Wie sage ich es meinen Eltern?!

      Wie sage ich es meinen Eltern?!

      Hallo erstmal,
      Kurz zu mir: ich habe eine klinische Depression, kriege aber weder AntiDepressiva noch eine Thera,
      Weil meine Elten davon nichts wissen, da ich meinen Artz von klein auf kenne und er versprochen hat, nix zu sagen.
      Ich weiß einfach nicht WIE, WANN und WO ich es meinen Eltern am besten und schonesten mitteilen kann, da sie teils der Grund (wenn man das so nennen kann) für meine Depression sind.
      Ich bin auch erst 13 Jahre alt und werde deswegen nicht richtig ernst genommen.
      Das einzige was meine eltern könnenc ist mich anschreien und mir die schuld für ALLES geben.
      Meine besten Freunde wissen davon und auch das ich SVV tue/haben/mache.
      Ich will sie nicht belasten und außerdem hatte ich schon zwei Klinikaufhalte wegen Nervenzusammenbrüche, aufgrund meiner Flashbacks zu meiner Kindergartenzeit.
      Das schlimmste an was ich mich erinnern kann war, wie meine eltern mich eines nachts in unsere abstellkammer unter der treppe einschlossen und mir weder sagten warum oder wann sie mich rauslassen. Ich muss da ca 4/5 gewesen sein. Bis heute wissen meine eltern nicht, das ich mich daran erinnern kann.
      Ich habe angst, das meine eltern mir oder meinem 3jährigen bruder was tun. Er und meine beiden besten freunde (einer hatte auch svv, ist aber wieder rausgekommen) sind mein einziger halt.
      Ich hoffe, das ihr mich ernst nehmt, weil ich echt am rande der verzweiflung bin.
      [...]
      Meine r*tznarben sind überwiegend aus meinen [...], wirklich so hoch, das sie selbst im sommer verdeckt sind, einge habe ich auch am [...], seit knapp einem jahr hole ich immer wieder meine m*ss*r, es ist schon eine sucht.
      Ich kann warscheinlich erst aufhören, wenn ich eine Thera kriege, meine eltern es also wissen.

      Danke im Vorraus,
      Lost in Space.


      [Edit: Details entfernt. Bitte die Forenregeln & Löschkriterien beachten! / klirr]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „klirr“ ()

      Hey du, wenn du es alleine nicht kannst, kann dir vielleicht jemand dabei helfen? eine Freundin oder so? Oder wie wäre denn ein gemeinsames Gespräch mit dem Arzt, der dir die Diagnose gestellt hat? Der könnte das deinen Eltern sicher gut erklären und ihnen auch Therapiemöglichkeiten aufzeigen. das hört sich alles schon sehr extrem an, das Verhältnis zwischen deinen Eltern und dir scheint alles andere als gut zu sein :( theoretisch könntest du eine Therapie auch ohne das Wissen deiner Eltern machen wäre allerdeings sehr sehr kompliziert und schwierig... ich wünsche dir ganz viel Kraft!
      liebe Grüße,
      Smarty
      Hallo,

      erst mal willkommen hier.

      Schau doch ncoh mal bitte hier forum.rotetraenen.de/index.php?page=Rules

      Zu dem ganzen: Ich finde es mehr als mekrwürdig, da du unter 18 bist muss der Arzt eig was sagen, denn deine Eltern sind letzlich für dich verantwortlich.

      Wenn du aber schreibst das du Angst vor Ihnen hast, ist es denke cih ganz wihctig das du dir Hilfe holst. Zum Beispiel hier: nummergegenkummer.de/cms/website.php

      oder hier:
      blauer-elefant.de/CONTENT/ANGEBOTE.ASPX?ID=1

      Du kannst dich auch an das örtliche Jugendamt wenden. Denn es geht da um dich und darum deine Situation zu verbessern.

      Und wegen dem SVV: Schau mal hier:

      Skills Da sind Strategien und Möglichkeiten gelistet was man gegen das SVV tun kann.

      Alles Gute!
      Danke für die Antwort!

      Mein bester Freund, der sich mal g*r*tzt hat, gibt sich wirklich mühe, aber ich schaffe es nicht länger als eine Woche clean zu bleiben, ich denk dann immer: jetzt hast dus geschaftt, und dann noch ein schlag ins gesicht. :/
      Mit dem Artz hab ich schon geredet, er kennt aber meine Elten sehr gut und denkt, dass das espräch kein gutes ende nehmen wird, genau wie ich. Es muss immer alles toll & perfekt sein, aber das ist es eingach nicht.
      Das Verhältnis zwischen uns ist sehr angespannt, da wir alle aehr tempramentvoll sind. Es reicht ein kleiner Fehler und ein Orkan der Windstärke 14 geht auf mich los. Von der 2./3. klasse bis zur 5. ging es eigentlich.
      Über die Therapie ohne das wissen meiner eltern hab ich schon nachgedacht, aber das würde nicht funkitonieren, ich muss immer sagen wo ich hin gehe und was ich da mache und wie ich da hin und zurück komme. Meine eltern sind aber auch in einer hinsicht stur, dass sie meinen mir alles gegeben zu haben, ja weltliche, käufliche dinge, aber nie das was ich will: eine familie, die einandern den rücken freihält, sich nie anschreicht, sich vertraut und bedingungslos für einander da sind. Naja , ich werde auch nicht mehr g*schl*g*n, manchmal aber noch eingesperrt.

