"Neu" in der Klasse

    "Neu" in der Klasse

    Hallo!



    Ich habe ja bereits sehr oft von den Leuten aus meiner neuen Klasse geschrieben.



    Ich mag sie alle total gerne, wirklich...

    Heute wurde ich von einem Mädchen gefragt, ob ich mit nach Bremen kommen will, nächste Woche, und es sind auch noch andere dabei...

    Ich habe mich derbe gefreut!!! :)



    Doch...

    Es gibt auch Mädchen in der Klasse, die ich ebenfalls total gerne mag, aber ich komme mir von denen nur noch verarscht/ belogen vor...

    Sie gehen morgen aus und ich kann nicht mit, da ich an eine das verliehen habe, was ich dafür brauche...

    Und NIE haben die vorher in der Schule darüber geredet...



    Letztes Mal hat es schon nicht geklappt, da hieß es, dass ich das nächste Mal mitkann.

    Aber mir wurde nichts gesagt!

    Und jetzt ist es zu spät!

    Jetzt, wo ich DAS verliehen habe kann ich nicht mehr mit... (Ich habe es dem Mädchen gestern versprochen)...

    Und plötzlich reden sie da auf einmal alle drüber...

    Als ich eine fragte, ob sie da hingehen, meinte sie: "Ja..." Ich wollte etwas sagen, doch sie fügte hinzu: "Ähm... also wissen wir noch nicht."

    Aber 10 Minuten später wussten sie es irgendwie doch!!



    Sagt doch einfach dass ihr mich nicht mitnehmen wollt dann brauche ich mir nicht jeden Tag die Hoffnung zu machen doch einmal mitkommen zu

    dürfen!!

    Und wenn ich ES nicht verleihe bringt mir das auch nichts weil ihr dann bestimmt nicht mehr hingehen würdet wenn feststehen würde dass ich

    mitkomme!



    HÖRT AUF MIR HOFFNUNGEN ZU MACHEN!!!



    ...

    Sorry, das musste jetzt sein...

    Wisst ihr, was ich machen kann?



    Ich bin noch nicht sehr lange in der Klasse (s. Erfahrungsbericht/ und Neu) ...

    Es wechselt sich im extremen ab mit Himmel und Hölle und ich weiß nicht mehr weiter ich komme mir von den meisten nur verarscht/ ausgenutzt vor.

    Sie haben so viel für mich getan und deshalb sage ich nie nein und ich würde es ihnen gerne so sagen wie es hier drinsteht doch das kann ich nicht!!!



    Habt ihr Tipps, wie ich mich am besten verhalten könnte?

    Danke schon mal:)
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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    Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!
    Hallo The Badly Girl 18,

    also ich kann deinem Thread ehrlich gesagt nicht ganz folgen. Ich weiß nicht ob es dir unangenehm ist oder ob du einfach nur so in Rage warst, dass nichts genaueres dabei rum kam. Aber ich persönlich fände es hilfreich(er), wenn du vielleicht etwas genauer schreiben könntest worum es denn geht.
    Jede Geschichte hat ein Ende. Doch im Leben ist jedes Ende auch ein Anfang.
    Hallo teufelskind.



    Du hast recht, tut mir Leid, ich war (BIN!) sehr wütend.

