wie sie es will

Doch sie übersieht
die Realität

Sie sieht nicht
die roten Zahlen
die so sehr schreien
beachtet zu werden

Sie sieht nicht
die Realität
mit ihren Anforderungen
an sie

Sie ist wie ein Kind
Sie ist verwöhnt
doch sie überschreitet
auch klare Grenzen

Sie braucht Hilfe
muss gerettet werden
doch da ist
nur sie selbst.

Doch sie ist genauso
eine erwachsene Frau
mit einem starken Willen
und Überzeugungskraft.

Sie
kann
nicht
mehr
weglaufen!

Klein und schwach
Süß und niedlich
Aufgedreht und nervig
So war ich als ich hier ankam
So wäre ich geblieben

Doch dann Kamst du
Lerntest mich kennen
Sahst direkt in mein Herz
Ohne dass ich ein Wort sagen muss
Weist du stets bescheid
Was gerade mit mir ist.

Du hast mir beigebracht
ICH zu sein
Stark zu sein
Gefühle zuzulassen
Das Leben zu genießen
Und frei zu sein.

Ich sehe wieder eine Zukunft
Ein lebenswertes Leben
Dort will ich hingehen
Dort will ich bleiben.

Rote Tränen

Schon wieder ein schlechter Tag.
zuviele Dinge sind heut geschehen,
die ich an mir nicht mag.
Doch was dahinter steckt, hat niemand gesehen.

Es tut mir alles so schrecklich Leid!
Doch anstatt mich zu entschuldigen,
beobachte ich nur, wie du da sitzt und weinst,
völlig verzweifelt, kannst du dich nicht mehr beruhigen.

Dieses Bild hat sich tief in mir eingeprägt,
auch wenn wir uns mittlerweile wieder vertragen,
hat es mein Selbstwertgefühl zersägt,
doch ich traue mich nicht, es dir zu sagen

Zu groß ist die Angst, du könntest es nicht verstehen,
könntest die Verzweiflung nicht erkennen,
Also weine ich lieber still und leise meine Tränen,
Rote Tränen sind es, das sollte ich hier noch nennen.

Zu lange hab ich mich dem Selbsthass hingegeben,
hab mich selbst v*rl*tzt, wollte mich bl*ten sehen,
Dachte, jetzt ist es komplett zerstört, mein kleines Leben
währenddessen ist es um mich geschehen.

Es floss kein bl*t, aber die W*nd* ist tief,
ich starre sie an, sie ist hässlich und groß,
und meine Seele, die um Hilfe rief,
lässt mich nicht mehr los.

Nun ist alles vorbei,
doch ich bereue meine Tat
Doch da wird diese W*nd* sein,
die mich an das erinnert, was ich tat.

(C) Hope., März 2007

Traumatisiert.

Ein einziges Wort
So viele Bilder
Ganz plötzlich
wieder da.

Ein einziges Gefühl
so viele Dinge
Ganz plötzlich
Habe ich ANgst

Ein einziges Wort
so viele Erinnerungen
Reißen mich runter
wie eine Lawine

Ein einziges Wort
und plötzlich
ist alles
so wie früher

Ein einziges Gefühl
frisst mich
ganz langsam
von innen auf...



(C) Hope., November 2008

Ein einziger Gedanke
so nah und doch so fern
und doch verboten
viel zu gefährlich

Ein einziger Gegenstand
er blitzt mich an
verführerisch
und doch verboten

Eine einzige Tat
danach gehts mir gut
zumindets erstmal
doch wie lange?

Ein einziger Kampf
ich will nicht
aber darf nicht
denn ich will leben

Eine einzige Entscheidung
schwieriger denn je?
Tu ichs oder nicht?
Mein Leben aufs Spiel gesetzt

(C) Hope., im März 2008

Miststück

Verdammt nochmal -
was sollte das von dir?
Hattest du vor
alles zu zerstören?

Wenn ich dich ansprech,
schlägst du drauf
wirst du laut
um dich durchzusetzen

Du lässt meine Frage offen
warm sagst du nichts,
bist so aggressiv?
Weil ich eine Antwort erwarte?

Ich habe mit dir reden wollen
doch das hat wohl nicht sein sollen
Ich hab dir mehr als eine Chance gegeben
doch du willst dich nicht abregen

Du bist ein Miststück!
EIn Stück Mist! Mehr nicht!
Du zerstörst mein Glück
und nimmst mir das Licht!

Verdammt nochmal - lass uns
doch vernünftig miteinander reden
Uns gegenseitig helfen
ist das möglich?

Doch wenn ich dich ansprech,
schlägst du drauf
wirst du laut
um dich durchzusetzen

DU v*rl*tzt mich mit deinen Worten
Warum überlegst du nicht mal vorher?
Warum tust du dir das immer wieder an?
Weil du deine Wut anderswo nicht auslassen kannst?

