Hallo meine Lieben...

Mich belastet in letzter Zeit ein Gedanke, der irgendwie immer und immer wieder auftaucht. Immer und immer wieder und ich kann ihn einfach nicht entsorgen.
Zur Erklärung;
Im April bin ich in eine Notfallinobhutnahmestelle gekommen, weil ich einen urischen Streit mit meinen Eltern hatte und die Distanz die Wogen wieder glätten sollte, außerdem bestand danach für mich die Wahl, in ein BeWo oder eine WG zu gehen.
Ich war am Rande der Verzweiflung, völlig fertig und an sich habe ich wie eine atmende Tote gelebt. Ich war weggetreten, Worte sind nur an mir abgeprallt, ich habe nichts gesagt, nichts gegessen, nicht geschlafen.
In der NONS waren noch andere Kinder&Jugendliche, darunter ER. Nach wenigen Tagen kamen wir uns näher, haben uns geküsst und waren die folgenden Wochen die ich in der NONS war unzertrennlich. Nach drei Wochen sollte ich wieder nach Hause, danach haben wir uns nur noch selten gesehen, weswegen ich sagte, wir sollten es lassen ... ein direktes "Aus" oder ein "Schluss" gab es nicht im klassischen Sinn. Wir haben immer mal wieder telefoniert, geschrieben usw. ... in der Zeit, so drei Monate danach, habe ich ihn einfach nur abgrundtief gehasst und ich wusste nicht, weshalb.
Auf einmal aber bin ich wie.... ausgetauscht, wünsche mir nur noch bei ihm zu sein, bin wieder total verliebt, obwohl wir kaum mehr Kontakt haben. Ich wechsel zwischen Hass&Liebe, zwischen Gefühl&Leere und weiß nicht, was ich machen soll. Das ansprechen? Wieder den Kontakt suchen?
Auch wenn ich ja quasi Singel bin, fühl ich mich noch total abhängig von ihm und würde mir nicht getrauen, in eine Beziehung zu gehen ... ich kann den Gedanken daran gar nicht aktzeptieren.
Ich bin total verzweifelt, was ich machen soll, was das richtige oder scheinbar richtige ist ...

Ich hoffe das ihr mir ein paar Ratschläge oder Tipps geben könnt...

lg,
symphony.