Hallo liebes Forum,
ich habe lange mit mir gehadert, ob ich das hier und jetzt schreiben soll, aber ich bin gerade irgendwie einfach nur verwirrt.
Also zum Hintergrund… ich bin 24 und seit ich denken kann, ist alle paar Jahre ein mir nahestehender Mensch gestorben. Zuletzt war es meine über alles geliebte Oma, was aber jetzt auch schon 6 Jahre her ist.
Trotzdem habe ich nie gelernt, mit solchen Schicksalsschlägen und Trauer im Allgemeinen umzugehen (soweit man das überhaupt kann). Ich war immer die Starke, habe mich um meine Mum und die Menschen, die sehr an dem t*d dieses Menschen zu knabbern hatten, gekümmert. Aber mir selbst konnte ich nie diese Trauer, das Traurigsein, das Weinen,… erlauben. Bis heute nicht wirklich.
Durch den t*d des Babys von Freunden mache ich mir gerade verstärkt Gedanken über das Thema.
Vielleicht ist es doch nicht immer richtig, alles von sich wegzuschieben und mit sich alleine auszumachen.
Ich habe jetzt gerade (6 Jahre und länger danach) das Gefühl, dass vieles hochkommen möchte. Ich träume vom t*d, habe Träume in denen ich stundenlang heule, usw. Vielleicht soll das sowas wie ein Zeichen sein. Dass es an der Zeit wäre, sich damit auseinanderzusetzen…. Ich habe in einem Buch nachgelesen. Darin steht, dass es keinen Weg um die Trauer herum gibt, sondern nur mitten durch. Egal wann….
Aber wie soll das denn nach so langer Zeit noch funktionieren? Und vor allem WIE? Hat jemand von euch Erfahrungen mit sowas?
Liebe Grüße von einem verwirrten Bienchen
ich habe lange mit mir gehadert, ob ich das hier und jetzt schreiben soll, aber ich bin gerade irgendwie einfach nur verwirrt.
Also zum Hintergrund… ich bin 24 und seit ich denken kann, ist alle paar Jahre ein mir nahestehender Mensch gestorben. Zuletzt war es meine über alles geliebte Oma, was aber jetzt auch schon 6 Jahre her ist.
Trotzdem habe ich nie gelernt, mit solchen Schicksalsschlägen und Trauer im Allgemeinen umzugehen (soweit man das überhaupt kann). Ich war immer die Starke, habe mich um meine Mum und die Menschen, die sehr an dem t*d dieses Menschen zu knabbern hatten, gekümmert. Aber mir selbst konnte ich nie diese Trauer, das Traurigsein, das Weinen,… erlauben. Bis heute nicht wirklich.
Durch den t*d des Babys von Freunden mache ich mir gerade verstärkt Gedanken über das Thema.
Vielleicht ist es doch nicht immer richtig, alles von sich wegzuschieben und mit sich alleine auszumachen.
Ich habe jetzt gerade (6 Jahre und länger danach) das Gefühl, dass vieles hochkommen möchte. Ich träume vom t*d, habe Träume in denen ich stundenlang heule, usw. Vielleicht soll das sowas wie ein Zeichen sein. Dass es an der Zeit wäre, sich damit auseinanderzusetzen…. Ich habe in einem Buch nachgelesen. Darin steht, dass es keinen Weg um die Trauer herum gibt, sondern nur mitten durch. Egal wann….
Aber wie soll das denn nach so langer Zeit noch funktionieren? Und vor allem WIE? Hat jemand von euch Erfahrungen mit sowas?
Liebe Grüße von einem verwirrten Bienchen
Whenever you think it's the end of the world, remember in Australia it's already tomorrow.