Minusmensch.

      Minusmensch.

      Ich versteh’ nicht weshalb die im Regen so rennen.
      ‘‘weil man sonst nass wird‘‘, wie sie sagen.
      Ich versteh’ nicht weshalb die im Sommer auf die Wiese gehen.
      Dabei ist sie im Winter doch so viel schöner.
      Ich versteh’ nicht weshalb die andere grüßen.
      Dabei sind ihre Hände doch so schmutzig.
      Ich versteh’ nicht weshalb der Tag nur 24 Stunden hat.
      Ich brauche die Zeit alleine schon um mich in ihm zurechtzufinden.
      Ich versteh’ nicht weshalb die schon so früh wach sind.
      In der Nacht liegt doch die Kraft. Oder nicht?
      Manchmal glaub’ ich, ich gehöre nicht hierher.
      Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und k*tz*n mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein.
      Fäulnis-Landgang
      Mein Name nie geschrieben
      Ich niemals v*rl*tzt
      Dein Wort nie geblieben
      In die Nacht versetzt

      Was mich damals ausmachte geschehen
      Und vermeintlich versickert
      Doch es zieht mich an meinen Armen
      Mal wieder
      Hoffentlich vergesse ich
      Es wieder
      bald
      Schneller!

      Ich kann nicht draus lernen
      Verstehen schon gar nicht
      Ich denke nicht du wirst es
      Verstehst du?
      Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und k*tz*n mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein.
      Fäulnis-Landgang
      Hinter mir die Hunde,
      Und vor mir liegen Trümmer ‒
      Wo kehr ich ein?!
      Erschöpfung! Ich sinke auf die Knie...

      Zerissen wird mein Körper,
      Die Hiebe platzen in mein Fleisch,
      Ein starrer Blick, ein lebloser Rumpf.

      Wie unter einem Bann
      Stehe ich den Gewalten entgegen,
      Schaue hinab zu Trümmern und Hunden ‒
      Ich öffne die Arme,
      Und fühle, wie der Regen mir durch die Finger rinnt.

      Wer bin ich, der es nicht zu Träumen vermag?
      Wer bin ich, der dem höchsten Gut den Rücken kehrt?
      Wer bin ich, unter dem grauen, stählernen Himmel?

      Sag, warum kann ich nicht schreien?
      Warum kann ich nicht weinen?
      Das darf nicht alles gewesen sein!

      Lantlôs-Ruinen
      Quelle: darklyrics.com/lyrics/lantls/lantls.html#3
      Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und k*tz*n mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein.
      Fäulnis-Landgang
      Ich eröffne dir meinen Horizont
      Komm herein
      Lass mich sein
      In diesem Schein
      Wird die Blume bald blind sein
      Du wirst erleuchtet
      Der Schein nimmt dir die Sicht
      Auf mich
      Du gehst lachend ein
      Bleiben werd‘ nur ich, allein
      Nur Augenblicklich
      Allein mit dir

      … du bist in mir eingegangen
      Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und k*tz*n mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein.
      Fäulnis-Landgang