    Es ist schwer, das zu schreiben, besonders, weil ich die ja alle total gerne mag und so... Aber... Bei welchen, die morgen zu einer Veranstaltung gehen... Da bin ich momentan sehr empfindlich. Ich habe meinen "Fahrschein" (in Anführungszeichen) an eine verliehen. Sie hat mich gestern darum gebeten... Und ich mag sie ja auch sehr gerne und so aber... als ich sie vorher angeschrieben habe war sie kurz angebunden und als sie mich dann halt (etwa eine Stunde nach der letzten Nachricht) um den "Fahrschein" gebeten hat, war sie ganz anders... Weniger kurz angebunden und sie sagte auch "Hallo" und so... Und ich habe ihr versprochen dass sie den haben darf und... Vorher hatte KEINER ein Wort darüber verloren, aber heute fingen die an, darüber zu reden... (Ich weiß warum: Damit ich nicht mehr mitkommen kann/ könnte!)... DESHALB!!! -Und nein das rede ich mir nicht nur ein... Weil ich wollte letztes Mal schon mit aber da hatte ich die Idee erst nachdem ich einer anderen den "Fahrschein" versprochen hatte... Und da sie keinen anderen kriegen konnte habe ich ihr meinen gegeben und blieb zu Hause... Nein, sie hat versucht, mich zu überzeugen, dass ich ruhig mitgehen könnte, aber das wollte ich nicht... Vor allem, weil ich sie ja mag- alle... Und dachte: "Wenn es heißt dass ich mitkomme bleiben bestimmt eh alle zu Hause." Und dass sie dann bei der Veranstaltung waren hat mich eigentlich auch glücklich gemacht weil wenn man andere wirklich sehr gerne mag dann guckt man (also... oder ist bei mir dann manchmal so) halt was andere glücklich macht weil man sonst sowieso nicht glücklich ist wenn es anderen schlecht geht. Und irgendwie auch in der Schule scheinen (fast) alle nur noch genervt von mir und ich versuche immer mehr, das zu ändern, doch das geht dann immer in die falsche Richtung und ich habe wieder alles nur noch schlimmer gemacht. Ich bin am verzweifeln ich möchte dass sie mich mögen aber egal was ich mache ich mache es immer falsch... Ob ich nun rede oder nicht, ob ich esse oder nicht, ob ich mich in den Pausen auf Toilette einschließe oder nicht, ob ich Witze mache oder nicht, ob ich versuche großzügig zu sein oder nicht, ob ich meine Schultasche zu voll packe oder nicht, ... Irgendwie mache ich immer alles falsch! Auch im Chat antworten die meisten kurz angebunden oder gar nicht und/ oder gehen off, sobald ich sie anschreibe. Ich habe ihnen, glaube ich, mit meiner Krankheit zuviel zugemutet.

    Außerdem... glaube ich, dass die mich nicht nur nicht dabei haben wollen (also morgen und wahrscheinlich auch noch den Rest meines Lebens), weil sie mich nicht mögen, sondern auch wegen meinen N*rb*n. Weil es wahrscheinlich sehr heiß werden würde wäre ich gezwungen kurzärmelig zu tragen und ich denke das ist ihnen peinlich ich kann es verstehen oder auch allgemein wie ich aussehe ich weiß dass ich hässlich bin und das spielt bestimmt auch noch eine Rolle...

    Tut mir Leid, dass ich das jetzt hier so reinschreibe, aber ich schaffe es einfach nicht, es den Leuten zu sagen... Weil ich sie immer noch so gerne mag und gleichzeitig so enttäuscht und auch wütend bin und ich bin mir selber sehr unklar und am liebsten würde ich morgen ganz oder gar nicht zur Schule gehen... (Klingt komisch, aber ich denke oft, wenn ich zur Schule gehe, bin ich nie "ganz" (zu Hause noch weniger!) "Ganz" bin ich manchmal nur, wenn ich mich mit Freundinnen verabreden darf oder ich bei Pferden bin oder sowas...)...
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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    Aber wo ist denn das Problem, wenn du ihnen das nächste Mal sagst, dass du gerne mit würdest und deswegen dein Ticket ungern weitergeben würdest. Das müssen sie ja auch respektieren. Und wenn sie dann "zufällig" doch nicht fahren sollten, dann solltest du sie vielleicht mal auf deine Ängste ansprechen!
    Jede Geschichte hat ein Ende. Doch im Leben ist jedes Ende auch ein Anfang.
    Ja, aber ich denke, dass sie mich nicht motnehmen wollen!!!!

    (Ich WEIß ES!!!)...



