Hallo,
ich würde gerne mal ein paar Meinungen von euch hören, da mir die der Familie/des Freundeskreises nur bedingt weitergebracht haben.
Also, ich habe im März meine erste Arbeitsstelle in meinem gelernten Beruf angenommen. Ist eine Arbeitstelle mit 3 weiteren Angstellten - nur habe ich hier sehr viel mit Patienten zu tun - alle 30 Minuten ein anderer.
Und genau da liegt mein Problem. Ich kann nicht mir zu vielen Menschen - die meisten sind zwar wirklich lieb und schauen auch über kleine Fehler hinweg, aber es sind eben auch recht viele, denen irgendetwas nicht passt bzw. die an sehr vielen Sache was auzusetzen haben. Und das macht mich fertig - ich hab das Gefühl, das das alles nur gegen mich geht.
Das tut es zwar nicht, aber genau da ist bei mir halt grad ein Lernprozess im Gange.
Ich habe auch die Rückmeldung vom Chef, das er überrascht ist, das ich mich in dieser kurzen Zeit so positiv entwickelt habe.
Aber trotzdem gehe ich mit Angst in den neuen Tag, rette mich immer nur zum Wochenende.
Studieren wollte ich eh irgendwann noch mal, da mein jetziger Beruf mir auch mit Jahren Berufserfahrung zu wenig anwirft und über die Jahre körperlich zu anstrengend wird.
Nun überlege ich, mich in diesem Jahr zum Wintersemester bereits für ein Studium einzuschreiben um dann zu studieren.
Die Frage, die ich mir persönlich stelle ist, ob es primär nicht nur ein weglaufen vor meinem Probleme ist - aber ich denke diese Frage kann ich mir nur alleine beantworten.
Viele sagen mir, es wäre noch zu früh zum studieren, ich sollte erstmal 1-2 Jahre arbeiten. Mit der Begründung das Geld abzugreifen.
Oder eben, das ich die Chance mich in dem Beruf als Berufseinsteiger zu entwickeln ("Welpenschutz") eben nicht noch mal bekomme, da kein Arbeitgeber sich dafür nochmal die Zeit nehmen würde.
Einige sagen auch, das es so schon ungünstig ist, das in meinem Lebenslauf eine Lücke klafft (Klinikaufenthalt) und ich erstmal froh sein sollte, das mich der jetzige Arbeitgeben aufgrund des Klinikaufenthaltes überhaupt eingestellt hat und mir trotz der psychischen Probleme die Stelle angeboten hat.
Ein zu schneller Wechsel in eine ganz andere Berufsrichtung würde sich noch nicht gut machen.
Ich habe auch Angst, das, sollte ich studieren gehen und das dann abgeschlossen haben, ich wieder an dem Punkt stehe, an dem ich jetzt stehe und zu merken, das mir das Ganze überhaupt keinen Spaß bringt, sondern eher quälerei wird.
Ich würde mich über einige Meinungen/Gedankenanstöße etc sehr freuen.
Vielen Dank fürs Lesen
farin
ich würde gerne mal ein paar Meinungen von euch hören, da mir die der Familie/des Freundeskreises nur bedingt weitergebracht haben.
Also, ich habe im März meine erste Arbeitsstelle in meinem gelernten Beruf angenommen. Ist eine Arbeitstelle mit 3 weiteren Angstellten - nur habe ich hier sehr viel mit Patienten zu tun - alle 30 Minuten ein anderer.
Und genau da liegt mein Problem. Ich kann nicht mir zu vielen Menschen - die meisten sind zwar wirklich lieb und schauen auch über kleine Fehler hinweg, aber es sind eben auch recht viele, denen irgendetwas nicht passt bzw. die an sehr vielen Sache was auzusetzen haben. Und das macht mich fertig - ich hab das Gefühl, das das alles nur gegen mich geht.
Das tut es zwar nicht, aber genau da ist bei mir halt grad ein Lernprozess im Gange.
Ich habe auch die Rückmeldung vom Chef, das er überrascht ist, das ich mich in dieser kurzen Zeit so positiv entwickelt habe.
Aber trotzdem gehe ich mit Angst in den neuen Tag, rette mich immer nur zum Wochenende.
Studieren wollte ich eh irgendwann noch mal, da mein jetziger Beruf mir auch mit Jahren Berufserfahrung zu wenig anwirft und über die Jahre körperlich zu anstrengend wird.
Nun überlege ich, mich in diesem Jahr zum Wintersemester bereits für ein Studium einzuschreiben um dann zu studieren.
Die Frage, die ich mir persönlich stelle ist, ob es primär nicht nur ein weglaufen vor meinem Probleme ist - aber ich denke diese Frage kann ich mir nur alleine beantworten.
Viele sagen mir, es wäre noch zu früh zum studieren, ich sollte erstmal 1-2 Jahre arbeiten. Mit der Begründung das Geld abzugreifen.
Oder eben, das ich die Chance mich in dem Beruf als Berufseinsteiger zu entwickeln ("Welpenschutz") eben nicht noch mal bekomme, da kein Arbeitgeber sich dafür nochmal die Zeit nehmen würde.
Einige sagen auch, das es so schon ungünstig ist, das in meinem Lebenslauf eine Lücke klafft (Klinikaufenthalt) und ich erstmal froh sein sollte, das mich der jetzige Arbeitgeben aufgrund des Klinikaufenthaltes überhaupt eingestellt hat und mir trotz der psychischen Probleme die Stelle angeboten hat.
Ein zu schneller Wechsel in eine ganz andere Berufsrichtung würde sich noch nicht gut machen.
Ich habe auch Angst, das, sollte ich studieren gehen und das dann abgeschlossen haben, ich wieder an dem Punkt stehe, an dem ich jetzt stehe und zu merken, das mir das Ganze überhaupt keinen Spaß bringt, sondern eher quälerei wird.
Ich würde mich über einige Meinungen/Gedankenanstöße etc sehr freuen.
Vielen Dank fürs Lesen
farin