Alles ist egal

      Alles ist egal

      Oder so ..
      Ja wie soll ich das erklären?! Ich sitze zum Beispiel auf einem Stuhl und eigentlich ist es ziemlich unbequem und doch stehe ich nicht auf oder setze mich anders hin oder hol mir ein Kissen. Ich muss mich zwingen mir etwas gutes zu tun. Ich denke mir ist oft ziemlich egal wie es mir geht und was ich mache. Es interessiert doch eh niemanden wirklich und es spielt doch keine Rolle. Irgendwann bin ich t*t und war nur einer unter Milliarden von Menschen. Und wenn ich irgendwas mache, ist das überhaupt die Realität?

      Ja ich kann das schwer erklären.

      Ich fühl mich auch sehr oft total antriebslos und würde am liebsten den ganzen Tag im Bett verbringen und wenn ich etwas mache, fällt es mir schwer mich zu konzentrieren und überhaupt sind schon kleine Tätigkeiten ziemlich anstrengend.
      Hallo Caravaggio,

      solche Gedanken und das ganze drum und dran kenne ich sehr gut. Oft habe ich genau das gleiche wenn ich stark depressiv bin... Meistens legt sich das nach ner Weile und sobald ich den Hauch von Antrieb habe tue ich dann sofort was gutes für mich.

      Du bist überhaupt nicht egal! Es interessiert bestimmt viele Menschen in Deinem Umfeld was mit dir ist!
      Und mich interessiert es auch! Und als aller erstes sollte es dich selbst auch interessieren!
      Es ist wirklich wichtig, dass du dran festhälst dir immer mal was gutes zu tun.

      Eine Sache am Tag ! Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind... Eine Kerze anzünden, einen Tee trinken, das Lieblingsessen kochen, ein Lied anhören, Parfüm riechen was du leiden kannst. Ne halbe Stunde warm duschen ... alles sowas... Versuch einfach aus alltäglichem - was du sowieso machen musst - noch was angenehmes für dich selbst zu ziehen ich meine duschen und essen muss man eh ... ^^

      LG

      * ♥ * never give up * ♥ *
      Hey,
      Da du das mit dem Sitzen erwähnst, mir geht es da genauso. Ich kann zwei Stunden sitzen und es kann noch so unbequem sein, ich merke das noch nicht einmal. Erst, wenn ich Rückenschmerzen habe, bekomme ich mit, dass das so nicht gut sein kann.
      Meine Therapeutin lässt mich manchmal verschiedene Sitzpositionen ausprobieren, aber mir ist das total unangenehm.
      Ich habe jetzt eine Position "auf Abruf" abgespeichert, weil die irgendwann mal gut war. Manchmal setz ich mich dann so hin, aber noch nicht mal das bin ich mir oft wert.
      Am I that unimportant -
      am I so insignificant?
      Isn't something missing -
      isn't someone missing me?
      (Evanescence - Missing)
      Hi Caravaggio,

      genau wie die anderen weiß auch ich sehr wohl, was du meinst.
      Das, Gefühl, dass einem alles egal ist, dass man doch nur einer unter vielen ist...
      Solche schwer-depressive Phasen verschwinden bei jedem anders.
      Mir hat es geholfen zu reden, andere spielen ein PC-Spiel, das sie ablenkt und ich kenne wieder andere, denen es tatsächlich hilft, wenn sie eine Weile im Bett bleiben und einen auf "krank machen.
      Ich habe mich gerne mit Kleinigkeiten abgelenkt, es mir gemütlich gemacht und telefoniert.
      Pflichten, wie das Spazierengehen mit einem Hund sind sehr hilfreich.
      Was du machst musst du natürlich selbst entscheiden, denn du bist ja du und dein Leben ist deins und du hast nur eins.
      Deshalb ist es unglaublich wertvoll.
      Bemühe dich, die Dinge von einer anderen Seite zu betrachten, wenn du das schaffst.
      Quatsch, natürlich schaffst du das ;)
      Du bist nicht einer unter Milliarden, du bist Caravaggio!!!

