Hallo zusammen
ich brauche wieder mal ein paar Tipps von euch.
Mein Essverhalten war nie sonderlich gut, zumindest die letzten 10 Jahre nicht. Zu viel, zu fettig, zu süß, aus Frust und Langeweile gegessen, dazu keine Bewegung. Zwischendrin hatte ich immer mal wieder H*ngerphasen, Phasen in denen ich Erbr*chen habe oder mittels anderer ungesunder Mittel kurzfristig schnell viel abgenommen, aber auch schnell wieder noch mehr zugenommen habe.
Mir war schon länger klar, dass ich mir damit schade und dass ich dauerhaft was ändern muss. Vor ziemlich genau einem halben Jahr habe ich dann angefangen, regelmäßig Sport zu treiben, ausgewogen zu essen und ein Ernährungstagebuch zu schreiben (keines, das Kalorien zählt, sondern eines, in dem ich Gefühle/Gedanken zum Thema Körperwahrnehmung und Essen aufschreibe). Das hat auch ganz gut geklappt. Ich bin laut meiner Ärztin gesünder (Bl*tdruck etc.), fühle mich fitter und ausgeglichener, habe ein besseres Körpergefühl. Und ich nähere mich meinem Normalgewicht.
Soweit, so gut, jetzt zum Problem: Ich werde ungeduldig. Ich wiege mich täglich (sonst eigentlich nur einmal die Woche), ich habe angefangen mein Essen abzuwiegen, Kalorien zu zählen. Das Thema nimmt gerade sehr viel Raum ein, ich beschäftige mich sehr viel damit, liege oft länger wach, weil ich daran denken muss.
Ich weiß, dass das in die falsche Richtung geht, weil da zum Teil änhliche Gedanken und Gefühle wie früher, in den destruktiven Phasen, sind. Ich schätze mein Essverhalten als gut ein, drei Mahlzeiten pro Tag und ich esse auch so, dass ich satt werde und mache nicht übertrieben viel Sport (drei mal die Woche). Aber ich merke an Kleinigkeiten, wie ich anfange, mich zu manipulieren.
Ich vermute, dass das daran liegt, dass sich seit vor Weihnachten nicht viel getan hat (allerdings habe ich über die Feiertage auch nicht zugenommen). Aber diese Ungeduld ist anstrengend und ich mache mir Sorgen, dass das Ganze dadurch in die falsche Richtung läuft.
Was kann ich dagegen tun? Ich sage mir schon immer, dass ich das Übergewicht über einen langen Zeitraum hinweg angefuttert habe und dass es deswegen auch lang braucht, um es wieder runterzubekommen. Ich sage mir, dass das meinem Körper gut tut, langsam abzunehmen (laut meiner Ärzte). Aber irgendwie kommt das nicht an. Ich denke an den Sommer und dass ich dieses Jahr so gerne einen Bikini tragen würde etc.
Tja, was denkt ihr dazu? Sehe ich das ganze zu kritisch und muss mir keine Sorgen machen? Wenn doch: Wie kann ich gegensteuern? Was kann ich tun, damit diese Ungeduld aufhört und ich vernünftig bleibe?
Liebe Grüße
Fylgja
ich brauche wieder mal ein paar Tipps von euch.
Mein Essverhalten war nie sonderlich gut, zumindest die letzten 10 Jahre nicht. Zu viel, zu fettig, zu süß, aus Frust und Langeweile gegessen, dazu keine Bewegung. Zwischendrin hatte ich immer mal wieder H*ngerphasen, Phasen in denen ich Erbr*chen habe oder mittels anderer ungesunder Mittel kurzfristig schnell viel abgenommen, aber auch schnell wieder noch mehr zugenommen habe.
Mir war schon länger klar, dass ich mir damit schade und dass ich dauerhaft was ändern muss. Vor ziemlich genau einem halben Jahr habe ich dann angefangen, regelmäßig Sport zu treiben, ausgewogen zu essen und ein Ernährungstagebuch zu schreiben (keines, das Kalorien zählt, sondern eines, in dem ich Gefühle/Gedanken zum Thema Körperwahrnehmung und Essen aufschreibe). Das hat auch ganz gut geklappt. Ich bin laut meiner Ärztin gesünder (Bl*tdruck etc.), fühle mich fitter und ausgeglichener, habe ein besseres Körpergefühl. Und ich nähere mich meinem Normalgewicht.
Soweit, so gut, jetzt zum Problem: Ich werde ungeduldig. Ich wiege mich täglich (sonst eigentlich nur einmal die Woche), ich habe angefangen mein Essen abzuwiegen, Kalorien zu zählen. Das Thema nimmt gerade sehr viel Raum ein, ich beschäftige mich sehr viel damit, liege oft länger wach, weil ich daran denken muss.
Ich weiß, dass das in die falsche Richtung geht, weil da zum Teil änhliche Gedanken und Gefühle wie früher, in den destruktiven Phasen, sind. Ich schätze mein Essverhalten als gut ein, drei Mahlzeiten pro Tag und ich esse auch so, dass ich satt werde und mache nicht übertrieben viel Sport (drei mal die Woche). Aber ich merke an Kleinigkeiten, wie ich anfange, mich zu manipulieren.
Ich vermute, dass das daran liegt, dass sich seit vor Weihnachten nicht viel getan hat (allerdings habe ich über die Feiertage auch nicht zugenommen). Aber diese Ungeduld ist anstrengend und ich mache mir Sorgen, dass das Ganze dadurch in die falsche Richtung läuft.
Was kann ich dagegen tun? Ich sage mir schon immer, dass ich das Übergewicht über einen langen Zeitraum hinweg angefuttert habe und dass es deswegen auch lang braucht, um es wieder runterzubekommen. Ich sage mir, dass das meinem Körper gut tut, langsam abzunehmen (laut meiner Ärzte). Aber irgendwie kommt das nicht an. Ich denke an den Sommer und dass ich dieses Jahr so gerne einen Bikini tragen würde etc.
Tja, was denkt ihr dazu? Sehe ich das ganze zu kritisch und muss mir keine Sorgen machen? Wenn doch: Wie kann ich gegensteuern? Was kann ich tun, damit diese Ungeduld aufhört und ich vernünftig bleibe?
Liebe Grüße
Fylgja