Mutter br*cht in Tränen aus

      Mutter br*cht in Tränen aus

      Hey ihr Lieben,
      Ich war gerader bei einer TherapieSitzung, insgesamt erst meine zweite.
      Dieses mal war meine Mutter dabei und als ich mit der Therapeutin geredet habe ist meine Mutter auf einmal in tränen ausgebrochen..
      Das macht mir gerade total fertig weil ich nicht will dass meine Eltern sich sorgen machen! Natürlich Eltern machen sich immer sorgen um ihre Kinder, aber es ist mir generell unangenehm mit meine Eltern über Themen wie SvV oder Essstörungen zu reden.
      Gerade in der Therapie hatte ich auf einmal so einen Drang mich zu schn**den.
      Ich musste das nur mal loswerden...

      Meine frage wäre jetzt ob jemand Erfahrung mit den Reaktion der Eltern hat, oder weiß was ich jetzt tun soll...?

      Schonmal danke und liebe grüße Feli.
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      Hi Feli- lacrimosa,

      ja das kenne ich, allerdings seit kurzem von meiner Frau auch, sie weinte beim Psychiater als er ihr sagte: "Tja ich fürchte ihr Mann ist unheilbar meine Tabletten helfen da nicht, und leider auch keine Therapie bei dieser Dissi Krankheit...bö Gegenstände fallen aus der Hand tja dann ist`s eben so. Was soll ich da machen, bitte""

      Da fing meine Frau ganz heftig zu heulen an, und sie wollte eben, das ich umgekrempelt werde, ich weiß ja schon seit ich 13/ 14 bin , dass ich nicht ganz so "normal" bin . :D Nur alle anderen dachten ich wär halt ein Übermensch oder was ich weiß nicht.

      In meiner Naturpraxis gabs das auch das Mutter und Kind (17) weinten,

      Du das ist auch ein Balsam für die Seele sich einfach mal ausheulen, ich würde bei meiner Tochter Ronja auch weinen, wenn sie sich c*tt*n würde, oder ähnliches, auch bei anderen Sachen und Psychosen, mensch wünscht doch das Beste für sein Kind auch wenn ich jetzt Erziehungsfehler gemacht hätte und es nicht für wahr haben wollte, also sorgen und Angespannt sein machen sich Eltern immer. Auch wenn Du jetzt 50 wärst, meine Oma hat sich noch mit 89 auf m Pflegebett sorgen um uns alle gemacht und geweint, dabei gings ihr doch viel schlechter (T*dkrank mit schweren schm*rz*n D*k*b*tus)

      Ob Du mir das jetzt glaubst oder nicht, sogar nach einem Jahr aus dem Jenseits macht sie sich Sorgen und hatte mich besucht, ich spüre ihre Gegenwart ihren Geruch sie umhüllt mich wie in einem Licht, was auch immer das ist, was ich spüre, es ist da und ganz angenehm. Und ich finde es toll, dass sie mich sogar aus dem Jenseits (Himmlisches Jerusalem) wohl besuchen kommt, um mich [zu beschützen]. zum Beisspiel

      aber zurück ins hier und jetzt, ja das ist eine Entlasstung, sie müssen es erst verarbeiten sich drauf einstellen, villt. war s auch nur angestaut.

      Eine Therapie, die Du machst hat auch immer familien- dynamische Effekte, wirst Du therapiert, villt. als Symptomträgerin, dann werden Deine Eltern mit therapiert,

      Das Ganze Eure Familie ist auch ein Ganzer Körper (sagen FamilientherapeutInnen) ein System"", das sollte Dir bewußt sein.

      Du bist das erste Wesen, was Deine Eltern erblickte aus dem Uterus kennt, das nennen wir Primärgruppe, infolgedessen seid ihr immer verbunden, dann gehts auch nahe. kurz gesagt das ganze ist ein normaler reinigender Prozeß. Gebe ich ein homöopathisches Mittel dann passiert da Gleiche "katharsis" ohne das die Leute oft wissen was da passiert, das ist dann noch krasser.

      Schreiben SchülerInnen infolge Lerntherapie bessere Noten, dann können die Ellies auch weinen, aber vor Rührung in dem Fall ist es freuen. :)

      Mein Rat wäre jetzt, dass Du Deine Eltern nicht mit in die Therapiesitzungen mit nimmst, sondern den Weg zunächst alleine gehst, ginge das bei Dir.
      Die Eltern würde ich dann erst wieder dazu nehmen, wenn Du stärker bist.
      Wie alt bist Du denn? Sind die ersten 5 Stunden nicht eh Diagnostik das ist dann nur zuhören, wenn Deine Mutter unbedingt mit muß dann geht getrennt herein sag das dem/der TherpeutIn.