      Und hey, natürlich interessiert es andere Leute, wie es dir geht ;)
      Fallen dir denn wirklich keine ein?
      Überlege nocheinmal.
      So don't turn away now...
      I am turning in revolution.
      These are the scars that silence carved
      on me.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sparkling Teardrop“ ()

      seele.der.nacht schrieb:

      Hallo Caravaggio,

      solche Gedanken und das ganze drum und dran kenne ich sehr gut. Oft habe ich genau das gleiche wenn ich stark depressiv bin... Meistens legt sich das nach ner Weile und sobald ich den Hauch von Antrieb habe tue ich dann sofort was gutes für mich.

      Du bist überhaupt nicht egal! Es interessiert bestimmt viele Menschen in Deinem Umfeld was mit dir ist!
      Und mich interessiert es auch! Und als aller erstes sollte es dich selbst auch interessieren!
      Es ist wirklich wichtig, dass du dran festhälst dir immer mal was gutes zu tun.

      Eine Sache am Tag ! Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind... Eine Kerze anzünden, einen Tee trinken, das Lieblingsessen kochen, ein Lied anhören, Parfüm riechen was du leiden kannst. Ne halbe Stunde warm duschen ... alles sowas... Versuch einfach aus alltäglichem - was du sowieso machen musst - noch was angenehmes für dich selbst zu ziehen ich meine duschen und essen muss man eh ... ^^

      LG
      Ja das mit den kleinen positiven Dingen am Tag ist wichtig. Hört sich halt einfach an, aber manchmal nicht einfach sich dazu aufzuraffen.
      Ja duschen und essen muss man eh :blauer Übermut:

      SoRaya schrieb:

      Hey,
      Da du das mit dem Sitzen erwähnst, mir geht es da genauso. Ich kann zwei Stunden sitzen und es kann noch so unbequem sein, ich merke das noch nicht einmal. Erst, wenn ich Rückenschmerzen habe, bekomme ich mit, dass das so nicht gut sein kann.
      Meine Therapeutin lässt mich manchmal verschiedene Sitzpositionen ausprobieren, aber mir ist das total unangenehm.
      Ich habe jetzt eine Position "auf Abruf" abgespeichert, weil die irgendwann mal gut war. Manchmal setz ich mich dann so hin, aber noch nicht mal das bin ich mir oft wert.

      Ja man sollte bei den kleinen Dingen mehr auf sich achten und sich selbst das wert sein.

      Sparkling Teardrop schrieb:

      Hi Caravaggio,

      genau wie die anderen weiß auch ich sehr wohl, was du meinst.
      Das, Gefühl, dass einem alles egal ist, dass man doch nur einer unter vielen ist...
      Solche schwer-depressive Phasen verschwinden bei jedem anders.
      Mir hat es geholfen zu reden, andere spielen ein PC-Spiel, das sie ablenkt und ich kenne wieder andere, denen es tatsächlich hilft, wenn sie eine Weile im Bett bleiben und einen auf "krank machen.
      Ich habe mich gerne mit Kleinigkeiten abgelenkt, es mir gemütlich gemacht und telefoniert.
      Pflichten, wie das Spazierengehen mit einem Hund sind sehr hilfreich.
      Was du machst musst du natürlich selbst entscheiden, denn du bist ja du und dein Leben ist deins und du hast nur eins.
      Deshalb ist es unglaublich wertvoll.
      Bemühe dich, die Dinge von einer anderen Seite zu betrachten, wenn du das schaffst.
      Quatsch, natürlich schaffst du das ;)
      Du bist nicht einer unter Milliarden, du bist Caravaggio!!!

      Und hey, natürlich interessiert es andere Leute, wie es dir geht ;)
      Fallen dir denn wirklich keine ein?
      Überlege nocheinmal.
      Also das mit den Menschen .. ja es fallen mir schon einige wenige ein. Aber ich denke die sind mir nicht so wichtig und daher auch ihr Interesse nicht so tröstend. Vielleicht hört sich das etwas arrogant an und ich sollte froh sein, dass es überhaupt jemanden interessiert, aber froh bin ich nicht wirklich.

      Dank euch für die aufmunternden Worte.