    ... Habe ich ja bei einer vorsichtig versucht... Na ja ok, nicht so direkt, aber sie versichern mir immer, dass ich sie nicht nerve aber das glaube ich nicht!!!)
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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    Liebe Badly Girl 18,

    bist du dir sicher, dass das nicht deiner subjektiven Wahrnehmung entspricht? Ich meine, dass du sie nervst, sie dich nicht dabei haben wollen etc.

    Mir sind deine Beiträge in deinen Threads und im Dampf-Ablass-Thread aufgefallen, weil ich mich selbst darin erkannt habe, früher habe ich sehr ähnlich gedacht wie du. Ich habe sehr stark bezweifelt, dass man sich mit mir abgeben möchte, dass man mich mögen kann. Ich wollte von allen gemocht werden, aber wenn das dann der Fall war, dann war ich sehr misstrauisch und habe nach Dingen gesucht, die mich darin bestärken, dass man es mit mir nicht aushalten kann. Ist es bei dir vielleicht auch so?

    Deine Klassenkameraden wissen von deinen Problemen. Aber ich glaube nicht, dass sie darauf so fixiert sind wie du. Warum glaubst du, dass du ihnen mit deiner Krankheit zu viel zugemutet hast? Hat das mal jemand geäußert? Falls das der Fall ist, dann ist eine gemeinsame Unternehmung definitiv eine gute Möglichkeit, auch mal positive/gesunde Aspekte deiner Persönlichkeit zu zeigen. Vielleicht haben sie dich in der Schule als sehr traurig und niedergeschlagen bzw. zurückgezogen erlebt und wissen daher nicht, wie es wird, wenn du mit ihnen feierst und machen sich eventuell auch Sorgen um dich. Ich weiß es natürlich nicht und kann nur Vermutungen anstellen. Aber das tust du ja auch, nur in einer Weise, die dich selbst sehr abwertet. Das Verhalten deiner Klassenkameradinnen kann tausend Gründe haben. Erfahren wirst du die richtigen nur, wenn du sie direkt ansprichst.

    Und zu deinem Fahrschein: Ist das ein Monatsticket oder was darf man sich darunter vorstellen? Und wenn du dir dann eben ein normales Ticket kaufst? Dann könntest du doch mitkommen...?!



    lg nonsense
    Life: It goes on.
    Hallo nonsense!



    Es ist sehr schwer, das herauszufinden... Vor allem, ich MÖCHTE ja gemocht werden, genauso wie du, und deshalb unterdrücke ich Gefühle oder meine Meinung und ich denke das merken die vielleicht auch... Meine Beratungslehrerin meinte, dass sie nicht wissen, wie viel Nähe und Distanz sie zu mir aufbauen dürfen/ müssen. Aber ich meine, wenn ich sie frage, ob sie sich mit mir verabreden wollen- das würde ich ja nicht machen wenn ich es nicht wollte.

    -Ja, ja genau so!!! Ich verstehe genau was du meinst... Und ich hasse dieses Denken, aber andererseits... Wenn andere es einem auf direktem Weg "mitteilen" ... Dann ist dieses Denken in dem Moment ein "Schutzschild", in den Momenten, wo man Spaß hat, etwas bedrohliches, etwas, was einem die Freude nimmt... Ging es dir genauso?

    Ja, sie wissen davon, einige mehr, andere weniger, aber einige Sachen wissen halt alle...

    Ich wollte mich ja dieses Wochenende verabreden, aber es hatte keiner aus der Klasse Zeit. Morgen verabrede ich mich mit einer Freundin, die ich schon seit etwa 16 Jahren kenne... Zu ihr habe ich einen anderen Umgang als zu den Leuten aus meiner Klasse... Bei ihr bin ich nicht so "misstrauisch".

    Nein, es hat noch keiner geäußert, aber mir wurde oft gesagt, dass sie sich Sorgen machen, wenn ich in den Pausen auf der Toilette bin... Inzwischen holen die mich da nicht mehr raus... Und deshalb bin ich auch irgendwie... Ich weiß es nicht... Einerseits kriege ich von meiner Beratungslehrerin zu hören, dass die sich Sorgen machen, aber andererseits... Ach, ich weiß auch nicht!

