oh das tut mam lied vfür dich h mhofe das das alles klappt drückek da dauem dafür sooroy das diri nend wirklich hlelfen kan grade abab hm.
wars ev kliam oda woran isit geschehtert und hm

Hallo,

seele.der.nacht schrieb:

meine neurologin hat gesagt ich soll zum med.dienst und meine arbeitsfähigkeit überprüfen lassen weiß allerdings nicht wie sowas abläuft. also damit ich 20h arbeiten brauch nur noch und dann teilrente bekomme - hat jemand erfahrung mit sowas?

also ich war bisher zwei Mal beim Gesundheitsamt und habe ein Gutachten erstellen lassen zur Arbeitsunfähigkeit. Was ja in der Regel heißt: man ist nicht in der Lage so viel zu arbeiten, dass das eigene Leben dadurch abgesichert wäre, man kann sich also nicht selbst finanzieren. 20 Stunden Arbeitszeit monatlich, damit bleibst du ja weit unter dem Satz von 400 Euro (oder was auch immer man aktuell "zuverdienen" darf).

Wenn du beim Arbeitsamt (oder welcher Stelle auch immer und wie auch immer es jetzt heißt) bist, kann es auch sein, dass die einen eigenen Gutachter haben - habe ich mal gehört. Beim Gesundheitsamt kannst du einen Termin machen. Das Gutachten kostet aber (ich glaube 40 oder 50 Euro).
Der Termin läuft so ab: Fragen zu deinem Leben allgemein, dann haken sie etwas genauer nach, was dich daran hindert voll zu arbeiten. Schließlich kommt noch eine körperliche Untersuchung. Die gehört dazu und ist in etwa das gleiche, was man in der Klinik mitmacht nach der Aufnahme.

Gruß,
klirr

PS:
Eine Erklärung zur Aufhebung der Schweigepflicht von Neurologin/Therapeutin oder was auch immer kann helfen - wenn sie etwa Entlassungsberichte aus der Klinik einsehen können, beschleunigt das die ganze Sache und ist auch eindeutiger.

Hallo nochmal,

also das Gutachten wird immer befristet ausgestellt. In der Regel gilt es für zwei Jahre. Zumindest war das bei mir beide Male der Fall und deswegen gehe ich davon aus, dass das so die Regelzeit ist.
Und so wie ich das verstanden habe, ist das Gutachten auch nicht bindend. Das heißt wenn du innherlab dieser Zeit deine Arbeitsfähigkeit zurückerlangst, beeinträchtig dich das Gutachten auch nicht weiter - du musst es ja nicht vorzeigen. Nur die Ansprüche auf die Leistungen, die du durch das Gutachten genehmigt bekommst, verlierst du dann eben logischerweise.
Aber da kannst du auch - um sicher zu gehen - nochmal nachfragen, wenn du so einen Termin hast oder im Vorfeld dort anrufen und fragen.

Grüße

wenn du 20h/woche arbeiten kannst und willst, warum suchst du dir dann nicht ganz normal einen halbtagsjob? die gibt es doch mittlerweile. wenn das geld dann so niedrig sein sollte, dass es nicht reicht (ich weiß ja nicht, was du von beruf bist) dann kannst du das ja ganz normal von amt aufstocken lassen.
ich würde da glaube ich nicht diesen komplizierten weg über schwerbehinderung und arbeitsunfähigkeit gehen.

Hallo nochmal,

also mit einem Schwerbehindertenausweis wäre ich auch sehr vorsichtig, das sollte sehr gut überlegt sein.

Was das Gutachten zur Arbeitsfähigkeit angeht: das ist nicht sehr kompliziert, wie oben beschrieben. Wenn es aus den Unterlagen und den Gesprächen hervorgeht, dass eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt, kriegt man die auch attestiert. Das ist ein Termin, der nicht viel Zeit in Anspruch nimmt. Nach einigen Tagen (das Ergebnis wird erst besprochen) bekommt man es zugeschickt.
Klar könnte man es vielleicht auch in manchen Fällen anders lösen, aber der Vorteil ist wirklich, dass man dann tatsächlich für den Zeitraum der Gültigkeit seine Ruhe hat. Sei es um es bei der Familienkassen, beim Arbeitsamt oder sonstwo einzureichen. Mir hat das schon ein bisschen die Last genommen.
Und wie gesagt, man bleibt nicht drauf sitzen. Wenn man es packt, packt man es eben und geht weiter/wieder/erstmals arbeiten.