      Liebe Grüße Timo




      [edit: Satz editiert. Bitte die Löschkriterien beachten. Free]

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Freeclimber“ ()

      Danke dass du mir geantwortet hast :)
      Ja ich wollte auch eigentlich nicht dass meine Mutter mitkommen aber meine Thera meinte dass ein Gespräch mit ihr mal Gut wäre...
      Und nächstes mal soll mein Vater mitkommen :(
      Ich bin 15 und also bis jetzt sieht die Diagnose so aus, dass ich eine mischform aus anorexia nervosa und bulimiea nervosa habe.. Und eineDepression, wie schwerwiegend die Depression ist ist aber noch nicht klar.
      Aber für mich ist es ein großes Problem, dass meine Eltern bei den Gesprächen miteingebunden werden sollen
      Und ich weiß momentan einfach nicht weiter...
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      Hey du,
      die therapeuten wollen allgemein ab und zu mal sich mit den eltern kurzschließen, für gewöhnlich bedeutet das aber nicht, dass die immer mitkommen.
      Ich machs halt so, dass ich so "kritische" themen wenn möglich nur mit meiner thera bespreche.
      Ich hab s auch schon öfter mal erlebt, dass ich am rande mitbekommen hab, wie meine mutter im nebenzimmer das weinen anfing, da hab ich mich dann auch immer total unwohl gefühlt.
      Stress dich da nicht zu sehr rein, sowas belastet unglaublich.
      Lg

      Auch dir nochmal danke für die Antwort :)
      Ja ich hab auch die schlimmeren Themen nicht angesprochen.
      Aber es ist einfach ein schreckliches Gefühl zu wiessen wie sehr man die Eltern belastet...
      Ich hab auch heute nochmal allein mit der thera geredet aber die hat gemeint dass sie verpflichtet ist schlimmere Dinge die ich ihr in Einzelgesprächen erzähle meinen Eltern weitetrzuleiten .. Und da ist eben für mich der punkt dass cj dann amliebsten erst garncht darüber rede.. Was aber auch nicht sonderlich hilfreich ist :/
      Liebe grüße feli
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      Ja.. Es macht es leichter, aber am liebsten wäre es mir wenn sie das alles nicht wüssten.
      Ja es hat seine Vorteile das jetzt rein Tisch ist.. Aber meine Eltern können damit nicht umgehen (ja..ich Weiß man kann jetzt nihtl verlangen dass eltern Sowas verstehen oder sich keine sorgen machen, das verlange ich nicht ich brauch nur meinen abstand.. Und daad akzeptieren meine Eltern nicht)
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      Hallo Feli-Lacrimosa,

      ich geb jetzt auch mal meinen Senf dazu...
      Mir geht es zur Zeit fast genauso, meine Mutter ist nur am Weinen wegen mir, und mich macht das total fertig.
      Sie will ständig wegen allem mit mir reden, aber ich kann das einfach noch nicht.
      Mein Arzt hat mir gesagt, dass wir ein Codewort ausmachen könnten, das ich sagen kann, um meinen Eltern klar zu machen, dass ich ihr Verhalten in dem Moment nicht aushalt...
      Und ich glaube, es ist auch total wichtig, den Eltern zu sagen, dass man nicht über alles reden kann, dass man auch sein eigenes Leben braucht.
      Vielleicht kannst du ihnen auch versprechen, dass du zu ihnen kommst, wenn irgendwas wirklich schlimmes ist, ich weiß nicht, in wie weit das bei dir geht...?
      Dann wären sie schon mal beruhigter...
      Dass deine Eltern mit zur Therapie kommen müssen, ist echt irgendwie doof... :S

      Ich wünsch dir viel Glück und Kraft für die Zukunft!