    Ja, also... Ich habe mal eine gefragt, ob ich traurig oder agressiv wirke... Sie meinte "nein"... Nur manchmal werde ich angesprochen... Zum Beispiel wenn es richtig extrem ist dann fällt denen das auf...

    Und ja, ich bin eher zurückhaltend... Aber wenn ich im Chat bin, dann texte ich die manchmal (oft!) ziemlich zu... Aber ich mache das nicht um die zu nerven oder um groß über meine Probleme zu reden oder so.

    1. Möchte ich (eig immer bei allen, aber manche traue ich mich, anzuschreiben)... wissen, wie es denen geht. (Vllt. ist etwas passiert?!)

    und 2. verfalle ich zu Hause oft in eine tiefe Depression... Freitagmittag ist meine Laune (wenn ich mich nicht über das ganze Wochenende verabredet habe) im Keller, ich habe Angst, wenn ich zu Hause bin, meine Zwänge sind hier irgendwie viel stärker... Und ich muss mich irgendwie ablenken, irgendwie beschäftigen, da ich sonst, wenn ich nichts im Chat "zu tun" habe... Mir oft auch Videos angucke, die ziemlich heftig sind... (Im Moment bin ich wieder in der Phase "Tiertransporte zum Schlachter")... Ich weiß nicht warum... Ich gucke sie mir an, als "seelisches SVV", es ist eine Angewohnheit, wenn ich sonst nicht viel zu tun habe gucke ich mir solche Sachen an... Und ich versuche von meinen "inneren Stimmen" mich zu befreien... Ich muss andere hören oder wenigstens etwas lesen (also dann halt richtig direkt im Chat kontaktieren), um sie vielleicht für einen kurzen Moment vergessen zu können...



    Nein, also, es ist nicht direkt ein "Fahrschein" sondern ein Ausweis...



    LG

    the badly girl 18
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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    Ab wann ist Misstrauen "normal"- und ab wann wird es problematisch?

    Noch etwas zum Thema Misstrauen:

    (Ich weiß nicht, ob es noch anderen so geht...)

    Manchmal bin ich auch misstrauisch auf eine "andere Weise."

    Dann denke ich zum Beispiel, dass jemand mir etwas ins Essen gekippt hat, irgendwo Videokameras aufgebaut hat, eine Spinne (uuuaaahhh!!!) in meinem Zimmer freigelassen hat oder dass andere "übersinnliche Kräfte" haben, zum Beispiel wenn meine Mutter sich zuerst abschnallt, muss ich mich auch ganz schnell abschnallen, eigentlich sogar zuerst, da ich morgen sonst vielleicht nicht mehr aufwache...

    Ich meine, ich weiß, dass das komisch ist, aber ich habe den Gedanken und bin so dermaßen misstrauisch...

    Dieses Misstrauen habe ich hauptsächlich bei meinen Eltern und meinem Bruder...

    Bei anderen ist es halt eher, dass ich denke, dass sie mich nicht mögen...

    Ich komme mir komisch vor auch dass ich denke dass andere mir etwas antun wollen aber es ist so...

    Und ich weiß nicht wie ich es ändern kann...
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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    Hey The Badly Girl 18,

    also das mit dem Misstrauen das kenne ich auch. Vielleich "nur" so ähnlich, aber ich habe das in bei "meinem" Mädels. Ich habe immer Ansgt mich ihnen mitzuteilen wenn es mir schlecht geht aus Angst, dass sie unter einander darüber reden. Ich weiß, dass sie sich Sorgen machen um mich, alle, und dass ich ihnen eigentlich doch auch vertrauen kann. Die Sache bei mir ist da nur, dass ich einige länger / besser von kenne als andere und ich nun mal mit meinem Problemen nicht zu jedem gehe.
    Aber ich kann dir nur sagen, dass es eine Menge kaputt machen kann, wenn man untereinander kein Vertrauen hat oder einer in der Runde den anderen nicht vertraut.