      Dankeschön.! :)
      Liebe grüße,
      Lost in space.
      Hi Pinsel!
      Da der Artz mich quasi mit großgezogen hat und er sowas wie mein etwas älter großer bruder ist und er meine eltern gut kennt, hat er nichts gesagt. Ich telefoniere oft mit ihm ud erzähle ihm alles, deswegen war er auch bereit mich auf Depression zu testen (kann man das so sagen?!).

      Ja, ich habe angst vor meinen eltern. Mein vater kann allein wenn er mich anschreit so viel in mir auslösen: angst, verzweiflung, wut, enttäuschung. Umd manchmal halt diese flashbacks.

      Danke für die tollen links und die tipps mit dem skills.

      grüße
      Lost in Space
      Deine Eltern müssen akzeptieren, wenn es dir nicht gut geht, ihnen wird es auch nicht immer gut gehen und im Normalfall wollen Eltern das Beste für ihr Kind und wenn dir eine Therpie und die Medikamente helfen, dann sollten deine Eltern das unterstützen. Du könntest ihnen ja auch einen Brief schreiben oder ein ruhiges Gespräch mit ihnen führen und vllt noch jemanden zur Unterstützung mitnehmen :)
      Das beste für ihr Image oder für ihr Kind.?!?
      Ich zweifle da echt dran. Es heißt immer 'alles nur einbildung,etc'
      Ich muss mir dauernt anhören wie dumm ich und meine goßer halbbruder aus erster ehe von meinem vater, sind. Wir können nichts ud blablabla.

      Das ruhige gespräch ust quasi unmöglich... Wenn jemand dabei ist, darf der jemand nicht weg gehen, weil meine eltern, sobald der besuch weg ist, mich fertig machen.
      Einmal war eine Freundin sogar dabei, als ich g*schl*g*n wurde.
      Hallo lostinspace,

      Ich versuche jetzt noch ein drittes Mal einen Beitrag zu schreiben nachdem 2x das nicht geklappt hat und er weg war.

      Geld, Ansehen etc. ist schön und eine Sache kann aber leider nicht fehlenden Rückhalt, Liebe etc. ersetzen. Was hält dich ab dir Hilfe beim Jugendamt zu suchen? Weil jemand der bezeugen könnte, dass dich deine Eltern nicht richtig behandeln hättest du auf jeden Fall und sowohl schl*gen, eins*e*ren als auch das, was sie seelisch machen geht absolut gar nicht.

      Ich glaube, dass es auf lange Sicht nicht ohne ein Elterngespräch geht auch wenn man dann vielleicht zu dem Entschluss kommt " es ist sinnvoller nach anderen Alternativen zu schauen", aber dann weiß man wo man steht und wo man ansetzen kann. Der Vorteil bei einem Elterngespräch ist auch, dass es moderiert ist und jeder! seinen Standpunkt schildern kann und die Moderatoren in der Regel darauf achten, dass niemand abgewertet wird.Gerade bei solchen Verhältnissen finde ich es wichtig das offen zu legen, sich Hilfe zu suchen und deine Eltern können nicht alles klein reden!

      Zudem es gibt Beratungsstellen, die auch unter 18 Jährige beraten ohne Kenntnis der Eltern (dauerhaft oder zu Beginn) und ich glaube, dass wenn du es wirklich solch eine Beratung wahrnehmen möchtest, dann findest du auch die Möglichkeit und wenn du sagst "Ich gehe zu einem Freund, habe länger Schule etc.". Klar ist der erste Schritt schwierig und kostet viel Mut, aber vielleicht würde er sich lohnen?

      Ich wünsche dir viel Kraft und dass du den Weg findest dir Hilfe zu suchen Yincana
      -L'essentiel, nous ne savons pas le prévoir- Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht voraus berechnen. -Antoine de Saint Exupéry-

      was mich ein wenig verwirrt, ist, du sagst, du warst 2x in der Klinik aber trotzdem wissen deine eltern nicht bescheid? wie kann das sein? sie müssen doch in deinen klinikaufenthalt eingewilligt haben, oder zumindest informiert worden sein wo du bist. und gerade bei solch jungen patienten finden doch in so einem setting eigentlich immer elterngespräche statt. in was für einer klinik warst du denn und was wurde dort gemacht?
      normalerweise gibt es dort doch auch sozialarbeiter und es wundert mich, dass wenn du g*schl*g*n und eingesperrt wurdest, da niemand mal das jugendamt kontaktiert hat.
      If you are going through hell - keep going!
      (Winston Churchill)