Und meine wunderbare, mühsam aufgebaute Welt bricht wieder komplett zusammen...

      Und meine wunderbare, mühsam aufgebaute Welt bricht wieder komplett zusammen...

      Hey Leute,

      vorweg erstmal, ich weiß nicht ob es das richtige Thema ist, ich weiß nicht was ich bezwecken will, aber ich MUSS es mir von der seele schreiben, sonst drehe ich durch...

      Es ist so, das es mir damals sehr sehr sehr schlecht ging. [...] Nach diesem Punkt habe ich alles geschmissen, weil ich erkannt habe, das es so einfach nicht weitergehen kann. Das ich leben will. Ich habe alles geschmissen,meine lehre, alles- bin weggezogen, und habe mich dort Pudelwohl gefühlt. Ich habe eine Ausbildung zur Pferdewirtin gemacht, und in der zeit ging es mir ( nach anfänglichen schwierigkeiten) WIRKLICH gut. Ich habe Positiv gedacht, ich hatte furchtbaren spass am leben, nicht mehr g*r*tzt oder sonst was. Und wenn es mir mal schlecht ging, war immer jemand da. Es war einfach alles, nicht perfekt, aber unheimlich toll. Ich habe gelernt mein leben zu lieben, habe W*nd*rbare freunde gefunden. Irgendwann aber endete ja auch meine ausbildung, und ich habe mir von vornherein immer gesagt, wenn ich dort einmal weg muss, dann will ich umbedingt ans Meer. Und wie ich nunmal so war, ich habe gekämpft, und habe einen Arbeitsplatz am Meer gefunden, der auch eigendlich schön ist. Eigendlich.

      Es war ganz und garnicht einfach von meiner ausbildungsstelle weg zu gehen. Dort war nicht nur meine arbeit, dort war mein Zuhause. Und egal wie scheiße es auch lief, dort war IMMER mein zuhause. Ein Zuhausedas ich vorher nie hatte.

      Aber jetzt bin ich hier. 500km entfernt von diesem Ort.Am Meer. was eigendlich imemr mein Traum war. Wofür ich gekämpft habe. Aber die ganze Scheiße von damals geht von vorne los. Ich fühle mich hier nicht heimisch, ich fühle mich einsam, verlassen, kraftlos und nicht wohl. Ich hab Heimweh. Dieses Heimweh überschattet alles. Und es wird von Tag zu tag schlimmer. Unerträglich. Ich bin jeden Gottverdammten Tag am heulen. Und was schlimmer ist-ich habe wieder angefangen mich zu schn**d*n. Es geht mir genauso beschissen wie früher. Ich verstehe den sinn nicht. Es war so schön. Es war so W*nd*rbar. Warum geht jetzt alles von vorne los? Ich bin kurz davor, alles hier hinzuschmeißen. Aber ich habe ein Pferd, worfür ich die Verantwortung habe. Ich kann nicht einfach ohne Arbeit leben, weil ich dann mein Pferd nicht mehr finanzieren könnte. Ich bin kurz davor meine ehemalige Chefin ANZUFLEHEN das ich dort wieder anfangen kann. Obwohl ich ganz genau weiß, das die es sich nicht leisten können.

      Mensch.Ich habe mir meinen Traum erfüllt.Und was ist jetzt? Ich will nach hause, ich will, das es mir dort wieder gut geht. Aber mein Zuhause ist nicht hier. Und wird es auch niemals werden. Bloß zerbreche ich gerade wieder da dran. Und ich weiß keinen Ausweg...

      Tut mir Leid für dieses Selbstmitleidige geschwafel. Das ist eigendlich nicht meine Art. Aber ich weiß nicht was ich tun soll. Ist es richtig, an einem Ort zu bleiben, an dem man sicvh wieder selbst v*rl*tz*n muss, an dem alles wiederanfängt wie es damals war? Es sollte doch alles noch besser werden. Aber ich weiß nicht was ich tun soll...


      [Edit: Satz entfernt, bitte auf die Löschkriterien achten! / klirr]
      Egal was kommt
      es wird bestimmt ein Morgen geben
      und auch wunderbare Dinge
      für die es lohnt zu leben

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „klirr“ ()

      Hallo,
      Was an deinem neuen Arbeitsplatz ist es denn genau, das macht, dass es dir wieder schlecht geht?
      Für mich hört es sich so an, als würdest du sehr in der Vergangenheit leben, so kann man sich an einem neuen Ort nicht wohlfühlen. Man muss der neuen Umgebung eine Chance geben.
      Wie ist denn die Beziehung zu den anderen Menschen auf dem Hof?
      Am I that unimportant -
      am I so insignificant?
      Isn't something missing -
      isn't someone missing me?
      (Evanescence - Missing)