    Dass mit den Sorgen von deinen Freunden... Nur weil sie dich nicht mehr von der Toilette holen, denkst du dass sie sich keien Sorgen mehr machen? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das der plausibelste Grund scheint. Aber ich kann dir sagen, dass dies sehr wahrscheinlich nicht der Fall sein wird! So wie du geschrieben hast, haben sie dich eine Zeit lang davon runter geholt bzw. dich daraus geholt. Wie lange war das so? Also über was für einen Zeitraum? Hat es mal Erfolge gezeigt? Ich meine, manchmal geben Menschen auf, auch wenn sie es vielleicht nicht tun sollten. Aber vielleicht hatten sie das Gefühl, dass sie nichts tun können. Und dieses Gefühl gibt einem ein Gefühl von Hilflosigkeit und dann gibt man Dinge auf. Manche werden dadurch so etwas wie kraftlos. Du musst bedenken, deine Freunde sind auch nur Menschen und auch keine Therapeuten. Sie kennen sich nicht aus, sie wissen wahrscheinlich auch nicht ganz genau wie sie damit umgehen sollen.
    Ich will damit nicht sagen, dass man seinen Freunden alles durch gehen lassen sollte, aber man sollte doch etwas nachsichtig mit ihnen sein an der ein oder anderen Stelle.

    Zu den anderen Themen kann ich dir leider nichts wirkliches sagen oder raten oder so etwas. Damit habe ich nicht so die Erfahrungen gemacht.

    lG
    Jede Geschichte hat ein Ende. Doch im Leben ist jedes Ende auch ein Anfang.
    Hallo teufelskind!



    Ich versteh, was du meinst, es verdirbt einem auch die Freude an gemeinsamen Aktivitäten, aber es ist ein Gedanke, den ich nicht abschalten kann...



    So habe ich das noch gar nicht gesehen... Also ich habe halt gedacht, dass ich ihnen halt entweder völlig egal bin oder dass sie inzwischen nur noch genervt sind...

    Also... ungefähr vier bis acht Wochen oder so...

    Nur halt nicht immer jede Pause, aber das kann man auch nicht erwarten...

    Ja, es hat eigentlich meistens Erfolge gezeigt, wenn ich wusste, dass da jemand war, bin ich meistens sofort rausgekommen oder wenn ich halt "normal" auf Toieltte ging mit anderen (also jetzt nicht direkt zusammen, aber halt so als "normale" Begleitperson wenn du verstehst wie ich das meine...)

    Einmal war es so, dass ich halt... auf der Toilette... plötzlich wieder einen "Lähmungszustand" hatte...

    Das habe ich manchmal, meistens bezogen auf Angst um meine Mutter (das betrug bislang etwa 70% der Lähmungszustände)..., eine richtige "Muskelstarre", dann liege ich auf dem Boden und kann mich nicht mehr rühren... Meistens dauert es zwischen einer Viertelstunde bis hin zu zwei Stunden...

    An dem Tag sollte meine Mutter operiert werden... Und ich hatte große Angst (ist noch gar nicht so lange her... Sechs/ acht Wochen oder so...)...

    In der Kabine (ich war "alleine"), konnte ich mich erneut nicht mehr rühren und meine Beine gaben nach... Ich lag dann auf dem Boden... Nach etwa 15 Min. ertönte eine Stimme von einem Mädchen aus meiner Klasse. L: "A.? Alles okay?" Ich. "Ja." Meistens kann ich "noch" sprechen und hören, aber halt nicht mehr bewegen. L: "Okay... Wir warten hier." Ich bin fast verrückt geworden, als ich versuchte, mich zu bewegen, weil ich nicht wollte, dass sie mich nachher noch so sehen. Schließlich meinte eine andere: "A.? In welcher Kabine bist du denn?" Ich: "Ich komme." Diesesmal schaffte ich es, mich wieder zu bewegen, ich glaube, weil ich einfach wusste, dass jemand da war... Irgendwie hat mich das beruhigt... Klingt ziemlich komisch aber es ist so.. Ich kam dann jedenfalls raus... ...

