Hallo Liebe Hope. ,

was möchtest du den jetzt genau von uns hören und wissen ?
Das Thema heißt Pendeln oder Internat und nachdem ich mir den Text von dir durchgelesen habe, bin ich ganz klar für pendeln.
Aber ich glaube du ja auch

So den letzten Absatz hab ich wohl nich ganz verstanden glaub ich oder vllt doch ... ich versuchs mal ... Also die Betreuer gehen nicht auf deinen Wunsch des pendelns ein ? Die wollen dich lieber erstmal zum Psychologen schicken dort? Ist das so richtig ? Wenn ja kannst du dann schnell einen Treffen/termin mit dem machen? Ich denke du kannst ihm ja erzählen was du hier geschrieben hast, eben von deinem Heimweh und ich denke es ist ganz normal das du es hast. Der kann ja dann vllt auch den Betreuern nochmal sagen das es besser so wäre ... so das sie auf deinen wunsch hören.

Meine Freundin fährt jetzt auch jeden Tag mit dem Zug, das dauert zwar lange aber es worde ihr sogar von den Ausbildern geraten ... anscheinend springen dort auch viele Leute ab wegem dem Heimweh... man sollte sowas nicht unterschätzen natürlich sollte man auch irgendwann von zu Hause ausziehen und das alles ... aber man muss ja nich gleich alles aufeinmal machen ... is ja alles ne Belastung...


wenn ich jetzt irgendwo falsch liege dann klär mich bitte auf !!!

Man sollte die Belastung des Pendelns nicht unterschätzen. Wie lange wärst du den täglich für eine Strekce unterwegs? Als ich meine Ausbildung gemacht habe bin ich zweieinhalb Jahre zwar "nur" eine halbe Stunde pro Strecke gefahren, aber das ist schon recht anstrengend wenn man bis 16:45 arbeitet und dann erst gegen halb sechs zu Huase ist und dann noch einen Haushalt macht. Ich hab mich ganz klar dagen enschieden, weil ich mit den Regeln die dort herrschten nicht zurecht gekommen bin ich brauchte meinen Freiraum, aber es hatte den Nachteil das mir die sozialen Kontakte fehlten sprich meine Arbeitskollegen sind oft nach der Arbeit oder am Wochehenden durch die Stadt gezogen oder haben andere Sachen zusamemn gemacht.

Also wie gesagt ich würde schauen wie lange du fährst und ob dir das gut tut wenn das gehen sollte dann würde ich deinem Text nach mich auch fürs Pendeln entscheiden

huhu Hope.
ich war auch bei einer beruflichen reha.
Und ich bin nicht gependelt und lieber im Internat geblieben. Jetzt ist es noch die berufsfindung, da ist noch das meiste easy und nicht viel lernen.
In der Umschulung ist das lernen viel mehr und man findet immer Leute die auch da sind. Auch bei dem Essen in der mensa etc. oder im Freizeitbereich.

Ps wo machst du deine BFS?? ich war nämlich in Pyrmont.

Hallo,

Wie Glöcknerin_Hamm schon geschrieben hat, pendeln kann auch sehr belastend sein. Ich denke mal, ab 45 Minuten Fahrzeit wirds dann schwierig, im Winter sieht man dann sein Zuhause nie bei Tageslicht weil man wegfährt wenn es dunkel ist und heimkommt wenn es dunkel ist (kommt wahrscheinlich auch drauf an, wann man aus hat). Also ich war meistens lieber im Internat als zuhause.

Ich weiß nicht wie lang du schon dort bist, aber wenns noch die ersten Wochen sind, würde ich einfach mal noch ein bisschen abwarten. Für mich waren die ersten Wochen auch eine große Umstellung, aber mittlerweile bin ich seit fast 5 Jahren im Internat und bin eigentlich ganz zufrieden mit der Situation. Zumindest ist es besser als jeden Tag 3 Stunden im Bus zu verbringen.

Hope. schrieb:

Nun ich habe schon von Anfang an Probleme im internat gehabt. 80% der Teilnehmer pendeln nur drei Leute von um sind im internat. Dabei ist es selbstständiges wohnen in einzelzimmern mit dusche. Die eine Ausbildung machen bleiben sehr unter sich. Mit den beiden anderen ausm internat komme ich zwar klar, fühle mich aber irgendwie falsch dorrt, wie das fünfte rad am wagen. Immer öfter ziehe ich. Mich zurück, lege mich einfach nur schlafen, weil ich nicht weiß was ich alleine machen soll.

Nur weil man im Internat ist heißt das ja nicht, dass man ausschließlich mit Leuten aus dem Internat etwas macht. Gibts zum Beispiel in der Stadt wo dein Internat ist irgendwelche Sportvereine oder so? Wäre eine Möglichkeit, Leute kennenzulernen, und wenn man sich gut versteht, kann man sich ja auch außerhalb der Trainingszeiten treffen und etwas zusammen machen.

Hope. schrieb:

Es ist häufig niemand im internat zu sehen. Ich bin dort allein, niemand achtet auf mich
Es ist sch*** egal ob ich esse oder nicht, niemand fragt, wo ich war, ob ich gegessen habe oder was ich gemacht habe. Ich schlafe dort schlecht und kann mich nur schwer ablenken, immer wieder Geräte ich in tiefs und bin kurz davor zu weinen. Heimweh habe ich, ich vermisse meine Freunde und Familie.

Die Tatsache könntest du auch positiv sehen: Niemand achtet auf dich, was du machst, was du isst- das heißt du hast viel Selbstverantwortung. Und das muss nicht zwangsläufig etwas Schlechtes sein. Ich denk mir immer, wenn ich nach der Schule zuhause ausziehe bin ich schon viel eher gewohnt auf mich selbst aufzupassen und mir meine Zeit/Termine einzuteilen als jemand, der immer zuhause gewohnt hat.

Und wegen dem Heimweh: Du könntest ja mit deinen Freunden telefonieren. Und da du ja darüber nachdenkst zu pendeln, kannst du ja auch nicht sooo extrem weit weg wohnen dass es sich nicht lohnen würde übers Wochenende nachhause zu fahren (ich nehme mal an ihr dürft das?). Und 5 Tage vergehen so schnell (denke ich mir gerade auch wieder, hab das Gefühl gerade erst angekommen zu sein und muss schon wieder Koffer packen weil ich morgen nachhause fahre...).

Also was ich mit dem ganzen Herumgeschreibe sagen wollte: Ich weiß nicht wie lang du dort schon im Internat bist. Aber wenn es die ersten Wochen sind, würde ich noch abwarten. Vielleicht ändert sich das noch.

LG, wild_angel