Ich habe jetzt lange überlegt, ob ich hier einen Thread
eröffne und es die ganze Zeit vor mir her geschoben, weil ich mich am liebsten
gar nicht damit befassen würde. Doch die Zeit bleibt nicht stehen und so werde
ich doch in naher Zukunft mit der letzten Stunde konfrontiert. Diese letzte
Stunde bereitet mir viel Kopfzerbrechen und Unwohlsein.
In der Vergangenheit habe ich über die Suchfunktion einige
Threads über die letzten Therapiestunden anderer User gelesen und fast alle
hatten das Bedürfnis ihren Therapeuten zum Abschied etwas zu schenken. Dieses
Bedürfnis habe ich überhaupt nicht, obwohl ich die Therapie jetzt ungefähr 4 ½ Jahre
mache. Ist das schlimm? Wird so etwas erwartet?
Ich denke schon, dass ich mich irgendwie bedanken sollte und
möchte das eigentlich auch tun, aber ich weiß nicht wie. Mir erscheint es
schwer bis unmöglich, so etwas verbal zu formulieren, ich wüsste nicht, was ich
genau sagen soll, aber selbst wenn ich es wüsste, würde ich es ganz sicher
nicht schaffen, dann auch zu sagen. Ich schaff es ja nicht mal, diese Sorge vor
der letzten Stunde in der Therapie anzusprechen. Mir ist das einfach so
furchtbar unangenehm.
Es war schon gut, diese Sorgen jetzt mal zu formulieren. Ich
würde mich über ein Feedback, Ideen, Anregungen, was euch zu meinen Gedanken
einfällt freuen. Bin Dankbar für jede Antwort.
eröffne und es die ganze Zeit vor mir her geschoben, weil ich mich am liebsten
gar nicht damit befassen würde. Doch die Zeit bleibt nicht stehen und so werde
ich doch in naher Zukunft mit der letzten Stunde konfrontiert. Diese letzte
Stunde bereitet mir viel Kopfzerbrechen und Unwohlsein.
In der Vergangenheit habe ich über die Suchfunktion einige
Threads über die letzten Therapiestunden anderer User gelesen und fast alle
hatten das Bedürfnis ihren Therapeuten zum Abschied etwas zu schenken. Dieses
Bedürfnis habe ich überhaupt nicht, obwohl ich die Therapie jetzt ungefähr 4 ½ Jahre
mache. Ist das schlimm? Wird so etwas erwartet?
Ich denke schon, dass ich mich irgendwie bedanken sollte und
möchte das eigentlich auch tun, aber ich weiß nicht wie. Mir erscheint es
schwer bis unmöglich, so etwas verbal zu formulieren, ich wüsste nicht, was ich
genau sagen soll, aber selbst wenn ich es wüsste, würde ich es ganz sicher
nicht schaffen, dann auch zu sagen. Ich schaff es ja nicht mal, diese Sorge vor
der letzten Stunde in der Therapie anzusprechen. Mir ist das einfach so
furchtbar unangenehm.
Es war schon gut, diese Sorgen jetzt mal zu formulieren. Ich
würde mich über ein Feedback, Ideen, Anregungen, was euch zu meinen Gedanken
einfällt freuen. Bin Dankbar für jede Antwort.
"Ich bin icher als ich. Auf einmal war es ihm klar,
dass die Suche der einzige Grund des bisherigen Nichtfindens gewesen war;
dass die Suche der einzige Grund des bisherigen Nichtfindens gewesen war;
dass man da draußen in der Welt nicht finden und daher nie haben kann,
was man immer schon ist."
was man immer schon ist."
Paul Watzlawick – Vom Schlechten des Guten
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