    ...

    Du hast Recht, nur für mich ist es halt auch etwas... komisch nachzuvollziehen, dass andere sich nichts unter dem Wort "SVV" vorstellen (also unter der Abkürzung)... Weil ich in solchen Sachen quasi "in meinem Element" bin (aber im negativen Sinne...) Verstehst du wie ich das meine?



    LG
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    Klar, das verstehe ich voll und ganz! Diesen Gedanken haben ich auch öfters gehabt und habe ihn manchmal immer noch...
    Aber man sollte versuchen, denke ich, ihm nicht als zu grpße Bedeutung zu kommen zu lassen!
    Und wenn du mal mit einer deiner Freundinnen reden willst oder mit sonst wem, der nicht so in der Materie drin ist, dann kann man den ja auch einfach mal aufklären. Ich denke, da wären deine Freunde auch froh drüber. EInerseits weil sie wissen, worum es sich genau handelt und andererseits weil sie dann besser versuchen können auf dich ein zu gehen! Es kann also nur Vorteile haben im Endeffekt.
    Jede Geschichte hat ein Ende. Doch im Leben ist jedes Ende auch ein Anfang.
    Hey.. :)



    Wie bist du denn mit dem Gedanken umgegangen bzw. wie gehst du damit um?

    Stimmt, du hast recht, sie haben mir ja auch gesagt (als sie das vom R*tz*n mitbekommen haben...) haben wirklich fast alle gesagt, dass ich immer zu ihnen kommen kann... Und es gibt Phasen, wo mir das leicht fällt, und Phasen, wo es gar nicht geht (im Moment stecke ich in der "Es-geht-gerade-gar-nicht-Phase")...

    Ich möchte es ihnen eigentlich gerne sagen, aber andererseits bekomme ich nie ein Wort heraus, wenn ich anderen sage, was mich an ihnen stört... Manchmal denke ich, dass es gut wäre, es sie auf "indirektem Wege" wissen zu lassen, aber das kann ich nicht...

    Ich mag sie ja wirklich alle (habe ich ja aber auch glaube ich schon sehr oft gesagt...), aber das Vertrauen reicht auch noch nicht, dass ich mit ihnen über meine Gefühle reden kann...

    Ich sage höchstens, dass ich mir um wen-auch-immer sorgen mache, aber ich sage generell eher selten auf direktem Wege: "Ich bin traurig." oder: "Ich bin stocksauer." Zumindest nicht, wenn es nicht direkt nur mich betrifft...

    Weil ich Angst habe, ausgelacht/ missverstanden zu werden oder... auch manchmal Angst, g*schl*g*n oder geschüttelt (...) zu werden...

    LG
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    Hey,

    also ich denke nicht, dass du dir Sorgen machen musst g*schl*g*n oder der gleichen zu werden. Meiner Erfahrung nach kommt mehr ein metaphorisches Wach-Rütteln als alles andere. Wenn sie dir denn helfen können!

    Ich habe durch Schritte auf sie zu das Gegenteil gelehrt bekommen. Ich habe versucht mich ihnen zu öffnen, in langsamen kleinen Schritten bzw. bin immer noch dabei. Und als Gegenleistung bekomme ich das Gegenteil bewiesen. Also sprich, dass ich sie eben nicht nerve und dass sie immer für mich da sind.
    Klar habe auch ich immer wieder meine Phasen, in denen ich nichts mehr als meine Laune sage oder sie sogar anlüge, damit ich die Aufmerksamkeit nicht bekomme(- die ich ja dann auch nicht haben will!- ). Sie merken das, ob sie es zugeben oder nicht, aber sie merken es. Das solltest du dir auch im Hinterkopf behalten.
    Damit will ich nicht sagen, dass eine solche Abwehrhaltung nichts taugt oder Dinge zwischen euch generell verschlechtert! Ich kann sie nachvollziehen und deine Freunde mit Sicherheit auch, wenn auch nicht immer und / oder in allen Teilen. Aber wenn du ihnen sagst, dass du dir Mühe geben willst, dann werden sie sicher Verständnis dafür haben! ;)

    lG
    Jede Geschichte hat ein Ende. Doch im Leben ist jedes Ende auch ein Anfang.
    Hallo.

