Hallo ihr Lieben,
Ich hab malwieder eine Frage an euch, hab über die SuFu nicht sonderlich viel gefunden. Und zwar geht es darum, dass ich momentan überlege mir eine eigene Wohnung zu suchen. Noch wohne ich bei meinen Eltern. Ich war die letzten 10 Monate in ner Klinik, habe da auch einiges gelernt, war lange Zeit stabil, mehrere Monate ohne svv, habe gelernt wieder in die Schule zu gehen, etc. Nun bin ich seit etwa drei Wochen wieder "Zuhause", habe aber sehr schnell gemerkt, dass sich nichts geändert hat. Ich bin fast sofort wieder zurück gefallen in alte Muster, komme mit meinen Eltern nicht klar, bin emotional wieder mega instabil, habe wieder Aggressionsanfälle, bin rückfällig geworden, ... Dann hab ich mich mal im Internet nach Wohnungen umgeschaut, nicht um sofort auszuziehen, erstmal nur um nen Überblick zu kriegen mit was für Kosten ich hier rechnen kann und so. Meine Mutter hat das mitbekommen, ist ziemlich durchgedreht. Hat mir dann auch gesagt, dass sie mich bei einer Wohnung finanziell nicht unterstützen werden/ würden und angeblich auch nicht können (Ja ne, ist klar. kaufen wir doch lieber noch ein viertes Auto für zwei Personen und planen den nächsten Urlaub. Aber gut, ist ja auch verständlich, ohne das Kind müsste man ja selber kochen, selber waschen, selber putzen, selber den Rasen mähen, und am schlimmsten: sich selber Kaffee machen, auch wenn man mit so wichtigen Dingen wie Solitär spielen beschäftigt ist). Vermutlich sollte ich erstmal nochmal mit meinen Eltern reden, sagen was sie ändern könnten. Aber das kann ich nicht. Ich habs versucht, sehr oft. Aber es ändert sich nichts. Und das Problem ist eben auch meine Beziehung zu meinen Eltern generell. In der Klinik hab ich versucht das mal anzusprechen bei meinen Eltern. In Elterngesprächen mit meiner Thera und zum Teil nem Betreuer dabei, in dem Wissen dass ich nach dem Gespräch drei Wochen Zeit hab bis ich wieder mit meinen Eltern konfrontiert werde aber selbst die Gespräche waren der Horror, ich hab danach Wochen gebraucht um wieder halbwegs klar zu komen und das obwohl die (für mich) schlimmsten Sachen noch garnicht angesprochen waren und ich 24 Stunden Betreuer um mich rum hatte die mir helfen konnten wieder runter zu fahren. Das kann ich einfach nicht solange ich Zuhause wohne und nach jedem Gespräch jeden Tag meine Eltern sehen würde, mit ihnen reden müsste. Nun bin ich aber Momentan noch in der Schule und würde mit nem Nebenjob niemals das Geld für ne Wohnung zusammen bekommen. Bafög und so weiter bekomm ich nicht weil meine Eltern viel zu viel verdienen, in eine betreute WG möchte ich nicht weil die nächste um die anderthalb Stunden entfernt ist, ich will aber nicht auf eine neue Schule wo ich niemanden kenne und dazu auch noch so weit von meinen Freunden weg sein. Jetzt ist die Frage was es da an Möglichkeiten gibt übers Jugendamt was zu kriegen bzw unter welchen Bedingungen man da Hilfe bekommen kann. Hat da jemand Erfahrung mit oder weiß da was drüber?
Danke schonmal im Vorraus.
mfG N**dle
Ich hab malwieder eine Frage an euch, hab über die SuFu nicht sonderlich viel gefunden. Und zwar geht es darum, dass ich momentan überlege mir eine eigene Wohnung zu suchen. Noch wohne ich bei meinen Eltern. Ich war die letzten 10 Monate in ner Klinik, habe da auch einiges gelernt, war lange Zeit stabil, mehrere Monate ohne svv, habe gelernt wieder in die Schule zu gehen, etc. Nun bin ich seit etwa drei Wochen wieder "Zuhause", habe aber sehr schnell gemerkt, dass sich nichts geändert hat. Ich bin fast sofort wieder zurück gefallen in alte Muster, komme mit meinen Eltern nicht klar, bin emotional wieder mega instabil, habe wieder Aggressionsanfälle, bin rückfällig geworden, ... Dann hab ich mich mal im Internet nach Wohnungen umgeschaut, nicht um sofort auszuziehen, erstmal nur um nen Überblick zu kriegen mit was für Kosten ich hier rechnen kann und so. Meine Mutter hat das mitbekommen, ist ziemlich durchgedreht. Hat mir dann auch gesagt, dass sie mich bei einer Wohnung finanziell nicht unterstützen werden/ würden und angeblich auch nicht können (Ja ne, ist klar. kaufen wir doch lieber noch ein viertes Auto für zwei Personen und planen den nächsten Urlaub. Aber gut, ist ja auch verständlich, ohne das Kind müsste man ja selber kochen, selber waschen, selber putzen, selber den Rasen mähen, und am schlimmsten: sich selber Kaffee machen, auch wenn man mit so wichtigen Dingen wie Solitär spielen beschäftigt ist). Vermutlich sollte ich erstmal nochmal mit meinen Eltern reden, sagen was sie ändern könnten. Aber das kann ich nicht. Ich habs versucht, sehr oft. Aber es ändert sich nichts. Und das Problem ist eben auch meine Beziehung zu meinen Eltern generell. In der Klinik hab ich versucht das mal anzusprechen bei meinen Eltern. In Elterngesprächen mit meiner Thera und zum Teil nem Betreuer dabei, in dem Wissen dass ich nach dem Gespräch drei Wochen Zeit hab bis ich wieder mit meinen Eltern konfrontiert werde aber selbst die Gespräche waren der Horror, ich hab danach Wochen gebraucht um wieder halbwegs klar zu komen und das obwohl die (für mich) schlimmsten Sachen noch garnicht angesprochen waren und ich 24 Stunden Betreuer um mich rum hatte die mir helfen konnten wieder runter zu fahren. Das kann ich einfach nicht solange ich Zuhause wohne und nach jedem Gespräch jeden Tag meine Eltern sehen würde, mit ihnen reden müsste. Nun bin ich aber Momentan noch in der Schule und würde mit nem Nebenjob niemals das Geld für ne Wohnung zusammen bekommen. Bafög und so weiter bekomm ich nicht weil meine Eltern viel zu viel verdienen, in eine betreute WG möchte ich nicht weil die nächste um die anderthalb Stunden entfernt ist, ich will aber nicht auf eine neue Schule wo ich niemanden kenne und dazu auch noch so weit von meinen Freunden weg sein. Jetzt ist die Frage was es da an Möglichkeiten gibt übers Jugendamt was zu kriegen bzw unter welchen Bedingungen man da Hilfe bekommen kann. Hat da jemand Erfahrung mit oder weiß da was drüber?
Danke schonmal im Vorraus.
mfG N**dle
Wenn einer, der mit Mühe kaum,
gekrochen ist auf einen Baum
schon meint, dass er ein Vogel wär,
so irrt sich der.
[Wilhelm Busch]
gekrochen ist auf einen Baum
schon meint, dass er ein Vogel wär,
so irrt sich der.
[Wilhelm Busch]