Es ist nunmal schwerer etwas genehmigt zu bekommen, wenn man "grundlos" nicht arbeitet. Ein Gutachten in der Hand zu halten, macht doch manches einfacher und man muss nicht (wie in meinem Fall) jedes Semester erneut darum bangen, dass vielleicht das Kindergeld gestrichen wird und man sich kein Essen mehr leisten kann. Sofern man kein eigenes Einkommen hat und noch keine abgeschlossene Ausbildung, kann man beispielsweise den Beanspruchungszeitraum des Kindergeldes auch länger aufrechterhalten, als nur bis zum 25. Lebensjahr.

Hm, aber das soll jetzt keine Werbetrommel für solche Gutachten sein. Es gibt solche und solche Situationen da sollte man sich einfach beraten lassen und schauen, was im individuellen Fall nötig ist und was möglich ist und dabei abwägen, wie hilfreich das mögliche ist. Bei mir war es nötig um mein Leben weiterhin finanzieren zu können, ohne die Wohnung oder das Studium aufgeben zu müssen.

Gruß,
klirr

Hallo,

dann misch ich mich mal mit ein, da ich einiges davon bereits auch habe. Also, wurde berentet auf 3 Jahre und habe auch einen Schwerbehindertenantrag durchlaufen.

Den Schwerbehindertenantrag, so finde ich, ist schon mal eine an sich gute Sache. Ich habe 30% und bin bei der ARGE als Gleichberechtigung mit 50% aufgestiegen. Kein Plan, was das jetzt so heißt, nur, dass der Arbeitgeber auch gern solche Menschen nimmt. Da jeder Betrieb einen "Behinderten" anstellen muss, sonst muss dieser järhlich Bußgeld zahlen. Habe diese Info von einen Handwerklichen Betrieb. Und darunter würde man fallen und es soll iwie auch besonderheiten geben. Habe ich so nicht erfahren.

Ich wurde durch die ARGE zweimal durch einen Gutachter überprüft. War in der zwischenzeit zweimal in der Fachklinik für Borderline und Essstörung. Und da war immer das niederschmetterne ergebnis nicht arbeitsfähig auf den 1. und 2. Arbeitsmarkt und das länger als 6 Monate. Und ich wollte nur eine Umschulung oder berufliche Reha haben. War bereits in medizinischen Reha, oft vorraussetzung für die berufliche Reha. Aber, keiner traute mir das zu und da blieb entweder vollzeit arbeiten als KIndferkrankenschwester und krachen gehen oder die Berentung annehmen. Ich war iwie gezwungen das letzter anzunehmen. Teilzeit wäre nicht gegangen, weil das Amt ja laut Gutachten etwas in der Hand hatte und mir dadurch evtl. Zuzahlungen nicht gewährleitsen wollten.
Jetzt habe ich ein Jahr bereits rum. Das gute bei der Erwerbsminderungsrente, so heißt es ja, man darf etwas zu verdienen. Nun gehe ich als Haushaltshilfe zweimal in die Woche in den Familienhäusern und tu da mich stabilisieren und stärken um dann nach der Berentung wieder starten zu können und hoffentlich dann endlich die berufliche Reha zu erhalten.
Leider darf ich in meinen Job nicht wieder arbeiten, Gutachten von der mediz. Reha. Aber, ich mach ein Fernstudium und bilde mich so weiter. In der Hoffnung eben, das es hilft und iwann Sinn macht.

Also...nie den MUt verlieren.

LG

@ seele.der.nacht

Bezüglich der Fragen zur Kostenübernahme der Reha und allgemeine Fragen dazu, Lavie bietet ein mal im Monat eine Infoveranstaltung dazu an.

Königslutter: jeden 1. Montag um 15:00 Uhr
Braunschweig: Bruchtorwall 9-11, 38100 Braunschweig jeden 2. Donnerstag um 14:00 Uhr.
Das wäre ja dann auch recht bald, und du bekommst dort bestimmt viele Antworten.

Ich mußte mich bei einem anderen Träger für diese Veranstaltung telefonisch anmelden, aber das kann man ja erfragen.

LG Exit

"Teilrente" berechnet sich nach dem erwitschafteten Rentenansprüchen, ist also im Grunde nichts in Jungen Jahren..
Mehr wie 3 und weniger als (ich glaub) 6 Stunden am Tag regelmäßige Arbeit.

Vergünstigungen mit Schwerbeschädigten Ausweis hat man nur mit "merkbuchstaben" im Ausweis, Ausweis gibts erst ab 50%

Möglichkeit wäre, Antrag auf Reha aufnahme bei dem Arbeitsamt zu stellen, die Reha Abteilung hat wesentlich mehr möglichkeiten, als das "normale" Arbeitsamt.