    Mhm... Aber es wäre nicht das erste Mal... Das war damals so, dass ich geschlagen/ geschüttelt (oder solche Sachen halt...) wurde...

    Nicht von Leuten aus meiner Klasse... Eher in meiner Familie...

    Ich finde es gut, dass du das geschafft hast. :thumbsup:

    Aber was versteht man genau unter "öffnen"? Ich meine, wenn ich total verschlossen wäre, würde ich ja niemals jemanden fragen, ob er sich mit mir verabredet... Und wenn sie mir Fragen zu meiner Krankheit stellen, beantworte ich generell auch alle Fragen... Ich weiß nicht, was ich sonst noch machen soll...

    Mit dem Lügen (ist jetzt nicht böse gemeint, aber...) mir wurde oft gesagt, dass man nicht merkt, wenn ich lüge... Und demnach...

    Ich habe ihnen oft gesagt, dass ich mich bessern will... Aber ich hatte oft Rückschläge und nach jedem Rückschlag brauche ich eigentlich von außen die doppelte Menge Anstoß, es erneut zu versuchen...

    Vllt. klingt das so, als würde ich wollen, dass andere sich Sorgen machen, aber so ist es nicht... (!!!) Nur ich komme gegen die Zwänge etc. nicht ohne Hilfe an... Manchmal brauche ich enormen Druck von außen, die die Zwänge nicht so stark erscheinen lassen...

    LG
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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    Warum sagst du es ihnen dann nicht mal genau so? Das ist zum Beispiel ein offener Umgang in meinen Augen.
    Eben so das mit dem lügen. Ich kann das auch sehr gut, aber zu seinen Freunden sollte man ehrlich sein und zu sich selber auch!

    Naja g*schl*g*n wurde ich auch mal, aber nur leicht und das von Freunden... Sie wussten einfach nicht wie sie anders reagieren sollten. Ich weiß ja, dass Schläge keine Lösung sind, denke aber auch, dass wenn es sich dabei mehr um einen Klaps dreht, dann kann man da mal drüber hinweg sehen.
    Jede Geschichte hat ein Ende. Doch im Leben ist jedes Ende auch ein Anfang.
    Hallo teufelskind,

    ja, würde ich ja gerne, aber ich möchte sie nicht v*rl*tz*n oder so. Oder ich möchte auch nicht anecken oder... Nein, ich weiß, dass man nicht immer gleich aneckt, wenn man seine Meinung vertritt... Aber es ist so schwierig... Ich meine, die haben alle so viel für mich getan...

    Ich glaube, ich habe inzwischen völlig das Gespür dafür verloren, wann man etwas sagen darf... :unhappy:

    Wieso das denn? ... :shock:

    Bei mir war es nicht "leicht"... Also ich wurde nicht verprügelt, aber ich hatte oft Angst und so und habe mich manchmal nicht aus einer Ecke meines Zimmers getraut oder ich habe mich oft irgendwo verkrochen weil ich Angst hatte...
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    Hey The Badly Gril 18,