Du hast mit mir redne wollen
doch das hat wohl nicht sein sollen
Du hast mir mehr als eine Chance gegeben
Doch ich konnte mich nicht abregen

Ich bin ein Miststück!
Ein Stück Mist! Mehr nicht...
Ich zerstöre mein eigenes Glück
Ich hasse mich...

(C) Hope., im März 2008

Kaputtgestreicheltes Seelchen (TRIGGER, Thema MB!)

Es sollt ein lustiger Abend werden,
doch nun liegt ihre Seele in Scherben.

Einen trinken, mehr wollte sie nicht,
alles geriet aus dem Gleichgewicht.

Alleine stand sie plötzlich da,
wusste nicht, wo die andern hin waren.

Angst überkam die junge Frau,
mit einem Mal ward alles grau.

Und dann kam er, ein älterer Mann,
trat etwas zu sehr an sie heran.

Zärtliche Berührungen, die sie nicht wollte
und die sie doch genießen sollte.

Aus Angst sagte sie lieber nichts,
doch wartete sie auf ein Licht.

Er streichelte sie überall
für sie war es ein Überfall

Irgendwann kamen die anderen wieder,
sie freute sich über die Gruppenmitglieder.

Der Mann zog seine Hand zurück,
wieder einmal hatte er Glück.

Niemand hatte etwas gesehen,
also wars auch nie geschehn?

Doch war sie immer noch voller ANgst,
ihre Seele nun völlig zerfranst.

Er hatte ihr zuviel geschmeichelt,
hatte die Seele kaputt gestreichelt.

Wird sie nun darüber sprechen
oder wird ihr Herz daran zerbre*ch*n?

(C) Hope., im Februar 2008

T*desfluch der Seele [inspiriert durch Subway to Sallys "SOS"

Eingesperrt zwischen vier Wänden
st*rb* ich still vor mich hin
erfasst vom Fluch des Todes
werde ich zur Kreatur

Verwandelt und ungezogen
rase ich vor lauter Wut
zu auf alles was im Weg steht
auch wenn es ne Freundin ist

Mit den Fäusten
schlage ich zu
obwohl ich es
gar nicht will

Ohne Rücksicht
auf die Andern
kann mich nicht
beherrschen

SOS - ich kann mir nicht mehr helfen!
SOS - wer zeigt den Weg ins Licht?
SOS, SOS!

Aufgegeben und verloren
habe ich mich lange schon
Die Versuche mich zu retten
machten alles nur noch schlimmer

Und ich warte auf ein Zeichen
von jemandem, der mir hilft
aus diesem Kreise auszubrechen
ein normales Leben zu führn

Mit den Fäusten
schlage ich zu
obwohl ich es
gar nicht will

Ohne Rücksicht
auf die andern
kann ich mich nicht
beherrschen

SOS - ich kann mir nicht mehr helfen!
SOS -  wer zeigt den Weg ins Licht?
SOS -  ich kann allein nicht dort heraus!
SOS - wer zeigt den Weg ins Licht?

SOS, SOS....

Wie tollwütig und wie bissig
rast das Monster durch die Welt
Und die Menschen schaffen es nicht
es vom Fluch zu erlösen.

SOS - wer rettet seine Seele?
SOS - wer zeigt den Weg ins Licht?
SOS - wer rettet seine Seele?
SOS - wer zeigt den Weg ins Licht?

SOS, ist dort jemand der meinen Fluch br*cht?




Was ist das alles noch wert?

Was ist eine Entschuldigung noch wert,
wenn du sie nicht annimmst?
Was sind meine Worte noch wert,
wenn du sie nicht mehr hören willst?
Was sind meine gedanken wert,
wenn du sie nicht verstehst?
Was sind meine Tränen noch wert,
wenn du sie nicht bemerkst?
Und was ist meine Liebe noch wert,
wenn du sie nicht mehr willst?



Gescheiterte Suche

Auf der Suche nach Anerkennung
fand ich IHN
doch er war mein Untergang
das merkte ich viel zu spät

War ich vielleicht zu naiv?
Wie ein kleines Kind
das nicht genau weiß
was es eigentlich will?

Auf der Suche nach dir
fand ich damals nur ihn
und war gefangen
im Käfig der Angst

War das wirklich ich?
Ist das wirklich passiert?
Oder war das alles nur
ein ganz schrecklicher Traum


Verbotene Liebe?

Meine traurigen Augen
wollen wieder in deine schauen.
Meine kleinen Füße
wollen sich zu dir bewegen
Meine verletzten Arme
wollen sich wieder um dich schlingen
Meine trockenen Lippen
wollen nur noch deine spüren
Mein verwirrter Kopf
will gar nicht mehr denken.

Ich will nur noch zu dir,
alles andere vergessen,
will dich endlich wiedersehen,
und nicht nur harte Worte hören.
will dich küssen, will dich lieben
und die Gesellschaft ignorieren.