Hallöchen ihr Lieben,
ich bekomme ganz oft die Rückmeldung, dass ich anders spreche als der Großteil. Das äußert sich wohl im Speziellen in meinem Satzbau und meiner Wortwahl. Es gibt Menschen, die dies als sehr unangenehm, störend empfinden, aber auch Menschen, die mir sagen, dass sie diese Art der Sprache als sehr angenehm empfinden und fast schon Neid verspüren, weil sie selbst nicht so in ihrem eigenen Ausdruck aggieren können.
Momentan beschäftigt mich dieses Thema sehr, denn ich habe eine Ausbildung begonnen und bin mit ganz vielen verschiedenen Menschen in einer neuen Klasse und es beginnt so langsam, dass sich hierraus eine Gemeinschaft bildet, in dem man sich besser kennen gelernt hat, schnuppern konnte und sich einfach ein Bild von den anderen machen konnte. Ich spüre, wie ungewohnt es für die anderen ist, mich reden zu hören und mir zuzuhören. Es wird teilweise verW*nd*rt reagiert, teilweise wird sogar gelacht, oder ich werde auf verschiedene Arten drauf angesprochen.
Deswegen war dieses Thema gestern auch Baustein in der Therapie. Auch meine Therapeutin meinte, dass ich einen sehr komplizierten Satzbau habe, viele Satzgefüge anneinander reihe und viele Fachbegriffe und Fremdworte benutze, wie sie andere Menschen wohl selten in ihren regulären Sprachgebrauch einbauen.
Ich fühle mich dadurch oft/ fast immer von anderen abgegrenzt und empfinde dies als unangenehm. Ich weiß nicht, wie sich meine Ausdrucksform entwickelt hat - ich spüre das auch nur über die Reaktion der anderen, mir fällt dieses "andersartige Verhalten" gar nicht auf. Aber mir ist auch klar, dass ich somit für andere wohl oft auch für eingebildet gehalten werden kann, da sich das laut anderen sehr intellektuel und hochgestochen anhört. Man befindet sich nicht auf der selben Ebene mit seinen Mitmenschen und gerät dadurch ins Aus.
Anscheinend sind aber nicht nur meine Sätze so kompliziert, sondern auch meine Gedanken. Menschen, die mir nahe stehen, melden mir oft, dass ich total komplexe, komplizierte Dinge (für die Mehrheit geltend) als total einfach, unkompliziert und logisch abtue, dagegen aber anscheinend total einfache Dinge und Fragestellungen überhaupt nicht begreife. So dass mein Freund sich schon ständig darüber lustig macht und mich damit ärgert, indem er meint, ich sei seine hochbegabte Freundin.
Ich poste deswegen, weil es mich interessieren würde, ob andere genau das selbe Problem haben und meine beschriebene Situation kennen. Für mich ist es momentan oft eher ein beklemmendes Gefühl, weil ich mich so anders dadurch fühle. Und ich würde auch gerne lernen zu verstehen, wie sich das entwickelt hat, was es hierfür für Gründe gibt. Ich würde mich deswegen sehr freuen, wenn man hierdurch Austausch findet, Anregungen bekommt oder einfach irgendwas gesagt bekommt.
ich bekomme ganz oft die Rückmeldung, dass ich anders spreche als der Großteil. Das äußert sich wohl im Speziellen in meinem Satzbau und meiner Wortwahl. Es gibt Menschen, die dies als sehr unangenehm, störend empfinden, aber auch Menschen, die mir sagen, dass sie diese Art der Sprache als sehr angenehm empfinden und fast schon Neid verspüren, weil sie selbst nicht so in ihrem eigenen Ausdruck aggieren können.
Momentan beschäftigt mich dieses Thema sehr, denn ich habe eine Ausbildung begonnen und bin mit ganz vielen verschiedenen Menschen in einer neuen Klasse und es beginnt so langsam, dass sich hierraus eine Gemeinschaft bildet, in dem man sich besser kennen gelernt hat, schnuppern konnte und sich einfach ein Bild von den anderen machen konnte. Ich spüre, wie ungewohnt es für die anderen ist, mich reden zu hören und mir zuzuhören. Es wird teilweise verW*nd*rt reagiert, teilweise wird sogar gelacht, oder ich werde auf verschiedene Arten drauf angesprochen.
Deswegen war dieses Thema gestern auch Baustein in der Therapie. Auch meine Therapeutin meinte, dass ich einen sehr komplizierten Satzbau habe, viele Satzgefüge anneinander reihe und viele Fachbegriffe und Fremdworte benutze, wie sie andere Menschen wohl selten in ihren regulären Sprachgebrauch einbauen.
Ich fühle mich dadurch oft/ fast immer von anderen abgegrenzt und empfinde dies als unangenehm. Ich weiß nicht, wie sich meine Ausdrucksform entwickelt hat - ich spüre das auch nur über die Reaktion der anderen, mir fällt dieses "andersartige Verhalten" gar nicht auf. Aber mir ist auch klar, dass ich somit für andere wohl oft auch für eingebildet gehalten werden kann, da sich das laut anderen sehr intellektuel und hochgestochen anhört. Man befindet sich nicht auf der selben Ebene mit seinen Mitmenschen und gerät dadurch ins Aus.
Anscheinend sind aber nicht nur meine Sätze so kompliziert, sondern auch meine Gedanken. Menschen, die mir nahe stehen, melden mir oft, dass ich total komplexe, komplizierte Dinge (für die Mehrheit geltend) als total einfach, unkompliziert und logisch abtue, dagegen aber anscheinend total einfache Dinge und Fragestellungen überhaupt nicht begreife. So dass mein Freund sich schon ständig darüber lustig macht und mich damit ärgert, indem er meint, ich sei seine hochbegabte Freundin.
Ich poste deswegen, weil es mich interessieren würde, ob andere genau das selbe Problem haben und meine beschriebene Situation kennen. Für mich ist es momentan oft eher ein beklemmendes Gefühl, weil ich mich so anders dadurch fühle. Und ich würde auch gerne lernen zu verstehen, wie sich das entwickelt hat, was es hierfür für Gründe gibt. Ich würde mich deswegen sehr freuen, wenn man hierdurch Austausch findet, Anregungen bekommt oder einfach irgendwas gesagt bekommt.
Die Glasperlen des Lachens können wieder kl*ng*n
und wenn ich will, dann kann ich fliegen;
fliegen über das Meer, das in mir tost..
und wenn ich will, dann kann ich fliegen;
fliegen über das Meer, das in mir tost..