      LG breakaway_
      Märchen sagen Kindern nicht,
      dass es Drachen gibt.
      Kinder wissen schon,
      dass es Drachen gibt.
      Märchen sagen Kindern nur,
      dass Drachen st*rb*n können.
      (G. K. Chesterton)
      Danke für die Antwort
      Und ja... Ich blaube ich versuch das auch mal so wie du das machst :)
      Ja.. Das meine Eltern mit in die Therapie kommen finde ich auch nicht so toll.. Aber ich hoffe mal dass wenn mein Vater dann dabei warich dann allein mit meiner Thera reden kann....
      Vielen dank und Liebe grüße feli
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      Feli-Lacrimosa schrieb:

      (...)
      Ja es hat seine Vorteile das jetzt rein Tisch ist.. Aber meine Eltern können damit nicht umgehen (ja..ich Weiß man kann jetzt nihtl verlangen dass eltern Sowas verstehen oder sich keine sorgen machen (...)


      Genau deswegen finde ich es irgendwie kontraproduktiv, wenn deine Eltern von allem wissen. Also, dass sie deine Diagnose(n) kennen, okay, das finde ich vollkommen nachvollziehbar. Aber alles, was darüber hinausgeht, ich weiß nicht, ob es wirklich notwendig ist, wenn sie alles, inkl. Details zu SVV, wissen. (Bin natürlich keine Fachfrau, daher kann ich den Einzelfall schlecht beurteilen...)

      Hast du das deinem Therapeuten mal gesagt, dass du die (berechtigte) Befürchtung hast, dass es deine Eltern zu sehr belastet, wenn sie alle Details erfahren?

      Bei mir war's damals so, dass meine Mutter ein paar Mal auch mit in der Therapiestunde dabei war- allerdings war das eher im Zusammenhang mit "praktischer Hilfe zur Alltagsbewältigung".
      Das Thema SVV habe ich in Gesprächen mit meinen Eltern konsequent ausgeklammert- alles, was sie wissen, ist, dass ich es mal gemacht habe und den ungefähren Grund und dass ich mir später N*rbenpflegecreme besorgt habe... sonst nichts und mehr geht sie meines Erachtens auch nichts an. (Sie haben mir auch nie weitergehende Fragen gestellt, daher war das ohnehin kein Thema und mittlerweile gehört es ohnehin zu meiner Vergangenheit.)

      Warum akzeptieren deine Eltern nicht, dass du von Zeit zu Zeit etwas Abstand brauchst?

      Liebe Grüße
      Kasmodiah
      ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
      Hi Feli- Lacrimosa,

      ich denke auch, dass Deine Eltern das erstmal verarbeiten müssen, was mit Dir los ist,

      um das zu Verstehen kannst Du ja in Gedanken einen Rollentausch machen, oder wenn Du selber Kinder hättest, meinst Du denn das Du dann einfach sagen könntest,

      "oh ja, meine Tochter ist alt genug, die überlasse ich jetzt sich selbst", Du warst mal ein Baby und sind die gesprungen Deine Ellies, Wieder ein Rollentausch..
      Jetzt bist Du so wie Du bist aber Deine Mutter hatte einen (Unf*ll) liegt in der klinik (Hypothetisch= Achtung nur ein Gleichnis) ist villt. bewußtlos ist aber stabil, würdest Du dann nicht kommen wollen in die Klinik, und Dir Sorgen machen, so geht es Deinen Eltern jetzt auch.

      Aber trotzdem sollten sie jetzt nicht mehr dabei sein für eine Zeit, da müsste doch möglich sein.

      Deine Probleme haben ja was mit Deinen Eltern zu tun.....ich hoffe Du bist Dir dessen bewußt, Und da ist es schon wichtig, dass sie dabei sind und auch ihr Verhalten ändern müssen . Aber auch hier gibt es Dinge, die Du jetzt allein und nur allein erledigen musst, und dass ist jetzt Deine Sache, und Geheimnisse darfst Du allemal haben.


      Binde Deine Therapeutin an ihre Schweigepflicht, und vermerke, was nicht erzählt werden soll, zB: in den Notizen der Therap. Und mach der Therapeutin klar, dass Du auch Geheimnisse haben darfst, auch Deiner Mutter sage, dass es jetzt zum Teil eben Dinge gibt, die sie nichts angehen, es ist ein Geheimnis, und Deine Sache, zur hälfte Erwachsen = zur Hälfte Geheimnisse...

      Du bist ja kein Baby mehr....selbst kleine Kinder haben eine Geheimsprache und Geheimnisse, zB. meine Kl Tochter 5 Jahre das raff ich voll nicht ab, was die haben.
      Miteinander... :D

      Liebe Grüße
      Timo
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