    also unter Freunden sollte man eig. immer alles sagen dürfen. Klar können manche Kommentare v*rl*tz*nd sein, aber das bleibt nun mal nicht aus. Man kann nicht immer alles so tun, sagen und machen, dass es alles und jedem in den Kram passt.
    Vor allem kommt es bei jeder verbalen Äußerung darauf an, wie man etwas ausdrückt. Man kann Dinge immer auf verschiedene Arten und Weisen sagen, sowohl in Wortwahl, als Haupt- und Subton. Zwar kann man Subtöne nicht immer kontrollieren oder vermeiden, aber die Haupttöne sollten, in meinen Augen, auch die Hauptmelodie ausmachen.
    Ich weiß auch selber, dass es gar nicht malso einfach ist, anderen gegenüber ehrlich zu sein und sich ihnen zu öffnen. Dafür kann man verschiedene Gründe haben. Angst, Schuldgefühle oder sonst was. Aber gerade wenn man sich nahe steht, ob freundschaftlich, familiär oder sonst wie, sollte man ehrlich zu einander sein und dies auch dürfen!
    Aber es ist so schwierig... Ich meine, die haben alle so viel für mich getan...
    Diesen Gedanken kenne ich. Den habe ich ständig und immer wieder. Aber ich denke mir, sie haben so viel für mich getan, dann sollte ich doch wenigstens ehrlich mit ihnen sein.
    Weißt du was ich meine? Du kannst vielleicht gerade nicht viel richten oder ihnen zurück geben und irgendwie fühlt man sich "schuldig" bzw. so, dass man in deren Schuld steht (so ist es bei mir zumindest), aber dann, gerade dann sollte man Ehrlichkeit beweisen. Irgendwie als Art "Ausgleich".
    Ich finde dafür gerade nicht die richtigen Worte, denke ich, bzw. ich weiß nicht genau wie ich das ausdrücken soll, was ich dir vermitteln will, aber ich hoffe, du verstehst es!
    Jede Geschichte hat ein Ende. Doch im Leben ist jedes Ende auch ein Anfang.
    Hallo teufelskind.

    Du hast recht, nur ich habe solche Angst davor, andere zu v*rl*tzen...

    Und oft fühle ich das von anderen mit...

    Meine Thera meinte, dass ich so überempfindlich bin, dass sich, wenn jemand sich den Finger verstaucht hat (als Beispiel) ich bei mir einen schm*rz empfinde, als ob meiner gebrochen wäre oder so...

    Den nächsten AbSchn*tt verstehe ich nicht so ganz...



    Stimmt...

    Aber ich weiß nicht wie ich es ihnen sagen soll...

    Schriftlich? - Wie denn??

    Ich kann das beim schriftlichen eigentlich noch weniger einschätzen, ob dsie genervt sind oder sauer oder so... Ich meine, ich kann selbst besser schreiben als reden, aber wenn andere reden, habe ich generell ein besseres Gefühl, wenn ich sie halt sehe und höre...

    Du hast Recht...

    Ich überlege mit wem ich das am besten abklären kann...

    Also es gibt so ein paar in der Klasse, bei denen... Also... (Wie soll ich sagen?) ... Mit denen habe ich noch nicht so viel über meine Probleme geredet, aber... Sie haben sich auch mal mit mir verabredet und sowas halt und dann... Also ich glaube bei denen hat das eher wenig Sinn... Also das ist jetzt aber weder richtig positiv noch negativ gemeint...

    Ja, ich habe es verstanden, ich überlege gerade die ganze Zeit, mit wem ich das abklären sollte...

    Oder doch jetzt im Chat?...

    Ich weiß es nicht...



    Ich werde es morgen oder übermorgen oder nächste Woche in der Schule machen...!!!

    Auf jeden Fall noch vor den Ferien... Ich muss es mir jetzt ernsthaft vornehmen aber ich habe Angst.
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „The Badly Girl 18“ ()

    Ich habe gestern Abend noch einem Mädchen aus meiner Klasse im Chat ein paar Sachen geschrieben, die ich hier reingeschrieben habe (das "Gröbste" quasi). Und ich bin ehrlich gesagt erleichtert...

    Und hatte heute wieder Stimmungsschwankungen, (aber halt nicht nur ins Extrem-negative) ... ich glaube, weil ich erneut das Gefühl habe, dass es irgendwo immer Leute gibt, auf die man sich 100%ig verlassen kann...
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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